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Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) eröffnet am Montagabend (18.00 Uhr) die Internationale Tourismus-Börse (ITB) in Berlin. Die ITB findet in diesem Jahr von Dienstag bis Donnerstag als reine Fachmesse statt. Gastland ist Georgien.
In einem Kino in Essen haben am Samstagabend Besucher randaliert und den Abbruch der Filmvorführung provoziert. Gäste seien während der Vorstellung aufgestanden und über die Sitze geklettert, teilte die Polizei in der Ruhrgebietsstadt am Sonntag mit. Sie hätten zudem Snacks durch den Kinosaal geworfen. Das Personal habe den Film gestoppt und die rund 440 Zuschauer aus dem Saal beordert.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) will zu Beginn der Kabinettsklausur auf Schloss Meseberg darüber sprechen, wie die Bevölkerung bei der Transformation der deutschen Wirtschaft hin zur Klimaneutralität mitgenommen werden kann. "Tatsächlich ist das, was wir an industrieller und wirtschaftlicher Modernisierung in diesem Jahrzehnt auf den Weg bringen müssen, so groß, dass es wichtig ist, das von allen Seiten her zu besprechen", sagte Scholz kurz nach Beginn des Treffens.
China hat zum Auftakt des Nationalen Volkskongresses eine Erhöhung der Rüstungsausgaben um 7,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr angekündigt. Bei der Vorstellung des chinesischen Haushaltsplans sagte der scheidende Ministerpräsident Li Keqiang am Sonntag vor den Delegierten in Peking, die "Versuche von außen, China zu unterdrücken und einzudämmen" eskalierten derzeit. Li bekräftigte die Position Pekings gegen "Separatismus" in Taiwan. In einem Bericht gab Peking zudem ein vergleichsweise niedriges Wirtschaftswachstum von "rund fünf Prozent" als Ziel für 2023 aus.
Der Rüstungskonzern Rheinmetall verhandelt über den Bau einer Panzer-Fabrik auf ukrainischem Boden. Diese könne jährlich bis zu 400 Kampfpanzer vom Typ Panther produzieren, sagte Unternehmenschef Armin Papperger der "Rheinischen Post" vom Samstag. Er hofft auf eine Entscheidung "in den nächsten zwei Monaten". Aus Moskau kamen bereits Drohungen mit einem Angriff auf das Werk.
Die EU-Kommission plant nach Medienberichten Quoten bei der Selbstversorgung mit grünen Technologien, um die Abhängigkeit von Drittländern wie China zu reduzieren. Dies berichteten die "Wirtschaftswoche" und das "Handelsblatt" am Samstag unter Berufung auf Pläne der Brüsseler Behörde. Demnach soll die EU ab 2030 40 Prozent ihres jährlichen Bedarfs an emissionsfreien Technologien selbst produzieren, die "Wirtschaftswoche" schrieb von "mindestens 40 Prozent".
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) rechnet nicht damit, dass der Beitragssatz in der gesetzlichen Rentenversicherung nach 2025 deutlich steigen muss. Auch nach dann auslaufenden Begrenzung werde der Satz nur "leicht ansteigen", sagte Heil den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland vom Samstag. Die Deutsche Rentenversicherung geht davon aus, dass der Beitragssatz bis 2026 stabil bleiben kann - auch wegen einer langsamer steigenden Lebenserwartung durch die Corona-Pandemie.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat vor dem internationalen Frauentag mehr Anstrengungen zur Gleichstellung von Frauen angekündigt. Auch nach Fortschritten in den vergangenen Jahrzehnten sei Deutschland bei der Gleichberechtigung "nicht weit genug", sagte Scholz in seinem wöchentlichen Video-Podcast "Kanzler kompakt" vom Samstag. Er wolle den Weg hin zur Gleichberechtigung fortsetzen, "bis auf allen Ebenen sichtbar ist, dass Frauen die Hälfte der Gesellschaft sind".
Immer mehr Menschen nehmen ihr Fahrrad im Fernzug mit: Im vergangenen Jahr transportierte die Deutsche Bahn (DB) eine Rekordzahl von 570.000 Fahrrädern in ICE-, IC- und EC-Zügen, wie sie am Montag mitteilte. Im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 war dies eine Zunahme um 45 Prozent. "Nachhaltiges Reisen gehört zu unserem Markenkern", sagte Stefanie Berk, zuständig für Marketing im DB-Fernverkehr.
Die hohe Inflation hat einer Umfrage zufolge für immer mehr Bundesbürger deutliche Konsequenzen. Jeder sechste Deutsche sehe sich bereits vor existenziellen Problemen, heißt es in einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der Postbank, aus der die "Welt" (Samstagsausgabe) zitiert. Jeder Dritte muss demnach inzwischen auf seine Rücklagen zurückgreifen, um die täglich anfallenden Ausgaben zu bezahlen.
Der Rüstungskonzern Rheinmetall verhandelt über den Bau einer Panzer-Fabrik auf ukrainischem Boden. "Für rund 200 Millionen Euro kann ein Rheinmetall-Werk in der Ukraine aufgebaut werden", sagte Unternehmenschef Armin Papperger der "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe). Es könnte jährlich bis zu 400 Kampfpanzer vom Typ Panther produzieren. Die Gespräche mit der ukrainischen Regierung seien "vielversprechend". Papperger hoffte auf eine Entscheidung "in den nächsten zwei Monaten".
Volkswagen hat seinen Gewinn trotz Lieferproblemen und Preissteigerungen bei Rohstoffen und Energie im vergangenen Jahr leicht gesteigert. Unter dem Strich standen 15,8 Milliarden Euro, das waren 2,6 Prozent mehr als 2021, wie VW am Freitag in Wolfsburg mitteilte. Der Umsatz stieg - auch wegen gestiegener Verkaufspreise - um knapp zwölf Prozent auf rund 279 Milliarden Euro. VW sprach von einem "soliden Ergebnis".
Weniger als zwei Wochen vor dem Registrierungsstart für die Einmalzahlung für Studierende und Fachschüler haben erst wenige Betroffene ein dafür nötiges Konto. Wie eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums am Freitag sagte, verfügten bis Anfang März gut 500.000 Bürgerinnen und Bürger über ein sogenanntes Bund-ID-Konto. In den vergangenen Wochen habe es über 100.000 Neuregistrierungen gegeben. Anspruchsberechtigt für die Einmalzahlung von 200 Euro sind allerdings 3,4 Millionen Studierende und Fachschüler.
Das Bundeswirtschaftsministerium plant beim derzeit vorangetriebenen Ausbau der Importinfrastruktur für Flüssigerdgas (LNG) einen großen "Sicherheitspuffer" ein. Die Importkapazität der derzeit geplanten schwimmenden und festen Terminals an den deutschen Küsten übersteigen den erwarteten Bedarf in den kommenden Jahren deutlich, wie aus am Freitag veröffentlichten Unterlagen hervorgeht. Das Ministerium begründete dies insbesondere mit dem "möglichen Ausfall von Importkapazitäten durch Havarie, Sabotage oder andere exogene Ereignisse".
Die Zahl der neu zugelassenen Autos ist im Februar leicht gestiegen: Im Vergleich zum Vorjahresmonat kletterte die Zahl um 2,8 Prozent auf rund 206.200 Pkw, wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in Flensburg am Freitag mitteilte. Im Januar waren die Neuzulassungen noch gesunken - für die ersten beiden Monate des Jahres zusammen ergibt sich noch ein kleines Plus von 0,2 Prozent.
Die Genehmigungsverfahren für neue Wind- und Solarenergieanlagen werden deutlich vereinfacht: Am Freitag verabschiedeten Bundestag und Bundesrat eine Gesetzesreform, durch die in vielen Fällen Umweltverträglichkeits- und artenschutzrechtliche Prüfungen für einzelne Projekte entfallen. Die Opposition hatte zuvor das beschleunigte Gesetzgebungsverfahren wegen mangelnder Beteiligung des Parlaments scharf kritisiert. Umweltschützer warnten vor "gravierenden Folgen" für den Artenschutz.
Die Düsseldorfer Modekette Peek & Cloppenburg mit 67 Filialen in Deutschland hat ein Schutzschirm-Insolvenzverfahren beantragt. Der Schutzschirm diene dazu, "den krisenbedingt angestoßenen Restrukturierungsprozess des Unternehmens zu beschleunigen", erklärte das Unternehmen am Freitag. Betroffen sind insgesamt 6800 Beschäftigte, 6000 von ihnen in den Filialen. Sie sollen in den Monaten März, April und Mai Insolvenzgeld erhalten - ihre Löhne werden in der Zeit von der Agentur für Arbeit übernommen.
Wachsende Bevölkerungszahlen und steigender Wohlstand in Deutschland werden den Verkehr bis zum Jahr 2051 deutlich anwachsen lassen - besonders den Güterverkehr auf der Straße. Das ergibt sich aus der langfristigen Verkehrsprognose des Bundesverkehrsministeriums, die am Freitag vorgestellt wurde. "Der Verkehr in Deutschland wird in jeder Hinsicht zunehmen", fasste Bundesminister Volker Wissing (FDP) die Lage zusammen.
Deutschlands Ausfuhren sind zu Jahresbeginn gestiegen: Der Wert der Exporte legte um 2,1 Prozent im Vergleich zum Dezember auf 130,6 Milliarden Euro zu, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. Im Vergleich zum Januar 2022 war das eine Zunahme um 8,6 Prozent - auch wegen stark gestiegener Preise. "Der Export hat einen guten Einstieg ins Jahr erwischt", sagte DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier.
Die Corona-Pandemie hat in vielen Bereichen die Digitalisierung vorangetrieben - so auch im deutschen Vereinswesen. Anknüpfend an eine Sonderregelung aus der Pandemie-Zeit hat der Bundesrat am Freitag Erleichterungen für hybride und virtuelle Mitgliederversammlungen in Vereinen gebilligt. Damit ist eine Teilnahme an den Versammlungen mittels elektronischer Kommunikation grundsätzlich immer möglich.
Wärmepumpen als umweltfreundliche Energiequelle boomen. In der Hälfte der 2021 fertiggestellten Wohngebäude sorgt bereits ein solches Gerät für warme Wohnzimmer, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte. Entsprechend stark stieg die Produktion von Wärmepumpen: in den ersten drei Quartalen 2022 um fast 50 Prozent. Handwerksleistungen im Heizungsbau verteuerten sich stark, im Januar kosteten sie 19 Prozent mehr als im Januar 2022.
Die Nutzung des Kurzvideodienstes Tiktok in den USA hat stark zugenommen, auch bei älteren Internetnutzern. Einer am Donnerstag vorgestellten Untersuchung des Branchenbeobachters Insider Intelligence zufolge verbringen US-Nutzer im Durchschnitt lediglich auf Netflix mehr Zeit als auf Tiktok. Die Experten gehen davon aus, dass der Abstand im kommenden Jahr noch kleiner wird, während andere Netzwerke wie Youtube, Instagram und Facebook weiter zurückfallen.
Die Lufthansa ist nach zwei Verlustjahren im Jahr 2022 wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Der Flugkonzern meldete am Freitag für das vergangene Jahr einen Netto-Gewinn von 791 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte das Unternehmen noch einen Verlust von 2,2 Milliarden Euro verbucht.
Die Tafeln in Deutschland sehen sich am Limit. Im bundesweiten Durchschnitt seien im vergangenen Jahr 50 Prozent mehr Menschen zur kostenlosen Lebensmittelverteilung gekommen, sagte der Vorsitzende des Bundesverbandes der Tafeln, Jochen Brühl, den Zeitungen der Mediengruppe Bayern (Freitagsausgaben). "Die Tafeln unterstützen aktuell etwa zwei Millionen Menschen, so viele wie nie zuvor in unserer 30-jährigen Geschichte." Die Helfer seien "psychisch und physisch am Limit".
Im Ampel-Streit über die Verwendung synthetischer Kraftstoffe hat Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) seinen Widerstand gegen die derzeit vorliegenden EU-Pläne für ein Ende von Neuzulassungen von Autos mit Verbrennermotoren bekräftigt. Die EU-Kommission hätte schon längst einen Kompromissvorschlag vorlegen müssen, sagte er der "Rheinischen Post" (Freitagsausgabe). "Aber nachdem bis jetzt nichts auf dem Tisch liegt, können wir als FDP nicht zustimmen."
Bei der internationalen Meeresschutzkonferenz "Our Ocean" in Panama-Stadt hat die Europäische Union 816,5 Millionen Euro für den Schutz der Meere im Jahr 2023 zugesagt. Die EU will die Ozeane laut einer Erklärung von Donnerstag "schützen, wiederbeleben und pflegen". "Die Ozeane sind Teil dessen, was wir sind, und wir sind gemeinsam für sie verantwortlich", erklärte der für Fischerei zuständige EU-Kommissar Virginijus Sinkevicius demnach.
Das Tempo bei Gesetzesreformen für eine Gleichberechtigung von Frauen weltweit ist einer Untersuchung zufolge auf den niedrigsten Stand seit mehr als 20 Jahren zurückgegangen. Im vergangenen Jahr seien nur 34 Gesetzesreformen in 18 Ländern für eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen am Wirtschaftsleben beschlossen worden, heißt es in einem am Donnerstag von der Weltbank veröffentlichten Bericht. Das ist die niedrigste Zahl seit dem Jahr 2001 - und für die Weltbank ein Zeichen für "Reformmüdigkeit".
Frauenfreundlichstes Unternehmen des Jahres ist in diesem Jahr die Deutsche Bahn. Der Frauen-Karriere-Index (FKI) zeichnete am Donnerstag zudem die Beratungsfirma Accenture, den Computerhersteller Hewlett-Packard und die Berliner Wasserbetriebe aus. Die Unternehmen hätten sich "in besonderer Weise national und internationale um Diversitäts- und Inklusionsvorhaben verdient gemacht", wie FKI am Donnerstag würdigte.
Im Streit über den Umstieg auf klimafreundliche Heizungen in Gebäuden hat das Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) auf die Möglichkeit der Technologieoffenheit sowie auf geplante Ausnahmen verwiesen. In bestehenden Gebäuden könnten auch weiterhin "Gasheizungen eingebaut werden, wenn sie mit 65 Prozent grünen Gasen oder in Kombination mit einer Wärmepumpe betrieben werden", heißt es in einem am Donnerstag vom Ministerium verbreiteten Papier zum Entwurf für eine Änderung des Gebäudeenergiegesetzes.
Der belgisch-brasilianische Brauereikonzern AB Inbev hat im vergangenen Jahr mit Rekordabsätzen hohe Gewinne eingefahren. Der Nettogewinn stieg um 13 Prozent auf 6,4 Milliarden Dollar (6,1 Milliarden Euro), wie der Konzern mit Hauptsitz im belgischen Löwen am Donnerstag mitteilte. Weltweit verkaufte das Unternehmen demnach 595 Millionen Hektoliter Getränke - 2,3 Prozent mehr als im Vorjahr.
Verbraucherschützer und Mediziner versprechen sich von strengen Regeln für Lebensmittelwerbung verbesserte Rezepturen der Produkte. Es sei durchaus denkbar, dass ein weitreichendes Verbot von an Kinder gerichteter Werbung für ungesundes Junkfood dazu führe, dass die Hersteller ihre Produkte gesünder machten, sagte der Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin, Berthold Koletzko, am Donnerstag in Berlin.
Lufthansa-Chef Carsten Spohr soll die Airline auch die nächsten Jahre führen: Der Aufsichtsrat verlängerte Spohrs Vertrag vorzeitig um fünf Jahre bis Ende Dezember 2028, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Auch Finanzvorstand Remco Steenbergen wurde vorzeitig für weitere fünf Jahre bestellt. Auf beide werde es "bei der Sicherung einer erfolgreichen Zukunft" der Lufthansa ankommen, erklärte der Aufsichtsrat.
Einem juristischen Gutachten am Europäischen Gerichtshof (EuGH) zufolge hat ein Flugpassagier keinen Anspruch darauf, dass ihm die Airline seine Kosten für einen Repatriierungsflug zu Beginn der Pandemie erstattet. Allerdings habe er Anspruch auf die Erstattung des Preises für den urprünglich geplanten regulären Rückflug, erklärte Generalanwalt Nicholas Emiliou am Donnerstag in Luxemburg in seinen Schlussanträgen. Es ging um einen Fall aus Österreich. (Az. C-49/22)
Einem juristischen Gutachten am Europäischen Gerichtshof (EuGH) zufolge müssen EU-Staaten Baupläne ablehnen, wenn die Wasserqualität für potenzielles Trinkwasser dadurch sinken kann. Ein Vorhaben könne nur genehmigt werden, wenn das Trinkwasser dadurch nicht beeinträchtigt werde, erklärte Generalanwältin Laila Medina am Donnerstag in Luxemburg. Es ging um einen Fall aus Brandenburg. (Az. C-723/219
Der belgisch-brasilianische Brauereikonzern AB Inbev hat im vergangenen Jahr Rekordgewinne eingefahren. Der Nettogewinn stieg um 13 Prozent auf 6,4 Milliarden Dollar (6,1 Milliarden Euro), wie der Konzern mit Hauptsitz im belgischen Löwen am Donnerstag mitteilte. Weltweit verkaufte das Unternehmen demnach 595 Millionen Hektoliter Getränke - 2,3 Prozent mehr als im Vorjahr.
Der Deutsche Städtetag hat eine Ausweitung der geplanten Abgabe für Hersteller von Einwegplastik auf weitere Materialien gefordert. Das Gesetzesvorhaben, über das am Donnerstag final im Bundestag beraten wird, sei "ein guter Auftakt", gehe aber noch nicht weit genug, sagte der Verbandsvorsitzende Helmut Dedy dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Die Abgabe solle auf weitere Einwegprodukte ausgeweitet werden.
Die Tarifverdienste in Deutschland sind im vergangenen Jahr um 2,2 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Werden die Tarifverdienste ohne Sonderzahlungen betrachtet, ergibt sich ein Plus von 1,4 Prozent verglichen mit dem Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte. Im selben Zeitraum erhöhten sich allerdings die Verbraucherpreise in Deutschland um 6,9 Prozent.
Kundinnen und Kunden müssen derzeit bis zu anderthalb Jahre auf die Lieferung einer Wärmepumpe warten. "Es gibt zurzeit einen Engpass bei Wärmepumpen - dies liegt in erster Linie an der rasant gestiegenen Nachfrage aufgrund der geopolitischen Lage", zitierte die "Bild"-Zeitung am Donnerstag den Bundesverband Wärmepumpen (BWP). Daher lägen die Wartezeiten derzeit bei sechs bis 18 Monaten. Der Verband riet zu einer langfristigen Planung für den Heizungstausch.
Der Anteil der Beschäftigten im Homeoffice in der gesamten deutschen Wirtschaft hat sich nach Angaben des Münchner Ifo-Instituts bei rund 25 Prozent stabilisiert. "Wir sehen seit Aufhebung der Homeoffice-Pflicht Ende März letzten Jahres keine Veränderung", erklärte das Institut am Donnerstag. Der Anteil der Beschäftigten im Homeoffice unterscheidet sich aber je nach Branche deutlich.