Euro STOXX 50
22.1900
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wird am 24. April zu einem Gipfel der Nordsee-Anrainerstaaten in der belgischen Hafenstadt Ostende erwartet. Wie der belgische Regierungschef Alexander De Croo am Donnerstag auf Twitter schrieb, geht es um den massiven Ausbau der Windkraft im Meer. Bei einem ersten Treffen im dänischen Esbjerg vor fast einem Jahr hatten sich Deutschland, Belgien, Dänemark und die Niederlande geeinigt, ihre Offshore-Leistung bis 2050 zu verzehnfachen.
Elf lateinamerikanische Staaten wollen gemeinsam gegen die hohe Inflation in der Region vorgehen und haben sich dazu zu einer Allianz zusammengeschlossen. Mexikos Präsident Manuel López Obrador sagte nach einem virtuellen Treffen am Mittwoch (Ortszeit), Ziel der gemeinsamen Anstrengungen sei das Bereitstellen von "Essen und Basisprodukten zu besseren Preisen" - etwa durch die Abschaffung von Importzöllen und anderen Handelsbeschränkungen.
Flughäfen in Deutschland sollten sich nach Forderungen von Grünen und Linken das neue Nachtflug- und Privatjetverbot am Amsterdamer Flughafen zum Vorbild nehmen. "Wir fordern schon lange ein Nachtflugverbot an stadtnahen Flughäfen von 22 bis sechs Uhr", sagte die Luftverkehrsexpertin der Grünen-Bundestagsfraktion, Susanne Menge, den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland vom Donnerstag. Dabei müsse die Zahl der Nachtflüge insgesamt reduziert werden.
Die Zahl der Fahrgäste im Linienverkehr mit Bussen und Bahnen im Nah- und Fernverkehr ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. Die Zahl stieg um 29 Prozent im Jahresvergleich auf fast 10,2 Milliarden, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte. Allerdings waren die Jahre 2021 und 2020 auch stark von den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie geprägt.
Die Industrieproduktion ist auch im Februar kräftig gestiegen: Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes legte sie im Vergleich zum Januar preis-, saison- und kalenderbereinigt um 2,0 Prozent zu. Im Januar wuchs die Industrieproduktion demnach zudem deutlicher als zunächst angegeben, nämlich um 3,7 Prozent gegenüber Dezember. Der deutliche Rückgang der Produktion zum Jahresende sei somit "mehr als ausgeglichen", erklärten die Statistiker.
Die Preise für den Neubau von Wohngebäuden sind binnen eines Jahres um 15 Prozent gestiegen. Sie lagen im Februar genau 15,1 Prozent über den Preisen vom Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Im Vergleich zum November kletterten die Preise um 2,7 Prozent.
Die europäische Polizeibehörde Europol hat mit Unterstützung unter anderem des Bundeskriminalamts (BKA) eine der größten Hacker-Plattformen der Welt dicht gemacht, auf der massenhaft gestohlene Zugangsdaten verkauft wurden. "Eine beispiellose Polizeiaktion unter Beteiligung von 17 Ländern hat zur Zerschlagung von 'Genesis Market', einem der weltweit gefährlichsten Marktplätze, geführt", teilte Europol am Mittwoch in Den Haag mit. Allein in Deutschland gab es bei einer bundesweiten Razzia Ermittlungen gegen 58 Verdächtige.
Im Streit um die Rentenreform in Frankreich bleiben die Fronten zwischen Regierung und Gewerkschaften verhärtet. Ein Anlauf von Premierministerin Elisabeth Borne zu neuen Gesprächen endete am Mittwoch bereits nach einer Stunde. "Ein Misserfolg", sagte Cyril Chabanier, ein Sprecher der Gewerkschaften, in Paris. Borne sprach ihrerseits von einem "wichtigen Schritt". Für Donnerstag ist der elfte landesweite Streik- und Protesttag geplant.
Ein Gericht in den Niederlanden hat die Pläne der dortigen Regierung für eine deutliche Reduzierung der Flüge am Amsterdamer Flughafen Schiphol vorerst geblockt. Ein Bezirksrichter in Haarlem in der Nähe des Flughafens entschied am Mittwoch, dass die Regierung Verfahrensfehler begangen und EU-Vorgaben zur Konsultierung von Interessengruppen missachtet habe. "Das bedeutet, dass Schiphol die maximale Anzahl der Flüge in der kommenden Saison nicht auf 460.000 reduzieren kann", erklärte das Gericht.
Die Zahl der neu zugelassenen Autos ist im März deutlich gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat kletterte die Zahl um 16,6 Prozent auf mehr als 281.000 Pkw, wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in Flensburg am Mittwoch mitteilte. Im Februar war der Zuwachs an Neuzulassungen mit 2,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat deutlich geringer ausgefallen.
Die Bundesregierung hat mit Blick auf Erfahrungen in der Energiekrise eine Verschärfung des Wettbewerbsrechts auf den Weg gebracht. Das Kabinett in Berlin verabschiedete am Mittwoch einen Gesetzentwurf, der die Befugnisse des Bundeskartellamts spürbar erweitern soll. Demnach soll die Behörde künftig nicht mehr konkretes wettbewerbsschädigendes Verhalten von Unternehmen nachweisen müssen, sondern bereits bei einer Störung des Marktes aktiv werden können.
Umweltverbände begrüßen den bevorstehenden Atomausstieg als großen Erfolg. "Wir haben es geschafft!", erklärte der Vorsitzende des BUND, Olaf Bandt, am Mittwoch in Berlin mit Blick auf die Abschaltung der letzten drei deutschen Atomkraftwerke am 15. April. Die Atomkraft ist aus, "und das ist gut so", sprach die Organisation ausgestrahlt von einem Grund zum Feiern. Verlangt wurde aber auch ein Ende der Brennelemente-Fertigung in Deutschland.
Das erste Gespräch zwischen Frankreichs Premierministerin Elisabeth Borne und den Gewerkschaften seit der Verabschiedung der Rentenreform ist bereits nach einer Stunde ergebnislos beendet worden. "Ein Misserfolg", sagte Cyril Chabanier, ein Sprecher der Gewerkschaften, am Mittwoch in Paris. Borne sprach ihrerseits von einem "wichtigen Schritt".
Der Auftragseingang der deutschen Unternehmen im verarbeitenden Gewerbe hat im Februar stark zugelegt. Im Vergleich zum Vormonat stieg das Ordervolumen um 4,8 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch mitteilte. Demnach handelt sich um den dritten Anstieg im Monatsvergleich in Folge und laut Wirtschaftsministerium den höchsten seit Juni 2021.
Die befürchtete Energiekrise in Europa ist im milden Winter ausgeblieben und weltweit entspannen sich die Lieferketten: Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute des Landes haben daher ihre Konjunkturprognose für dieses Jahr auf ein Wachstum von 0,3 Prozent angehoben. Die Inflation dürfte indes nur langsam zurückgehen und 2023 im Schnitt 6,0 Prozent betragen, heißt es in der am Mittwoch vorgestellten Gemeinschaftsdiagnose der Institute.
Befristet Beschäftigte pendeln einer Statistik zufolge länger zur Arbeit als unbefristete. Männer mit einem befristeten Arbeitsvertrag pendeln um sechs Prozent länger, als wenn sie unbefristet beschäftigt sind, teilte das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) am Mittwoch in Wiesbaden mit. Sind sie bei Zeitarbeitsfirmen beschäftigt, verlängert sich ihr Weg sogar um 17 Prozent. Bei Frauen fallen die Unterschiede jeweils geringer aus.
Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute des Landes rechnen in diesem Jahr mit einem Konjunkturwachstum von 0,3 Prozent. Ein Grund für die optimistischere Sicht als noch im Herbst seien die deutlich rückläufigen Energiepreise, heißt es in der am Mittwoch vorgestellten Gemeinschaftsdiagnose der Institute. Demnach dürfte die Inflation in Deutschland gleichwohl in diesem Jahr bei hohen 6,0 Prozent liegen.
Der Pharmakonzern Johnson & Johnson hat im seit Jahren andauernden Streit um angebliche Krebsrisiken seines Babypuders einen Vergleich in Höhe von 8,9 Milliarden Dollar (8,1 Milliarden Euro) angeboten. Das in New Jersey ansässige Unternehmen teilte am Dienstag mit, das Angebot, das noch von einem Konkursgericht genehmigt werden muss, stelle "eine gerechte und effiziente Lösung für alle Ansprüche im Zusammenhang mit dem Rechtsstreit" dar.
Der frühere Chef der Schweizer Großbank UBS, Sergio Ermotti, übernimmt am Mittwoch wieder das Zepter bei der Bank. Der 62-Jährige, der schon von 2011 bis 2020 an der Spitze der UBS stand, soll die heikle Übernahme der Skandalbank Credit Suisse durch die UBS begleiten. Ermotti war zuletzt noch Verwaltungsratspräsident des Rückversicherungskonzerns Swiss Re.
Nach den zunehmend gewaltsamen Protesten gegen die bereits verabschiedete Rentenreform will Frankreichs Premierministerin Elisabeth Borne die Gespräche mit den Gewerkschaften wieder aufnehmen. Am Donnerstagmorgen ist ein Treffen mit den zwei großen Gewerkschaftsverbänden CGT und CFDT geplant. Während die gemäßigte CFDT darauf setzt, die Reform "auszusetzen", besteht die frisch gewählte Chefin der CGT, Sophie Binet, auf der Abschaffung der Reform.
Fünf führende Wirtschaftsforschungsinstitute legen am Mittwoch (10.00 Uhr) ihre neue Gemeinschaftsdiagnose für Deutschland vor. Es wird damit gerechnet, dass sie die Prognose vom Herbst anheben werden - so wie es viele Institute allein und auch die Wirtschaftsweisen zuletzt getan haben. Die sogenannten fünf Weisen hatten vor zwei Wochen ihre Prognose von minus 0,2 Prozent auf plus 0,2 Prozent für dieses Jahr nach oben korrigiert.
Die Bundesregierung befasst sich in ihrer Kabinettssitzung am Mittwoch unter anderem mit einer geplanten Verschärfung des Kartellrechts. Ein nach Angaben aus dem Bundeswirtschaftsministerium unter den Koalitionspartnern vereinbarter Gesetzesentwurf sieht eine erhebliche Stärkung des Bundeskartellamts vor. Die Behörde soll demnach künftig Marktmissbrauch nicht mehr nachweisen müssen, um Maßnahmen gegen Unternehmen einzuleiten.
Aufgrund von Zugausfällen und Verspätungen hat die Deutsche Bahn im vergangenen Jahr ihre Kunden mit einer Rekordsumme entschädigen müssen. Das Unternehmen zahlte insgesamt 92,7 Millionen Euro an Reisende aus - 54,5 Millionen Euro mehr als noch 2021, wie die Düsseldorfer "Rheinische Post" (Mittwoch) unter Berufung auf einen Sprecher der Bahn berichtete.
Die Bundesregierung hat sich mit Blick auf Erfahrungen in der Energiekrise auf eine Verschärfung des Wettbewerbsrechts verständigt. Ein von den Koalitionspartner erarbeiteter Gesetzesentwurf, der am Mittwoch im Kabinett beschlossen werden soll, sieht eine deutliche Stärkung des Bundeskartellamts vor, wie es am Dienstag aus dem Bundeswirtschaftsministerium hieß. Demnach soll die Behörde künftig nicht mehr konkreten Missbrauch durch Unternehmen nachweisen müssen, sondern bereits bei einer Störung des Marktes aktiv werden können.
Der Kurs der Kryptowährung Dogecoin ist am Dienstag nach oben geschnellt, weil das Logo - ein Hundekopf - seit neuestem die Startseite des Kurzbotschaftendienstes Twitter ziert. Die Änderung, ob sie nun dauerhaft ist oder nur ein Witz von Twitter-Besitzer Elon Musk, sorgte für den Anstieg des Kurses um mehr als 20 Prozent. Er stieg von unter acht US-Cent auf mehr als zehn Cent (etwa neun Euro-Cent).
Bei der letzten Hauptversammlung der Großbank Credit Suisse hat sich der Chef des Verwaltungsrates, Axel Lehmann, für die Verluste der Aktionärinnen und Aktionäre entschuldigt. "Wir wollten das Steuer mit aller Kraft zum Guten wenden", sagte Lehmann am Dienstag in Zürich laut Redetext. "Dass die Zeit dafür nicht da war, und dass nach dieser fatalen Woche im März unsere Pläne durchkreuzt wurden, das schmerzt mich und tut mir aufrichtig leid."
Deutschlands Exporte sind im Februar kräftig gewachsen: Sie legten im Vergleich zum Vormonat um 4,0 Prozent zu, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Vor allem die Ausfuhren in die USA und nach China nahmen zu. DIHK-Expertin Carolin Herweg erklärte, nachlassende Lieferengpässe weltweit hätten für positive Impulse gesorgt. Auch der Außenhandelsverband BGA verwies auf den "starken Start des globalen Handels" zu Jahresbeginn.
Der zum Verkauf stehende Flughafen Frankfurt-Hahn geht an die Immobiliengruppe Triwo aus Trier von DHIK-Präsident Peter Adrian. "Das Bieterverfahren ist mit dem Eintritt aller Vollzugsvoraussetzungen und dem Verkauf an die Triwo AG erfolgreich beendet", teilte Insolvenzverwalter Jan Markus Plathner am Dienstag mit. Die vier Gläubigerversammlungen sowie der Gläubigerausschuss der Hauptgesellschaft stimmten demnach jeweils einstimmig für das Gebot mit dem höchsten Kaufpreis.
CDU und CSU im Bundestag haben einen Untersuchungsausschuss zur Affäre um die Hamburger Warburg-Bank angekündigt. Ziel sei es unter anderem, die Rolle von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) als früherem Bürgermeister der Hansestadt zu klären, sagte Unionsfraktionsvize Mathias Middelberg (CDU) am Dienstag in Berlin. Der Ausschuss "zur Steueraffäre Scholz-Warburg" solle "in der ersten Parlamentswoche nach den Osterferien" beantragt werden.
Volkswirte in Deutschland sind trotz der aktuellen Probleme der Banken mehrheitlich für weitere Zinserhöhungen der Europäischen Zentralbank (EZB). In einer Umfrage des Münchner Ifo-Instituts und der "FAZ" unter 132 Wirtschaftsprofessorinnen und -professoren sprachen sich 67 Prozent für weitere Zinserhöhungen aus. Gleichzeitig verlangen 72 Prozent der Befragten mehr Eigenkapital zur Absicherung bei den europäischen Banken.
Die Zahl der Winterurlauberinnen und -urlauber in den deutschen Alpen ist im zurückliegenden Winter um gut ein Drittel gestiegen - die Besuchszahlen der Vor-Corona-Zeit wurden aber noch nicht wieder erreicht. Im Dezember 2022 und Januar 2023 reisten rund 878.000 Gäste etwa ins Allgäu, in die Regionen rund um die Zugspitze oder den Chiemsee, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. In den beiden Wintermonaten vor der Corona-Pandemie waren es noch mehr als eine Million Gäste gewesen.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und die Verbraucherorganisation Foodwatch gehen gerichtlich gegen die Zulassung bestimmter Pestizide vor. Die DUH reichte dazu formale Widersprüche beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit gegen die Zulassung von fünf Pestizid-Produkten ein, wie die beiden Organisationen am Dienstag in Berlin mitteilten. Im Fall der Zurückweisung ist demnach eine Klage beim Verwaltungsgericht Braunschweig geplant.
Lebensmittel mit dem Siegel "Ohne Gentechnik" werden immer beliebter: Im vergangenen Jahr wurden Produkte mit diesem Siegel für 16 Milliarden Euro umgesetzt, das waren rund 21 Prozent mehr als im Vorjahr (13,2 Milliarden Euro), wie die Funke-Zeitungen am Dienstag berichteten. Bei den Produkten handelte es sich vor allem um Milchprodukte, Geflügel und Eier.
Lebensmittel haben sich in Deutschland binnen eines Jahres um mehr als ein Fünftel verteuert - der Preis für Eier stieg vergleichsweise moderat. Er kletterte im Februar im Vorjahresvergleich um 16,6 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden kurz vor Ostern mitteilte. Lebensmittel insgesamt verteuerten sich dagegen um 22,3 Prozent.
Im vergangenen Jahr haben weniger Menschen eine Pflegeausbildung begonnen als 2021. Insgesamt unterschrieben 52.300 Menschen einen Ausbildungsvertrag zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann und damit 4000 beziehungsweise sieben Prozent weniger als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. 2021 waren noch 56.300 neue Ausbildungsverträge im Pflegebereich abgeschlossen worden.
Die deutschen Exporte haben im Februar weiter zugelegt: Der Wert der Ausfuhren stieg um 4,0 Prozent verglichen mit Januar auf einen Wert von 136,7 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Im Vergleich zum Februar 2022 war das kalender- und saisonbereinigt ein Anstieg um 7,6 Prozent - auch vor dem Hintergrund deutlich gestiegener Preise. Auch im Januar waren die Exporte bereits gestiegen.
Im Koalitionsstreit um die Kindergrundsicherung unterstützt die SPD-Vorsitzende Saskia Esken Forderungen nach zusätzlichen finanziellen Mitteln. "Ich gehe davon aus, dass wir den Betrag von zwölf Milliarden Euro auch brauchen werden", sagte Esken am Dienstag im ZDF-"Morgenmagazin" mit Blick auf Forderungen von Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne). Es komme vor allem darauf an, alle Kinder, die Unterstützung brauchen, damit zu erreichen.
Nach dem angekündigten Aus für leihbare E-Roller in Paris hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) eine stärkere Regulierung der Verkehrsmittel auch hierzulande gefordert. "Aus unserer Sicht müssen wirksame Möglichkeiten für mehr Sicherheit geprüft werden, darunter höhere Bußgelder, intensivierte Belehrungen oder ein Alkoholverbot", sagte der Vizevorsitzende der Gewerkschaft, Michael Mertens, den RND-Zeitungen vom Dienstag.
Bundesaußenministerin Annalena Barbock (Grüne) hat Russland dazu aufgerufen, die Verminung von Feldern in der Ukraine zu beenden. Moskau müsse "endlich seine rücksichtslose großflächige Verminung landwirtschaftlicher Flächen in der Ukraine einstellen", erklärte Baerbock am Dienstag. Diese ziehe nicht nur viele zivile Opfer nach sich, sondern hindere zahlreiche Bäuerinnen und Bauern daran, "ihre Felder zu bestellen und die Ernte einzufahren", sagte Baerbock. "So verknappt Russland das Lebensmittelangebot auf dem Weltmarkt und verschärft damit den Hunger in der Welt."