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Der Umschlag im Hamburger Hafen ist 2022 im Vergleich zum Vorjahr merklich gesunken. Die Hamburger Terminals schlugen 119,9 Millionen Tonnen an Seegütern um - das entspricht einem Minus von 6,8 Prozent im Jahresvergleich, wie die Organisation Hafen Hamburg Marketing (HHM) am Montag mitteilte.
Beim Einkaufen im Internet sind Retouren gang und gäbe. Einer Befragung des Digitalverbandes Bitkom zufolge wird rund jeder zehnte Online-Einkauf zurückgeschickt. Frauen und jüngere Verbraucher senden demnach besonders häufig Artikel zurück. Der insgesamt am häufigsten genannte Grund dafür ist, dass die Ware nicht gefällt.
Nach Twitter führt auch der US-Konzern Meta für seine Onlinedienste Facebook und Instagram ein Abo-Modell ein: Für zwölf Dollar pro Monat oder mehr können Nutzerinnen und Nutzer ihr Profil verifizieren lassen; zudem sollen ihre Fotos, Videos und Texte bei Suchanfragen oder Empfehlungen ganz oben einsortiert werden. Bislang finanzieren sich Facebook und Instagram ausschließlich über Werbung. Der Umsatz von Meta war 2022 erstmals zurückgegangen.
Die Bundesregierung erwägt eine Reform des Postgesetzes hin zu einer Art Zwei-Klassen-Briefzustellung. "Es gibt Briefe, die sind dringend und müssen gesichert am nächsten Tag ankommen", sagte die Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium, Franziska Brantner (Grüne), der "Süddeutschen Zeitung" vom Montag. Bei anderen Sendungen könne hingegen von der gesetzlichen Vorgabe einer Zustellung innerhalb eines Tages abgerückt werden.
Die Deutsche Post erwägt, das Briefsystem auf die sogenannte Zwei-Klassen-Briefzustellung umzustellen. "Der Verbraucher kann sich entscheiden, mit welchem Tempo sein Brief transportiert wird", sagte der Konzern-Personalvorstand Thomas Ogilvie den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Montagsausgaben). "Im Sinne der Angebotspalette halte ich das für einen guten Schritt."
Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (beide SPD) reisen am Montag zu einem mehrtägigen Besuch nach Westafrika. Die Reise führt sie zunächst nach Ghana, am Mittwoch geht es dann bis Freitag in die Elfenbeinküste, wie die beiden Ministerien mitteilten. Schulze und Heil wollen sich vor Ort über die Menschen und ihre Arbeitsbedingungen am Anfang der Lieferketten und die Umsetzung von Schutzstandards informieren.
Der Facebook-Mutterkonzern Meta führt einen kostenpflichtigen Abonnementdienst ein, mit dem Nutzer unter anderem ihre Konten verifizieren lassen können. Das Bezahlmodell starte in dieser Woche in Australien und Neuseeland, teilte Meta-Chef Mark Zuckerberg am Sonntag mit. Andere Länder würden bald folgen.
Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat die Unternehmen aufgefordert, im Kampf gegen den Personalmangel stärker auf ältere Beschäftigte zu setzen. "In Zeiten des wachsenden Arbeits- und Fachkräftemangels kann unsere Volkswirtschaft nicht auf erfahrene Beschäftigte verzichten", sagte er dem "Spiegel" laut Vorabmeldung vom Sonntag. "Die Zeit, in der in vielen Großkonzernen über 60-Jährige zum alten Eisen gepackt werden, muss vorbei sein."
Kurz vor der zweiten Verhandlungsrunde im Tarifkonflikt für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen hat auch der Deutsche Beamtenbund mit einer massiven Ausweitung der Warnstreiks gedroht. "Wenn die Arbeitgeber weiter mauern, müssen die Warnstreiks zwangsläufig ausgeweitet werden", sagte dessen Bundesvorsitzender Ulrich Silberbach der "Bild am Sonntag". Die nächste Verhandlungsrunde beginnt am kommenden Mittwoch.
Nach dem Ende der Warnstreiks an deutschen Flughäfen hat sich der Flugbetrieb am Samstag wieder normalisiert. An den Drehkreuzen Frankfurt am Main und München sowie in Hamburg, Hannover, Bremen, Dortmund und Stuttgart starteten und landeten wieder Flüge oder waren geplant, es gab aber noch Verspätungen und vereinzelt Annullierungen. Der Streik, zu dem die Gewerkschaft Verdi aufgerufen hatte, hatte den Flugverkehr am Freitag praktisch lahmgelegt.
In einem perfiden Fall von Trickbetrug ist einer 80-Jährigen in Mecklenburg-Vorpommern Bargeld und Schmuck im Wert von 25.000 Euro gestohlen worden. Wie die Polizei am Samstag mitteilte, erhielt die Frau aus Greifswald am Freitagmittag einen Anruf einer Frau, die sich als ihre Tochter ausgab. Sie behauptete, einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht zu haben und festgenommen worden zu sein.
Auch nach dem Ende der Warnstreiks müssen Reisende am Samstag noch mit Einschränkungen an den großen deutschen Flughäfen rechnen. Der Flughafen Frankfurt am Main teilte mit, es könne zu Verzögerungen im Betriebsablauf und zu vereinzelten Flugausfällen kommen. Der Airport riet allen Reisenden, sich frühzeitig auf der Internetseite der Airlines über den eigenen Flug zu informieren und "ausreichend Zeit für die Anreise einzuplanen".
Im Tarifstreit mit der Gewerkschaft Verdi hat die Deutsche Post mit einer stärkeren Fremdvergabe des Briefgeschäfts gedroht. "Wir haben als Post für Deutschland über viele Jahrzehnte ein Betriebsmodell aufgebaut, das ausschließlich mit eigenen Kräften operiert. Wenn Verdi das jetzt alles vor dem Hintergrund kurzfristiger maximaler Lohnsteigerungen in Frage stellt, werden wir unser Betriebsmodell überdenken müssen", sagte Post-Personalvorstand Thomas Ogilvie den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Samstagsausgaben).
Die Commerzbank kehrt in den deutschen Aktienindex DAX zurück. Die zweitgrößte deutsche Bank ersetzt das Unternehmen Linde, das Industriegase herstellt, wie die Deutsche Börse am Freitagabend mitteilte. Die Änderung werde zum 27. Februar wirksam.
Der konservative US-Nachrichtensender Fox News hat nach der Präsidentschaftswahl 2020 den Wahlbetrugsvorwürfen des unterlegenen Amtsinhabers Donald Trump eine Plattform geboten - obwohl sein Besitzer Rupert Murdoch und bekannte Moderatoren die Vorwürfe für unsinnig hielten. Murdoch etwa bezeichnete die Behauptungen intern als "verrückt" und "schädlich", wie aus einem am Donnerstag (Ortszeit) veröffentlichten Gerichtsdokument hervorgeht.
Nach dem Urteil des Bundesarbeitsgerichts (BAG) zum Anspruch von Frauen auf gleiche Bezahlung hat der Verband der Familienunternehmer von einem "scharfen Eingriff in die Verhandlungsfreiheit von Arbeitgebern und Arbeitnehmern" gesprochen. Da nun unterschiedliche Gehaltsforderungen beim Einstieg oder das Verhandlungsgeschick von Beschäftigten keine zulässigen Kriterien mehr für eine "leistungsbezogene Entlohnung" seien, werde den Arbeitgebern das Recht genommen, "Verträge frei auszugestalten", erklärte der Verband am Freitag.
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) bereitet Medienberichten zufolge ein Entlastungspaket für Unternehmen in zweistelliger Milliardenhöhe vor. Vorgesehen ist unter anderem eine Investitionsprämie für Firmen, die in Energieeffizienz und Klimaschutz investieren, wie der "Spiegel" und das "Handelsblatt" am Freitag unter Berufung auf Regierungskreise berichteten. Die Maßnahme soll demnach anders als bei der üblichen steuerlichen Förderung auch Firmen zugute kommen, die Verluste schreiben. Sie könnte 2024 eingeführt werden.
Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall soll am Bau des US-Kampfflugzeugs F-35 beteiligt werden. Wie das Düsseldorfer Unternehmen am Freitag mitteilte, unterzeichnete es mit den US-Firmen Lockheed Martin und Northrop Grumman eine Absichtserklärung zum Bau von Rumpfmittelteilen des Tarnkappenjets. Die Bundesregierung hatte im Dezember 35 Exemplare des Kampfflugzeuges als Ersatz für die alternde Tornado-Flotte bestellt.
Knapp zwei Wochen vor Inkrafttreten der Gas- und Strompreisbremse haben die Versorger gewarnt, dass es zu Verzögerungen kommen kann - Verbraucherschützer forderten die Energieanbieter deshalb am Freitag auf, bei unbezahlten Rechnungen Mahnungen oder gar Sperrungen vorerst auszusetzen. Sie mahnten die Unternehmen zudem, die Senkung der Großhandelspreise für Erdgas an die Haushalte weiterzugeben.
Der verstaatlichte Energiekonzern Uniper will trotz des bevorstehenden deutschen Atomausstiegs an der Kernkraft festhalten. Beteiligungen an drei Nuklearanlagen in Schweden würden nicht verkauft, sagte ein Konzernsprecher der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Uniper bestätigte am Freitag einen hohen Verlust von 19,1 Milliarden Euro 2022 wegen der ausgefallenen Gaslieferungen aus Russland.
Gähnende Leere in Terminals und ungewohnte Stille auf den Rollfeldern: Ein Streik der Gewerkschaft Verdi hat am Freitag den Flugverkehr in Deutschland großflächig zum Erliegen gebracht. An den Drehkreuzen Frankfurt am Main und München sowie fünf weiteren großen Flughäfen fielen laut Betreibern und Gewerkschaft praktisch alle Passagier- und Frachtflüge aus. Insgesamt waren dem Verband der Flughäfen zufolge mehr als 2400 Flüge mit annähernd 300.000 Passagieren betroffen.
Für den Luftfahrtkonzern Air France-KLM ist das Kapitel Covid abgeschlossen: Im vergangenen Jahr kam das Unternehmen auf einen Gewinn von 728 Millionen Euro, mehr als doppelt so viel wie 2019, bevor die Corona-Pandemie die Luftfahrt insgesamt in eine Krise stürzte. 2020 hatte Air France-KLM einen Verlust von 7,1 Milliarden gemacht, im vergangen Jahr waren es noch 3,3 Milliarden Euro gewesen.
Die Großhandelspreise für Gas in Europa sind aufgrund der milden Temperaturen auf den niedrigsten Stand seit September 2021 gesunken. Der als Referenz geltende Terminkontrakt TTF an der Energiebörse in den Niederlanden fiel am Freitag auf unter 50 Euro pro Megawattstunde.
Gut einem Fünftel aller Smartphone-Benutzer wurde einer Umfrage zufolge das Gerät schon mal gestohlen. 18 Prozent kamen mit einem Diebstahl davon, zwei Prozent wurde das Smartphone zweimal geklaut und einem Prozent sogar dreimal oder häufiger, ergab eine am Freitag vom Digitalverband Bitkom veröffentlichte Umfrage. Wesentlich häufiger als Diebstähle sind demnach allerdings selbst verschuldete Verluste - 45 Prozent der Befragten haben ihr Smartphone schon mal verloren.
Mercedes-Benz hat seinen Gewinn dank hoher Preise für seine Oberklassenautos im vergangenen Jahr kräftig gesteigert: Der Überschuss wuchs im Vorjahresvergleich um 34 Prozent auf 14,8 Milliarden Euro, wie der Autobauer in Stuttgart am Freitag mitteilte. Grund sei neben der Konzentration auf margenstarke "High-End-Pkw und Premium-Vans" auch eine "konsequente Kostendisziplin".
Verbraucherschützer haben angesichts von Verzögerungen bei der Umsetzung der Energiepreisbremsen gefordert, Mahnungen und Sperrungen vorerst auszusetzen. "Viele unserer Ratsuchenden warten bereits sehnsüchtig auf die Entlastung", teilte die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz am Freitag mit. Eine Verzögerung bei der Umsetzung der Strom- und Gaspreisbremse dürfe nicht dazu führen, dass "bei einkommensschwachen Haushalten Energieschulden auflaufen, die zu Mahnungen und schlimmstenfalls zu Sperrungen führen".
Kurz vor der zweiten Verhandlungsrunde im Tarifkonflikt für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen hat Verdi-Chef Frank Werneke mit einer massiven Ausweitung von Streiks gedroht. "Die nächsten Streiks haben eine andere Dimension", sagte der Gewerkschaftsvorsitzende der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FAS) laut Vorabmeldung vom Freitag. Von den Arbeitgebern forderte er die Vorlage eines aus Gewerkschaftssicht verhandlungsfähigen Angebots.
Hotels und Restaurants in Deutschland haben die Coronakrise auch im vergangenen Jahr noch nicht überwunden. Die Umsätze des Gastgewerbes waren 2022 real 12,5 Prozent niedriger als im Vorkrisenjahr 2019, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte und damit seine erste Schätzung von Mitte Januar bestätigte. Bei den Beherbergungsbetrieben lagen die Umsätze 9,1 Prozent unter dem Niveau von 2019, in der Gastronomie betrug der Rückgang 12,8 Prozent.
Ein von der Gewerkschaft Verdi organisierter Streik hat am Freitag den Flugverkehr in Deutschland großflächig zum Erliegen gebracht. An den Drehkreuzen Frankfurt am Main und München sowie mehreren weiteren Flughäfen legten am dem frühen Morgen Beschäftige verschiedener Bereiche wie angekündigt die Arbeit nieder, so dass keine Starts und Landungen möglich waren. In Frankfurt etwa lag nach Angaben des Betreibers Fraport und von Verdi der komplette Personenflugverkehr lahm.
Der französische Energiekonzern EDF hat im vergangenen Jahr einen Rekordverlust von 17,9 Milliarden Euro eingefahren. Grund war zum einen der Ausfall zahlreicher Kernkraftwerke, zum anderen die geringe Stromproduktion aus Wasserkraft wegen der Hitzewelle im Sommer, wie EDF am Freitag mitteilte. Zudem verpflichtete die Regierung in Paris den Konzern, Strom unter Produktionskosten zu verkaufen, um so die Verbraucherinnen und Verbraucher zu entlasten.
Die Verluste des verstaatlichten Energiekonzerns Uniper wegen der ausgefallenen Gaslieferungen aus Russland sind nicht so groß wie zunächst befürchtet. Uniper bestätigte am Freitag, das Minus im vergangenen Jahr betrug 19,1 Milliarden Euro. Zeitweise hatte der Konzern mit rund 40 Milliarden Euro Verlust gerechnet; doch Ende des Jahres sanken die Gaspreise "signifikant". Im laufenden Jahr rechnet Uniper mit einem besseren Ergebnis.
Im Wohnungsbau ist die Zahl der Stornierungen laut einer Umfrage des Ifo-Instituts zu Jahresbeginn etwas zurückgegangen. Der Anteil der betroffenen Firmen sank von 15,9 Prozent im Dezember auf 13,6 Prozent im Januar, wie das Ifo in München am Freitag mitteilte. Dieses Niveau sei aber "immer noch außergewöhnlich hoch".
Das Präsidium der CDU-Mittelstandsunion MIT setzt sich angesichts der massiven Bestreikung deutscher Flughäfen dafür ein, Arbeitsniederlegungen im Bereich der kritischen Infrastruktur erheblich zu erschweren. Wie die die "Bild"-Zeitung (Freitagsausgabe) berichtet, heißt es in einem Beschlusspapier der Mittelstandsunion, das Streikrecht dürfe nicht missbraucht werden, um im "frühem Stadium von Tarifverhandlungen unverhältnismäßigen Druck auszuüben und durch die Einbeziehung kritischer Infrastrukturen schweren Schaden anzurichten".
Nach neun Jahren an der Spitze der weltweit erfolgreichsten Internet-Video-Plattform hat Youtube-Chefin Susan Wojcicki am Donnerstag ihren Rücktritt angekündigt. Wojcicki, eine der bekanntesten Frauen im kalifornischen Silicon Valley, wird einen Beraterposten beim Mutterkonzern Google annehmen. Wojcicki gehört dem Internet-Riesen bereits seit der Gründung als Startup-Unternehmen in einer Garage an.
Der US-Elektroautobauer Tesla ruft in den USA wegen Autopilot-Problemen und daraus folgender Unfallgefahr mehr als 360.000 Fahrzeuge zurück. Betroffen sind nach Angaben der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA Fahrzeuge vom Typ Model S, Model X, Model 3 und Model Y, die mit der Software "Full Self-Driving Beta" ausgestattet sind, einer Technologie für autonomes Fahren.
"Stirb langsam"-Star Bruce Willis, der seine Schauspielkarriere im vergangenen Jahr wegen gesundheitlicher Probleme beendet hatte, leidet nach Angaben seiner Familie an Demenz. "Seitdem wir im Frühjahr 2022 die Diagnose von Aphasie bei Bruce bekanntgegeben haben, ist seine Erkrankung weiter vorangeschritten", erklärte die Familie am Donnerstag. "Wir haben jetzt eine genauere Diagnose: frontotemporale Demenz."
Die Lufthansa streicht am Freitag wegen eines Streiks der Gewerkschaft Verdi alle Flüge an den Flughäfen München und Frankfurt. Da beide Flughäfen infolge der Streikankündigung ihren regulären Passagierbetrieb einstellten, sehe sich die Lufthansa-Gruppe "bedauerlicherweise gezwungen", ihre Flugbetriebe an ihren deutschen Drehkreuzen Frankfurt und München für diesen Tag einzustellen, erklärte das Unternehmen am Donnerstagabend. Insgesamt würden damit über 1300 Flüge gestrichen.
Trotz fünf Leitzinserhöhungen seit Juli im Euroraum zahlen die meisten Banken in Deutschland noch immer keine Zinsen für Guthaben auf dem Tagesgeldkonto. 353 von 644 ausgewertete Banken und Sparkassen weisen einen Tagesgeldzinssatz von 0,00 Prozent aus, wie eine am Donnerstag veröffentlichte Analyse des Vergleichsportals Verivox ergab. Vor allem bei den örtlichen Sparkassen sowie den Volks- und Raiffeisenbanken gingen Anleger meist noch leer aus.
Einen Tag vor dem Ende der Debatte über die Rentenreform in der französischen Nationalversammlung sind erneut hunderttausende Menschen aus Protest auf die Straße gegangen. Alleine in Paris kamen nach Angaben der Gewerkschaft CGT 300.000 Menschen zusammen, die offiziellen Zahlen liegen in der Regel weit darunter. An dem Streik, zu dem die wichtigsten Gewerkschaften zum fünften Mal aufgerufen hatten, beteiligten sich weniger Beschäftigte als zuvor.