Goldpreis
-6.0000
Der Chef der Internationalen Energieagentur (IEA), Fatih Birol, rechnet damit, dass noch in diesem Jahrzehnt der Höhepunkt der Nachfrage nach fossilen Energien erreicht wird. Das wäre das erste Mal, dass ein solcher Wendepunkt bevorsteht, schrieb Birol in einem Beitrag für die "Financial Times" vom Dienstag über die weltweite Nachfrage nach Öl, Gas und Kohle. "Die Welt steht an der Schwelle zu einem historischen Wendepunkt."
2,6 Prozent der Bevölkerung ab 16 Jahren in Deutschland haben sich 2022 laut eigener Aussage keinen Internetzugang leisten können. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutete das einen Anstieg um 0,4 Prozentpunkte, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden auf Basis einer EU-Statistik mitteilte. Der EU-Durchschnitt lag demnach bei 2,4 Prozent.
Angesichts der prekären Situation Hunderttausender Prostituierter fordert die stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Dorothee Bär (CSU), ein Verbot von käuflichem Sex. Die Situation von Prostituierten in Deutschland sei "dramatisch", sagte Bär der "Bild" vom Dienstag. "Wir brauchen dringend einen Paradigmen-Wechsel: ein Sexkauf-Verbot in Deutschland." Damit würde Prostitution "de facto verboten - und zwar zum Wohle der Frauen", sagte sie.
Zahlen des Statistischen Bundesamtes legen nahe, dass Deutschland über Indien weiterhin große Mengen russisches Öl importiert. Die Einfuhren an Mineralölerzeugnissen aus Indien haben sich in den ersten sieben Monaten dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr als verzwölffacht, wie die Wiesbadener Behörde am Dienstag mitteilte. Indien wiederum bezieht nach UN-Angaben große Mengen Rohöl aus Russland.
Die Krise im deutschen Wohnungsbau spitzt sich einer Unternehmensumfrage des Ifo-Instituts zufolge weiter zu. Im August beklagte jede fünfte Firma (20,7 Prozent) abgesagte Projekte, wie das Münchener Institut am Dienstag mitteilte. Im Juli waren es 18,9 Prozent gewesen.
In Großbritannien steht die traditionsreiche Haushaltswarenkette Wilko einen Monat nach ihrem Insolvenzantrag vor dem Aus. Wie die mit der Insolvenzverwaltung betraute Beratungsgesellschaft PwC am Montag mitteilte, werde mit der Schließung aller 400 Wilko-Filialen, der beiden Vertriebszentren und der Einstellung eines Großteils der Aktivitäten des Kundencenters begonnen. Bis Oktober sollen alle Wilko-Filialen ihren Betrieb einstellen, insgesamt werden demnach mehr als 10.000 Beschäftigte ihren Arbeitsplatz verlieren.
Die USA haben zwei angepasste Corona-Impfstoffe zugelassen, die auf die derzeit dominante Omikron-Subvariante XBB.1.5 zugeschnitten sind. Die Arzneimittelbehörde FDA erteilte am Montag den neuen Vakzinen von Biontech/Pfizer und Moderna eine Genehmigung. Sie dürften nach Unternehmensangaben schon in den kommenden Tagen als Auffrischungsimpfung, aber auch als Erstimpfung zur Verfügung stehen. Die Zulassung erfolgt zu Beginn der Herbst-Impfsaison und inmitten steigender Infektionszahlen.
Nach jahrelangen Verzögerungen haben für die Gleichstrom-Trasse Suedlink die Bauarbeiten bei Wewelsfleht in Schleswig-Holstein begonnen. "Mit dem Suedlink wird der Süden Deutschlands zukünftig von den großen Windstrommengen aus dem Norden profitieren können", erklärte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck am Montag. Die Trasse soll ab 2028 Strom aus Schleswig-Holstein nach Bayern und Baden-Württemberg transportieren.
Die schwache Konjunktur in Deutschland wirkt sich auf die Wachstumsaussichten für die Eurozone aus. Die Europäische Kommission korrigierte ihre Prognose für das Jahr 2023 am Montag deutlich nach unten und geht für Deutschland nun von einem Schrumpfen der Wirtschaftsleistung aus. EU-Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni sieht Deutschland dennoch nicht als "kranken Mann Europas".
Die Autoproduktion in Deutschland hat im August weiter zugelegt, die Wachstumsrate schwächte sich aber spürbar ab. 266.800 Pkw rollten im Sommermonat vom Band - 15 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, wie der Verband der Automobilindustrie (VDA) am Montag mitteilte. In den ersten acht Monaten des Jahres hatte das durchschnittliche Wachstum allerdings bei 28 Prozent gelegen.
Mit gebrauchten Smartphones oder Tablets machen Verbraucherinnen und Verbraucher laut einer Umfrage überwiegend gute Erfahrungen - dennoch gibt es bei vielen Menschen beim Secondhand-Kauf Bedenken. Wie die Verbraucherzentrale Hamburg am Montag mitteile, hat bislang weniger als ein Fünftel der Menschen in Deutschland (19 Prozent) schon einmal ein digitales Endgerät auf dem Zweitmarkt erworben. Dabei könne der Kauf gebrauchter Technik helfen, "wertvolle Ressourcen zu sparen, die Umwelt zu schützen und das Klima zu schonen", hoben die Verbraucherschützer hervor.
Nach Angaben der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAGW) betrifft die Wohnungsnot einen wachsenden Anteil von Familien. Insgesamt 10,6 Prozent der wohnungslosen und von Wohnungslosigkeit bedrohten Menschen leben in Haushalten mit Kindern, wie aus dem am Montag in Berlin veröffentlichten Jahresbericht für 2021 hervorgeht. Geschäftsführerin Werena Rosenke erklärte, dies sei ein "sehr beunruhigender Höchstwert".
Die Europäische Kommission hat ihre Konjunkturaussichten für die Eurozone deutlich nach unten korrigiert. Sie rechnet in diesem Jahr nur noch mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,8 Prozent in den 20 Euro-Ländern, wie aus der am Montag in Brüssel veröffentlichten Sommerprognose hervorgeht. Das sind 0,3 Prozentpunkte weniger als im Frühjahr vorhergesagt. Bremser ist demnach Deutschland, das Brüssel mit minus 0,4 Prozent in der Rezession sieht.
Von den derzeit rund 22 Millionen sozialversicherungspflichtigen Vollzeitbeschäftigten in Deutschland erhalten nach jetzigem Stand etwa 9,3 Millionen im Alter eine monatliche Rente von weniger als 1500 Euro. Das geht nach einem Bericht des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) aus einer Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine Anfrage der Linksfraktion hervor. Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch sprach deswegen von einem "sozialen Sprengsatz".
Der Münchener Autohersteller BMW hat Investitionen in Millionenhöhe in das Werk seiner Marke Mini im englischen Oxford angekündigt. Das Geld werde in den Umbau der Lieferketten hin zur Produktion von Elektrofahrzeugen verwendet, erklärte die britische Regierung am Montag. London hatte dem Auto-Konzern finanzielle Unterstützung in Höhe mehrerer zehn Millionen Pfund in Aussicht gestellt.
Der frühere Chef des chinesischen Tech-Riesen Alibaba, Daniel Zhang, hat den Konzern überraschend verlassen. Der Verwaltungsrat von Alibaba dankte Zhang am Sonntagabend in einer Mitteilung an die Hongkonger Börse für seine 16-jährige Tätigkeit in dem Konzern. Ein Grund für seinen Abschied wurde nicht genannt.
In Venezuela hat die Armee in den vergangenen Wochen Tausende von illegalen Schürfern aus einem Naturschutzgebiet vertrieben. Mehr als 11.500 nach Mineralien schürfende Menschen seien aus dem Nationalpark Yapacana im Süden des Landes entfernt worden, teilte General Domingo Hernández Lara am Sonntag im Onlinedienst X (ehemals Twitter) mit. Sie hätten dort die "systematische und dauerhafte Zerstörung der Umwelt" betrieben.
Nach dem Kuss-Skandal hat der spanische Fußball-Verbandspräsident Luis Rubiales nun doch seinen Rücktritt angekündigt. In einem Interview mit dem britischen Fernsehjournalisten Piers Morgan sagte Rubiales am Sonntag zu den vielfach geäußerten Rücktrittsforderungen: "Ja, ich werde es machen, ja, weil ich meine Arbeit nicht fortsetzen kann."
Trotz anhaltenden Widerstands aus Ägypten hat Äthiopien das vierte und letzte Becken seines Mega-Staudamms am Nil befüllt. Er gebe "mit großer Freude bekannt", dass die "vierte und letzte" Füllungsphase der Talsperre "erfolgreich abgeschlossen" worden sei, teilte der äthiopische Regierungschef Abiy Ahmed am Sonntag im Onlinedienst X, vormals Twitter, mit.
Knapp fünf Jahrzehnte nach dem Ende des Vietnamkriegs hat US-Präsident Joe Biden bei einem Besuch in dem südostasiatischen Land die "wichtige" Partnerschaft zwischen Washington und Hanoi hervorgehoben. Dies könne der "Beginn einer noch größeren Ära der Zusammenarbeit sein", sagte Biden am Sonntag bei seinem Treffen mit dem Chef der in Vietnam regierenden kommunistischen Partei, Nguyen Phu Trong.
Die Staats- und Regierungschefs der G20 haben sich bei ihrem zweitägigen Gipfeltreffen im indischen Neu Delhi angesichts gegensätzlicher Haltungen zum Ukraine-Krieg auf eine Abschlusserklärung ohne direkte Kritik an Russland geeinigt. Mit Blick auf den Krieg in der Ukraine verurteilten die wichtigsten Industrie- und Schwellenländer den Einsatz von Gewalt zur Erzielung von Geländegewinnen, ohne jedoch Russland beim Namen zu nennen. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wertete das Treffen als "Gipfel der Entscheidungen", Kiew kritisierte die Abschlusserklärung als zu schwach.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat die Union zum Engagement bei dem von ihm vorgeschlagenen Deutschland-Pakt gedrängt. "Dass ich mich nicht nur auf Gemeinden und Länder bezogen habe, sondern ganz bewusst die große Oppositionspartei eingeladen habe, Vorschläge zu machen, die für mehr Tempo in Deutschland sorgen, das ist wichtig", sagte er den Sendern RTL und ntv am Wochenende.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat das Treffen der G20-Staaten in Indien als "Gipfel der Entscheidungen" gelobt. Es seien wichtige Beratungen gewesen, sagte der Scholz am Sonntag nach dem Abschluss des zweitägigen Gipfels in der indischen Hauptstadt Neu Delhi. Bei dem Gipfel seien viele Dinge vorangebracht worden, die wichtig für die Entwicklung der Welt seien, erklärte der deutsche Regierungschef.
Handwerkspräsident Jörg Dittrich hat vor einem Kollaps der Baubranche gewarnt. "Wir fahren beim Bau mit hohem Tempo auf eine Mauer zu und die Bundesregierung schafft es einfach nicht, auf die Bremse zu treten", sagte Dittrich der "Bild am Sonntag". Die Aufträge im Baugewerbe, vor allem im Wohnungsbau, sind in Deutschland deutlich eingebrochen.
Eine wachsende Zahl von Vätern in Deutschland will einem Zeitungsbericht zufolge eine größere Rolle in der Kinderbetreuung übernehmen. Jeder zweite Vater wolle die Hälfte der Kinderbetreuung übernehmen, zitierten die Zeitungen der Funke Mediengruppe am Sonntag aus dem Väterreport 2023, den Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) am Dienstag offiziell vorstellen will.
Nach den Vandalismusschäden bei der Bahn ist die Sperrung der betroffenen Strecken wieder aufgehoben worden. Wie die Bahn am Samstag mitteilte, fuhren die Fernzüge zwischen Hamburg und Berlin sowie Hamburg und Rostock wieder ihren planmäßigen Weg. Es könne aber noch zu Verspätungen kommen, hieß es. Innenministerin Nancy Faeser (SPD) kündigte an, die Videoüberwachung an den Bahnanlagen zu verstärken.
Nur wenige Stunden nach Beginn des G20-Gipfels in Indien haben sich die Teilnehmer nach Angaben des indischen Premierministers Narendra Modi auf eine gemeinsame Erklärung geeinigt. Es bestehe Konsens über die Gipfel-Erklärung, diese sei bereits verabschiedet worden, sagte Modi am Samstag in Neu Delhi.
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat sich für die Beibehaltung des niedrigen Mehrwertsteuersatzes in der Gastronomie ausgesprochen. "Ich persönlich habe Sympathie", sagte Lindner der "Welt am Sonntag". "Aber darüber wird der Haushaltsgesetzgeber, also das Parlament, im Lichte der Steuerschätzung im November entscheiden." Es gehe ihm dabei weniger um die Unternehmen, sondern "eher um die Preise, die die Gäste zahlen würden".
Der Chef der Gewerkschaft IG Metall, Jörg Hofmann, hat die Forderung nach einer Viertagewoche für die Tarifverhandlungen in der Stahlindustrie verteidigt. Das Ringen um Fachkräfte sei eine große Herausforderung für die Industrie und die Arbeitszeiten seien unattraktiv, sagte er dem Sender Phoenix am Freitag. "Wir wollen Arbeitszeiten, die stärker zum Leben passen." Das könnten eine Viertagewoche oder eine flexible Verteilung der 32 Stunden auf die Woche sein.
Wegen Handelsbeschränkungen in Indien sind die weltweiten Reispreise im August auf den höchsten Stand seit 15 Jahren gestiegen. Innerhalb eines Monats wurde Reis um fast zehn Prozent teurer, wie die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) am Freitag mitteilte. Die Preise für Lebensmittel insgesamt sanken dem FAO-Index zufolge im vergangenen Monat jedoch um gut zwei Prozent.
Nach zahlreichen Zugausfällen zwischen Hamburg und Berlin sowie Rostock aufgrund von Bränden geht die Polizei von einem politischen Motiv aus. An drei Orten in Hamburg seien Kabelschächte in Brand gesetzt worden, teilte die Polizei in der Hansestadt am Freitag mit. Es kam zu Zugausfällen und Verspätungen im Fern- und Regionalverkehr. Die Deutsche Bahn nannte als Grund "Vandalismusschäden".
Großbritanniens Premierminister Rishi Sunak ist am Freitag zum G20-Gipfel in Indien angekommen. Fernsehbilder zeigten seine Ankunft am Flughafen der indischen Hauptstadt Neu Delhi, wo Sunak gemeinsam mit seiner Frau Akshata Murty, der Tochter eines der reichsten Männer Indiens, von einer Gruppe tanzender Frauen empfangen wurde. Für den indischstämmigen Sunak ist es der erste Besuch in dem Land seit seinem Amtsantritt als britischer Premier.
Die Bundesregierung hat die Treuhandverwaltung von zwei Tochterfirmen des russischen Ölkonzerns Rosneft um weitere sechs Monate verlängert. Grund für diesen Schritt sei die Sicherung der Energieversorgung, teilte das Bundeswirtschaftsministerium am Freitag mit. Es hatte die Rosneft Deutschland GmbH und die Rosneft Refining and Marketing GmbH vor einem Jahr im Zuge des russischen Angriffs gegen die Ukraine unter Treuhandverwaltung der Bundesnetzagentur gestellt, womit der deutsche Staat sie vorübergehend kontrolliert.
Kurz vor Beginn des G20-Gipfels in Indien hat EU-Ratspräsident Charles Michel Russland aufgefordert, die Angriffe auf ukrainische Schwarzmeerhäfen zu stoppen. Es sei ein "Skandal", dass Russland nach dem Ausstieg aus dem Getreideabkommen ukrainische Häfen blockiere und angreife, erklärte Michel am Freitag in der indischen Hauptstadt Neu Delhi. "Das muss aufhören."
Ein Viertel der Beschäftigten in Deutschland arbeitet aktuell mindestens teilweise von zu Hause aus. Die Quote blieb seit Aufhebung der Homeoffice-Pflicht im März 2022 nahezu unverändert, wie eine Umfrage des Ifo-Instituts unter deutschen Unternehmen ergab. Im Schnitt verbringen Arbeitnehmer in Deutschland demnach 17 Prozent ihrer Arbeitszeit im Homeoffice, zwischen den Branchen gibt es jedoch große Unterschiede.
Die für die Konjunktur wichtige Industrieproduktion hat in Frankreich und Spanien im Juli wieder leicht zugelegt. Wie die jeweiligen Statistikbehörden der Länder am Freitag mitteilten, legte sie in Frankreich im Monatsvergleich um 0,8 Prozent zu, in Spanien war es ein Plus von 0,2 Prozent. Im Juni war die Industrieproduktion in beiden Ländern zurückgegangen.
Nach dem Totalausfall des Zugverkehrs im Münchner Hauptbahnhof aufgrund eines Oberleitungsschadens hat die Bundespolizei Ermittlungen gegen einen Baggerfahrer eingeleitet. Der 25-Jährige hatte bei Tiefbauarbeiten am S-Bahn Haltepunkt Laim mit dem Auslegearm seines Baggers eine Oberleitung abgerissen, wie die Bundespolizei München am Freitag mitteilte. Gegen ihn werde wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ermittelt.
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) ist zuversichtlich, dass die Region Schwedt trotz des Ölembargos gegen Russland wirtschaftlich erfolgreich sein kann. "Wir haben hier im Umland die höchste Dichte an Erneuerbarer-Energie-Erzeugung in Deutschland", sagte Woidke am Freitag im ZDF-"Morgenmagazin". Das sei "das Pfund für die Zukunft" zum Beispiel bei der Produktion von klimaneutralen Kraftstoffen für Flugzeuge.
Die Verbraucherpreise sind im August um 6,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen und somit etwas weniger stark als im Juli (6,2 Prozent). Das Statistische Bundesamt in Wiesbaden bestätigte am Freitag seine erste Schätzung von vergangener Woche. Stärkste Preistreiber bleiben demnach Nahrungsmittel, besonders Zucker und süße Lebensmittel verteuerten sich stark.