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Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hat den Essens-Lieferdienst Lieferando zu Verhandlungen über einen Mantel- und Entgelttarifvertrag aufgefordert. Die NGG will für die rund 7000 Beschäftigten des größten deutschen Lieferdienstes unter anderem einen garantierten Stundenlohn von 15 Euro sowie angemessene Zuschläge für Schichten am Abend, an Sonntagen und an Feiertagen erreichen, wie sie am Montag mitteilte. Lieferando solle der "erste tarifgebundene Essens-Lieferdienst Deutschlands" werden.
Kurz vor Beginn einer neuen Protestwelle gegen die Rentenreform hat Frankreichs Verkehrsminister den Verzicht auf Streiks zum Beginn der Winterferien gefordert. "Ich appelliere an die Verantwortung der Gewerkschaften, den Reiseverkehr zum Ferienbeginn nicht zu stören", sagte Verkehrsminister Clément Beaune am Montag dem Sender LCI. Die Gewerkschaften haben für Dienstag und Samstag dieser Woche zu Protesten gegen die umstrittene Rentenreform aufgerufen.
Unionspolitiker haben die Bundesregierung aufgefordert, eine Übernahme des Flughafens Frankfurt-Hahn in Rheinland-Pfalz durch den russischen Investor Charitonin zu verhindern. "Der Bundeswirtschaftsminister muss mit einem Verkaufsverbot außen- und wirtschaftspolitischen Schaden von Deutschland abwenden", erklärte der CSU-Abgeordnete Sebastian Brehm am Montag. Der Landesregierung in Mainz warf er vor, die Bürger zu täuschen.
Für eine rasche Energiewende sind einer Studie zufolge bis 2030 geschätzt 602 Milliarden Euro nötig. Jährlich wären das 54 bis 57 Milliarden Euro, heißt es im neuen "Fortschrittsmonitor Energiewende", den die Energiebranche und die Unternehmensberatung EY am Montag vorstellten. 2021 wurden demnach aber lediglich 14,5 Milliarden Euro investiert. Die Branche forderte von der Politik daher, Hemmnisse zu beseitigen.
Der Aktienwert des indischen Konzerns Adani Enterprises hat wegen der Vorwürfe gegen Konzernchef Gautam Adani seinen Abwärtstrend fortgesetzt. Zum Handelsbeginn an der Börse in Mumbai am Montag sackte die Aktie zunächst um rund zehn Prozent ab, mittags stand er noch bei minus zwei Prozent. Der Kurs schwankte weiter stark. Indische Oppositionspolitiker haben eine öffentliche Untersuchung der Vorwürfe gefordert.
Kurz vor der dritten Runde der Tarifverhandlungen bei der Deutschen Post haben Beschäftigte des Unternehmens erneut die Arbeit niedergelegt, um den Druck auf den Arbeitgeber zu erhöhen. In der Nacht zum Montag und am Vormittag beteiligten sich nach Angaben der Deutschen Post rund 5300 Beschäftigte an Warnstreiks, zu denen die Gewerkschaft Verdi aufgerufen hatte. Das Unternehmen kritisierte die Streiks als "überzogen".
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat anlässlich seiner Reise nach Washington die große Bedeutung einer fairen Zusammenarbeit zwischen der EU und den USA hervorgehoben. "Die USA sind einer unserer engsten Freunde und Verbündeten, und die transatlantische Partnerschaft ist immens wichtig", erklärte Habeck am Montag. Diese Gemeinsamkeit sei auch ein Schlüssel im Kampf gegen die Klimakrise.
Der Aufwärtstrend bei der Verbraucherstimmung hält an: Das vom Handelsverband Deutschland (HDE) ermittelte Konsumbarometer stieg im Februar den vierten Monat in Folge "und noch dazu so deutlich wie in keinem Monat zuvor", wie der Verband am Montag erklärte. Trotz der "steilen Aufwärtsbewegung" habe die Stimmung der Verbraucherinnen und Verbraucher aber noch nicht wieder das Niveau von vor dem russischen Angriff auf die Ukraine erreicht.
Der Auftragseingang bei deutschen Unternehmen im verarbeitenden Gewerbe hat sich im Dezember nach einem starken Rückgang im November wieder weitgehend erholt. Im Monatsvergleich stieg das Auftragsvolumen um 3,2 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Für November revidierten die Statistiker zudem den Auftragsrückgang im Vergleich zum Vormonat von zunächst 5,3 Prozent auf 4,4 Prozent.
Kurz vor der Fortsetzung der Tarifverhandlungen bei der Deutschen Post AG hat die Gewerkschaft Verdi für Montag und Dienstag weitere bundesweite Warnstreiks bei dem Unternehmen angekündigt. Betroffen seien "ausgewählte Betriebe" in allen Arbeitsbereichen, teilte Verdi am Sonntag in Berlin mit. Dazu gehörten die Brief- und Paketzentren ebenso wie die Zustellung von Sendungen.
Vor Beginn der Parlamentsdebatte über die umstrittene Rentenreform geht die französische Ministerpräsidentin Elisabeth Borne auf die konservativen Republikaner zu. Wer mit 20 oder 21 Jahren angefangen habe zu arbeiten, könne mit 63 statt mit 64 Jahren in Rente gehen, sagte Borne der Sonntagszeitung "JDD". "Wir hören die Forderung", sagte Borne, bevor am Montag die Debatte über die Rentenreform in der Nationalversammlung beginnt.
Die Gläubiger des insolventen Flughafens Frankfurt-Hahn entscheiden am Dienstag auf einer Gläubigerversammlung über das weitere Vorgehen. Es gehe dabei um verschiedene Gesellschaften der Unternehmensgruppe, teilte Insolvenzverwalter Jan Markus Plathner am Samstag mit. Er erklärte zugleich, dass mit zwei Investoren Kaufverträge abgeschlossen wurden, von denen aber nur einer vollzogen werde. Die weitere Entwicklung sei "offen".
Angesichts stark steigender Lebenshaltungskosten haben sich die Grünen im Bundestag für staatliche Eingriffe bei sogenannten Indexmieten ausgesprochen. Deren Höhe ist an die Inflationsentwicklung gekoppelt. "Indexmieten sind ein Problem, das wir angehen müssen. Die Inflation ist so stark gestiegen, dass es für viele Mieter ein Schock wird, wenn die Erhöhung kommt", sagte Fraktionschefin Katharina Dröge den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Montagausgaben). Es brauche eine Lösung.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) will den Ausbau der Windkraft an Land massiv beschleunigen. Bis 2030 müssten "an Land im Schnitt vier bis fünf Windräder jeden Tag" gebaut werden, um die Klimaziele zu erreichen, sagte Scholz der "Bild am Sonntag". Seinen Regierung gehe dies nun "generalstabsmäßig" an und erstelle einen "Fahrplan, was bis wann an neuen Anlagen gebaut sein muss".
Die Europäische Union, die G7-Staaten und Australien haben sich auf Preisobergrenzen für russische Erdölprodukte geeinigt. "Dieser Beschluss wird die Einnahmen Russlands noch stärker beschneiden und seine Fähigkeit zur Kriegführung in der Ukraine einschränken", erklärte die EU-Kommission am Samstag. Auch werde der Schritt dabei helfen, die Energiemärkte zu stabilisieren. Die Preisdeckel treten am Sonntag in Kraft, für vor diesem Stichtag verladene Produkte gibt es eine Auslaufphase.
Der Vorstandschef des Lebensmittelkonzerns Nestlé, Ulf Mark Schneider, hält weitere Preiserhöhungen für die Produkte des Unternehmens in diesem Jahr für unvermeidbar. "Wir sind nicht der Verursacher dieser Inflation, wir sind von ihr getroffen wie jeder Konsument auch", sagte Schneider der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". "Wir haben die für uns anfallenden Mehrkosten noch nicht vollständig weitergegeben. Es wird daher weitere Preissteigerungen geben."
Die Ermittlungen zur Sprengung der Nord-Stream-Gaspipelines in der Ostsee haben aus Sicht der Ermittler bisher keine Beweise für eine Urheberschaft Russlands erbracht. "Das ist derzeit nicht belegbar", sagte Generalbundesanwalt Peter Frank der "Welt am Sonntag". Die Ermittlungen dauern demnach an.
Der Verband der Automobilindustrie (VDA) rechnet in diesem Jahr mit einem sinkenden Marktanteil für Elektroautos in Deutschland. "Der Anteil von E-Pkw an den gesamten Pkw-Zulassungen dürfte 2023 gegenüber dem Vorjahr leicht um drei Prozent auf 28 Prozent sinken", sagte VDA-Präsidentin Hildegard Müller der "Welt am Sonntag" laut Vorabmeldung vom Samstag.
Im Prozess gegen Elon Musk wegen irreführender Tweets zum Elektroautobauer Tesla ist der Unternehmenschef vom Vorwurf des Betrugs freigesprochen worden. Diese Entscheidung traf am Freitag eine Jury in San Francisco. In dem Prozess ging es um Ankündigungen von Musk im Kurzbotschaftendienst Twitter im Jahr 2018, die starke Kursschwankungen an der Börse ausgelöst hatten.
Frankreich fasst eine Laufzeitverlängerung für seine alternden Atomreaktoren auf mehr als 60 Jahre ins Auge. Der von Präsident Emmanuel Macron einberufene nationale Atomrat hat am Freitag die Aufnahme entsprechender Studien genehmigt. Es gehe um eine Verlängerung der Laufzeit "auf 60 Jahre und mehr unter den strikten Sicherheitsauflagen der Behörde für Atomsicherheit", teilte der Elysée mit.
Die Arbeitslosigkeit in den USA ist angesichts überraschend guter Arbeitsmarktzahlen auf den niedrigsten Stand seit mehr als 50 Jahren gesunken. Die größte Volkswirtschaft der Welt schuf im Januar 517.000 neue Jobs und damit knapp doppelt so viele wie im Vormonat, wie das Arbeitsministerium in Washington am Freitag mitteilte. Die Arbeitslosenquote sank um 0,1 Punkte auf 3,4 Prozent. So niedrig hatte die Quote zuletzt im Mai 1969 gelegen.
Es fährt fast gar nicht mehr: Durch die jüngste Runde der Streikwelle in Großbritannien ist der Zugverkehr in England am Freitag weitgehend lahmgelegt worden. Die Mehrheit der Bahnunternehmen sagte wegen des Ausstands der Lokführer sämtliche Fahrten ab. Große Bahnhöfe wie Euston Station in London waren beinahe menschenleer. Millionen Pendlerinnen und Pendler mussten umplanen.
Am Sonntag tritt in Europa eine Preisobergrenze für verarbeitete russische Ölprodukte wie Diesel und Heizöl in Kraft - doch die Höhe dieses Preisdeckels war am Freitag noch umstritten. Vertreter der EU-Länder berieten in Brüssel über den Vorschlag der EU-Kommission, den Preis für russisches Diesel oder Kerosin auf 100 US-Dollar pro Barrel zu begrenzen (rund 91 Euro, ein Barrel entspricht 159 Liter).
Die Premium-Kunden der Deutschen Bahn müssen sich auf Abstriche bei ihren Privilegien einstellen. Ab März reiche es für den Zugang zu den Lounges in den großen Bahnhöfen nicht mehr, den nötigen Status im Treue-Programm BahnBonus nachzuweisen, berichtete der "Spiegel" am Freitag vorab aus seiner neuen Ausgabe. Stattdessen müsse zusätzlich ein gültiges Fernverkehrsticket gezeigt werden. Bisher hätten manche Statusinhaber offenbar die Lounges besucht, ohne überhaupt eine Bahnreise anzutreten, schrieb das Magazin.
Mehr als sechs Jahre nach dem Tod eines drei Monate alten Babys auf Sylt ist dessen heute 52-jähriger Vater wegen Totschlags zu neun Jahren Haft verurteilt worden. Das Landgericht im schleswig-holsteinischen Flensburg sah es nach Angaben eines Sprechers am Freitag als erwiesen an, dass der Mann seinen Sohn im September 2016 in seiner Wohnung massiv geschüttelt und so dessen Tod verursacht hatte.
Die wirtschaftliche Talfahrt der großen US-Internetkonzerne setzt sich fort. Apple und die Google-Mutter Alphabet legten am Donnerstag enttäuschende Geschäftszahlen vor. Bei Amazon lief das Geschäft zwar besser als erwartet, allerdings waren die Erwartungen schon im Keller. Nach Jahren des starken Wachstums leiden auch etwa Facebook und Twitter unter der schwindenden Konsumlaune. Bis auf Apple haben die Internetunternehmen allesamt einen massiven Stellenabbau angekündigt.
Ob Lebensmittel, Strom oder Benzin - in den vergangenen Monaten haben Verbraucherinnen und Verbraucher für viele Produkte deutlich tiefer in die Tasche greifen müssen. Eine ganze Reihe von ihnen hat deswegen das Konto überzogen, wie eine am Freitag veröffentlichte Umfrage des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) ergab. Der Verband warnt vor Überschuldungsrisiken.
Der indische Tycoon und bis vor Kurzem reichste Mann Asiens, Gautam Adani, wehrt sich gegen Vorwürfe, er verdanke seinen Aufstieg auch der Nähe zu Premierminister Narendra Modi. "Diese Anschuldigungen sind grundlos", sagte der 60-Jährige am Freitag im indischen Fernsehen. Die Aktie seines Konzerns Adani Enterprises setzte derweil wegen massiver Betrugsvorwürfe ihren freien Fall an den Börsen fort.
Die Geschäftslage in der deutschen Autoindustrie hat sich einer Befragung des ifo-Instituts zufolge deutlich verbessert. Der auf Basis der Unternehmensbefragung erstellte Index des Münchener Instituts stieg von plus 3,4 im Dezember auf 14,1 Punkte im Januar. "Allerdings sind die Exporterwartungen deutlich gesunken", erklärte Oliver Falck, Leiter des ifo-Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien, am Freitag.
Der indische Tycoon und bis vor Kurzem reichste Mann Asiens, Gautam Adani, hat sich gegen Vorwürfe gewehrt, er verdanke seinen Aufstieg auch der Nähe zu Indiens Premierminister Narendra Modi. "Diese Anschuldigungen sind grundlos", sagte der 60-Jährige am Freitag im indischen Fernsehen. Die Aktie seines Konzerns Adani Enterprises setzte derweil wegen massiver Betrugsvorwürfe ihren freien Fall an den Börsen fort.
Die Internetkonzerne Alphabet und Apple haben am Donnerstag enttäuschende Geschäftszahlen vorgelegt - bei Amazon läuft das Geschäft dagegen besser als erwartet. Der Google-Mutterkonzern Alphabet verzeichnete nach eigenen Angaben im letzten Quartal 2022 einen Umsatz von 76 Milliarden Dollar (knapp 70 Milliarden Euro) und einen Gewinn von 13,6 Milliarden Dollar. Beide Werte sind geringer als sie im gleichen Zeitraum 2021 waren. Im nachbörslichen Handel gaben die Aktien des Konzerns um mehr als sechs Prozent nach.
Im Bundesjustizministerium werden einem Medienbericht zufolge wichtige Neuregelungen zum Schutz von Mietern vor hohen Kosten zurückgehalten. Es gehe um im Koalitionsvertrag vereinbarte Regeln, die längst umgesetzt werden müssten, berichtete die "Bild"-Zeitung (Freitagsausgabe). Zu den Neuregelungen liege zwar ein fertiger Referentenentwurf vor, dieser sei aber bislang nicht in den weiteren Gesetzgebungsprozess eingeleitet worden.
Das EU-Parlament hat sich einem Vorschlag der EU-Kommission für verbesserte Arbeitsbedingungen von Beschäftigten bei Dienstleistern wie Uber und Deliveroo angeschlossen. Eine Mehrheit von 376 zu 212 Abgeordneten verabschiedete am Donnerstag in Brüssel eine entsprechende Positionierung der Volksvertretung. Viele der heute formell als Selbstständige arbeitenden Auslieferer müssten demnach künftig von den Plattformen angestellt werden.
Der Bund Deutscher Milchviehhalter (BDM) hat Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) angesichts der fallenden Butterpreise zum Handeln aufgefordert. Özdemir solle bei der EU-Kommission die Genehmigung für ein "befristetes Reduktionsprogramm" für die Milchproduktion einholen, um den Preis zu stabilisieren, erklärte BDM-Chef Stefan Mann am Donnerstag. Andernfalls drohten Milliardenverluste für die Milchviehhalter und weitere Betriebsschließungen.
Der italienische Autohersteller Ferrari hat im vergangenen Jahr Rekordgewinne von 939 Millionen Euro eingefahren - 12,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Ergebnisse für 2022 seien "außergewöhnlich", erklärte der Hersteller von Luxusautos aus dem norditalienischen Maranello am Donnerstag. Demnach lieferte das Unternehmen mit 13.221 Fahrzeugen 18,5 Prozent mehr aus als im Vorjahr. Der Umsatz stieg um 19,3 Prozent auf 5,09 Milliarden Euro.
Papst Franziskus hat die Jugend der Demokratischen Republik Kongo dazu aufgerufen, die Zukunft ihres von Konflikten und Korruption geplagten Landes "aktiv" mitzugestalten. "Ihr seid Teil einer größeren Geschichte, die euch dazu anhält, eine aktive Rolle beim Bau der Gemeinschaft, als Verfechter von Brüderlichkeit und unbeugsame Träumer in einer geeinteren Welt zu übernehmen", sagte Franziskus am Donnerstag bei einem Treffen mit jungen Menschen in Kinshasa.
Das brasilianische Militär hat einen Einsatz zum Schutz des indigenen Volkes der Yanomami begonnen. Seit Mittwoch seien Kampfjets und Überwachungsflugzeuge über dem entlegenen Schutzgebiet der Yanomami im Amazonas-Regenwald im Einsatz, teilte die Luftwaffe mit. So solle verhindert werden, dass kleine Flugzeuge illegale Goldgräber-Camps versorgten.
Um der weiterhin hohen Inflation zu begegnen, hält die Europäische Zentralbank (EZB) an ihrer straffen Zinspolitik fest. Der EZB-Rat beschloss bei seiner Sitzung am Donnerstag in Frankfurt eine weitere Anhebung der Leitzinssätze um jeweils 0,5 Prozentpunkte. Zudem kündigte das Gremium bereits eine weitere Erhöhung um 0,5 Punkte im März an. Unternehmensvertreter und Banken begrüßten die Entscheidung.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) will die Rahmenbedingungen für Wissenschaft und Forschung erleichtern. Ein zentrales Anliegen seiner Regierung sei die Beschleunigung von Genehmigungsverfahren, sagte Scholz am Donnerstag beim Besuch einer Produktionsstätte des Pharmakonzerns Biontech in Marburg. Hier gehe es um den Bau neuer Fabriken, um die Zulassung neuer Medikamente und um die Nutzung von Daten für die Forschung.