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Verschwundene Paketinhalte, verspätete Briefe oder Zoff über die Internetgeschwindigkeit: In tausenden Fällen haben sich Verbraucherinnen und Verbraucher 2022 an die Schlichtungsstellen der Bundesnetzagentur gewandt. Im Bereich Telekommunikation gab es im Vergleich zu 2021 einen starken Anstieg der Anträge auf Schlichtung um rund 47 Prozent auf 2389, wie die Behörde am Donnerstag in Bonn mitteilte.
Die chinesische Sonderverwaltungszone Hongkong will mit kostenlosen Flugtickets wieder mehr Besucher anlocken. Die Regierung der Metropole stellte am Donnerstag ihre "Hello, Hong Kong" betitelte Kampagne vor, die nach Jahren der politischen Unterdrückung und harter Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie "gute Geschichten" über die Stadt erzählen soll. Enthalten sind auch 500.000 Gratis-Tickets für interessierte Besucher.
Am Rande der Trauermesse für den des sexuellen Missbrauchs beschuldigten Kardinal George Pell ist es in Australien zu wütenden Protesten gekommen. Demonstranten schwenkten am Donnerstag gegenüber der Kathedrale von Sydney Schilder mit Aufschriften wie "Pell, schmore in der Hölle" und skandierten "Schande". Polizisten errichteten Barrikaden, die die Demonstranten von den tausenden Teilnehmern der Trauermesse fernhielten.
Jedes zweite Kind zwischen vier und sechs Jahren verbringt einer Umfrage unter Eltern zufolge zu viel Zeit vor Bildschirmen. 52 Prozent in dieser Altersgruppe blicken unter der Woche länger als die von Experten empfohlene halbe Stunde pro Tag auf Fernseher oder andere digitale Geräte, wie der AOK-Bundesverband am Donnerstag in seiner sogenannten Familienstudie mitteilte. Am Wochenende sind es sogar 77 Prozent.
Der deutsche Exportüberschuss ist im vergangenen Jahr auf den niedrigsten Wert seit mehr als 20 Jahren gefallen. Der Wert der Ausfuhren überstieg den der Einfuhren um 76 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Das war der niedrigste Wert seit dem Jahr 2000. Grund dafür sind vor allem die hohen Kosten für die Einfuhr von Energie. Exportierende Unternehmen profitierten aber auch von Preissteigerungen für ihre Produkte.
Die staatlichen Entlastungsmaßnahmen zur Abfederung der Energie- und Inflationskrise kommen einer Studie der Hans-Böckler-Stiftung zufolge bei der Bevölkerung stärker an als noch vor einigen Monaten. Die Konsumnachfrage in Deutschland dürfte sich deshalb stabilisieren, heißt es in der Untersuchung des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Stiftung. Dennoch ist die Belastung insbesondere für Haushalte mit niedrigeren Einkommen weiterhin hoch.
Anträge für große Infrastrukturprojekte wie Autobahnen und Offshore-Windparks können nun auch per Internet gestellt werden. Ab sofort können Bauträger "ihre planungsrechtlichen Zulassungsanträge online einreichen", erklärte das Bundesverkehrsministerium am Donnerstag. Das neue Portal beteiligung.bund.de kann demnach für "wichtige Verkehrsträger in der Zuständigkeit des Bundesministeriums" genutzt werden, nämlich "Bundesschienenwege, Bundesfern- und Bundeswasserstraßen sowie Offshore- Windparks in Nord- und Ostsee".
Die Deutsche Bank hat für das Jahr 2022 ihr bestes Betriebsergebnis seit 15 Jahren verbucht. Der Nachsteuergewinn belief sich mit 5,7 Milliarden Euro auf mehr als doppelt so viel wie im Vorjahr, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Dies sei vor allem auf ein sehr gutes letztes Quartal zurückzuführen, als sich der Nettogewinn im Jahresvergleich verzwölffachte.
Erstmals seit seinem Börsengang im Jahr 2012 hat der Facebook-Mutterkonzern Meta einen Umsatzrückgang hinnehmen müssen eingefahren. Der Umsatz lag im vergangenen Jahr bei 116,61 Milliarden Dollar (106,12 Milliarden Euro), wie der US-Konzern am Mittwoch mitteilte - das war ein Prozent weniger als 2021. Dennoch sprang die Aktie im nachbörslichen Handel um 19 Prozent, da ein noch stärkerer Einbruch erwartet worden war.
Der französische Senat hat den Weg frei gemacht, um die Entscheidungsfreiheit von Frauen zu einem Schwangerschaftsabbruch in der Verfassung zu verankern. Die Senatoren verabschiedeten am Mittwochabend einen entsprechenden Gesetzentwurf. Hintergrund ist die Entscheidung der obersten Richter in den USA im vergangenen Juni, den Weg für Abtreibungsverbote frei zu machen.
Der britische Energiekonzern Shell hat im vergangenen Jahr seine Gewinne im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt. Das Unternehmen wies am Donnerstag einen Jahresüberschuss von 42,3 Milliarden Dollar (38,4 Milliarden Euro) aus. Shell profitierte wie auch andere Branchenriesen wie ExxonMobil und Chevron aus den USA massiv von den hohen Energiepreisen im Zuge des russischen Angriffs auf die Ukraine. Die Kritik daran hält an.
Das Bundesbauministerium geht auch in diesem und im nächsten Jahr von steigenden Baukosten aus. "Für das laufende Jahr 2023 wird ein Anstieg der Baupreise im Wohnungsbau von sechs Prozent erwartet, für 2024 von 2,5 Prozent", sagte ein Ministeriumssprecher den Zeitungen der Mediengruppe Bayern vom Donnerstag. "Der Druck auf die Baupreise lässt aktuell jedoch nach. Gründe hierfür sind einerseits eine rückläufige Kapazitätsauslastung der Bauwirtschaft und andererseits eine Entspannung bei den Lieferkettenproblemen."
Der Fahrgastverband Pro Bahn fordert in Zusammenhang mit dem geplanten 49-Euro-Ticket umfangreiche Investitionen in den Öffentlichen Nahverkehr. "Das Nahverkehrsangebot muss ausgebaut werden, damit die wegen des 49-Euro-Tickets steigende Nachfrage befriedigt werden kann", sagte der Ehrenvorsitzende des Verbands, Karl-Peter Naumann, den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) vom Donnerstag. "Es braucht einen zweistelligen Milliardenbetrag für Investitionen und eine Verdopplung der Regionalisierungsmittel zur Sicherung des aktuellen Angebots auf etwa 20 Milliarden Euro."
Der deutsche Exportüberschuss ist im vergangenen Jahr auf den niedrigsten Wert seit mehr als 20 Jahren gefallen. Es wurden Waren im Wert von rund 1,564 Billionen Euro ausgeführt, die Einfuhren hatten einen Wert von rund 1,488 Billionen Euro, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Damit ergab sich ein Exportüberschuss von 76 Milliarden Euro - das war der niedrigste Wert seit dem Jahr 2000.
Die Deutsche Bank hat im vergangenen Jahr einen Nettogewinn von 5,03 Milliarden Euro verbucht. Der kräftige Überschuss sei vor allem auf ein sehr gutes letztes Quartal zurückzuführen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. "Die Transformation der Deutschen Bank in den vergangenen dreieinhalb Jahren war ein Erfolg", erklärte Vorstandschef Christian Sewing.
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg befasst sich am Donnerstag (09.30 Uhr) mit dem Pfand auf Flaschen und Gläser in Deutschland. Konkret geht es darum, ob dieses in Werbeprospekten separat ausgewiesen oder in den Preis eingerechnet werden muss. Der Verband Sozialer Wettbewerb hatte gegen die Supermarktkette Famila geklagt, die den Preis wie viele andere Supermärkte auch in Prospekten separat angab. (Az. C-543/21)
Erstmals seit fast drei Jahren dürfen Reisende im Fernverkehr der Bahn- und Busgesellschaften ab Donnerstag auf eine Schutzmaske verzichten. Auch für Fahrten im Nahverkehr etwa in Bussen, U-Bahnen und S-Bahnen laufen die letzten Corona-Maskenvorschriften aus. In einigen Bundesländern wurden sie bereits abgeschafft. Die Maskenpflicht im bundesweiten Fernverkehr war im Mai 2020 eingeführt worden - kurz nachdem die Pandemie Deutschland erreicht hatte.
Im Streit zwischen US-Präsident Joe Biden und den Republikanern um die Anhebung der Schuldenobergrenze hat auch ein Spitzentreffen beider Seiten keine Einigung gebracht. Sein Gespräch mit Biden sei gut verlaufen, berichtete am Mittwoch der Vorsitzende des von den Republikanern beherrschten Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy. Es gebe aber noch immer "unterschiedliche Standpunkte". Und es habe auch "keine Vereinbarungen, keine Versprechen" gegeben.
Die US-Notenbank Fed hebt den Leitzins im Kampf gegen die hohe Inflation um weitere 0,25 Prozentpunkte an. Das neue Zinsniveau liegt damit zwischen 4,5 und 4,75 Prozent, wie die Federal Reserve (Fed) am Mittwoch in Washington mitteilte.
Die Europäische Zentralbank (EZB) berät am Donnerstag in Frankfurt am Main auf ihrer Ratssitzung über Maßnahmen gegen die hohe Inflation. Mit Spannung wird vor allem die Entscheidung über eine weitere Anhebung der Leitzinsen erwartet. Der Satz, zu dem Geschäftsbanken sich Geld bei der EZB leihen können, liegt derzeit bei 2,5 Prozent und damit auf dem höchsten Stand seit 2008.
Der US-Konzern Wolfspeed und das deutsche Unternehmen ZF wollen im saarländischen Ensdorf eine neue Gigafabrik für Siliziumkarbid-Halbleiter aufbauen. "Wir wollen mit der geplanten weltweit größten und modernsten Fabrik für Halbleiter aus Siliziumkarbid Geschichte schreiben", sagte Wolfspeed-Vorstandschef Gregg Lowe am Mittwoch dort bei der Vorstellung des Projekts unter Federführung seines Unternehmens. Geplant ist zudem der gemeinsame Aufbau eines neuen Forschungs- und Entwicklungszentrums unter Führung von ZF.
Die Verluste des mittlerweile verstaatlichten Düsseldorfer Energiekonzerns Uniper sind wohl nur knapp halb so groß ausgefallen wie zunächst befürchtet. Die im Geschäftsjahr 2022 angefallenen Verluste zuzüglich der erwarteten zukünftigen Verluste zum 31. Dezember hätten sich auf 19,1 Milliarden Euro reduziert, erklärte der Konzern am Mittwoch. Im November hatte das Unternehmen noch rund 40 Milliarden Euro erwarteten Verlust ausgewiesen.
Bulgarien hat am Mittwoch offiziell den Bau einer Gas-Pipeline-Verbindung mit dem benachbarten Serbien gestartet. Bulgariens Präsident Rumen Radew wertete das Projekt im bulgarischen Kostinbrod als Beispiel für gute Zusammenarbeit auch mit der EU, die das Vorhaben mitfinanziert. Die neue Pipeline biete Chancen für die Diversifizierung der Energieversorgung in der Region, sagte Serbiens Präsident Aleksandar Vucic.
Frankreichs Regierung will ihr neues Einwanderungsgesetz mithilfe der konservativen Republikaner durchsetzen. "Wir werden einen Kompromiss finden (...) und dabei vor allem auf die rechte Opposition hören", sagte Innenminister Gérald Darmanin nach der Vorstellung des Gesetzes am Mittwoch im Kabinett. Die Regierung will sowohl die Abschiebung von Migranten ohne Papiere erleichtern, als auch die Beschäftigung von Zuwanderern in Branchen mit Personalmangel vereinfachen.
Mehrere Supermarktketten haben am Mittwoch starke Preissenkungen für Butter bekanntgegeben. Die Discounter Aldi, Norma und Lidl sowie Kaufland reduzierten die Preise für verschiedene Marken in ihren Sortimenten um jeweils rund 20 Prozent. Sie verwiesen dabei auf die gesunkenen Rohwarenpreise, der neue Preis sei dauerhaft.
Die große Hilfsbereitschaft für Flüchtlinge aus der Ukraine hat erneut zu einem hohen Spendenaufkommen in Deutschland geführt. Im vergangenen Jahr wurden insgesamt rund 5,7 Milliarden Euro gegeben, wie der Deutsche Spendenrat am Mittwoch in Berlin mitteilte. Dies war demnach nur ein leichter Rückgang von 1,6 Prozent gegenüber dem Jahr 2021, wo nach der Flutkatastrophe im Ahrtal das bislang mit Abstand höchste Spendenniveau erreicht worden war.
Das deutschlandweite 49-Euro-Ticket hat eine weitere Hürde genommen. Das Bundeskabinett brachte am Mittwoch den Gesetzentwurf auf den Weg, der die Einführung zum 1. Mai festschreibt. Mit dem neuen "Deutschlandticket" werde es "einfacher und attraktiver, den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen", sagte Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) nach dem Kabinettsbeschluss.
Trotz Ablaufs der Abgabefrist fehlen bundesweit noch immer rund ein Viertel der Grundsteuererklärungen. Wie das Bundesfinanzministerium am Mittwoch mitteilte, waren bis zum 31. Januar geschätzt knapp 75 Prozent der Erklärungen eingegangen. Demnach wurden bundesweit etwa 64,72 Prozent der insgesamt erwarteten Feststellungserklärungen elektronisch übermittelt. Die Zahl der auf Papier abgegebenen Erklärungen werde zudem auf knapp zehn Prozent der erwarteten Erklärungen geschätzt.
Durch die Folgen der Corona-Pandemie und des russischen Angriffs auf die Ukraine haben sich Baumaterialien im vergangenen Jahr stark verteuert. Die Preise für nahezu alle Baumaterialien stiegen 2022 noch einmal, nachdem es bereits 2021 hohe Preissteigerungen gegeben hatte, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch mitteilte. Der Wohnungsbau gerät deshalb zunehmend ins Stocken.
In Großbritannien sind am Mittwoch eine halbe Million Beschäftigte in den Streik getreten. Der britische Gewerkschaftsdachverband TUC sprach vom "größten Streiktag seit 2011". An den Arbeitsniederlegungen beteiligten sich unter anderem Zugführer, Lehrkräfte sowie Grenzschutzbeamte an Flug- und Seehäfen.
Im vergangenen Jahr sind in der EU so viele Elektroautos wie nie verkauft worden. 12,1 Prozent der Neuwagen waren rein elektrisch betrieben, wie der Herstellerverband Acea am Mittwoch mitteilte. 2021 hatte der Anteil bei 9,1 Prozent gelegen, 2019 noch bei lediglich 1,9 Prozent.
Ein Warnstreik hat am Mittwoch in Hamburg den kompletten U-Bahnverkehr und große Teile des Busverkehrs lahmgelegt. Wie das Unternehmen Hamburger Hochbahn erklärte, sei ein "verlässlicher Betrieb" während der von der Gewerkschaft Verdi organisierten 24-stündigen Arbeitsniederlegungen unmöglich. Nicht betroffen waren S-Bahnen sowie andere Buslinien, die von anderen Firmen in der zweitgrößten deutschen Stadt innerhalb des Verkehrsverbunds HVV betrieben werden.
Die Versorgung mit Strom ist mit den aktuellen Plänen der Bundesregierung nach Einschätzung der Bundesnetzagentur bis 2031 gesichert. "Dies gilt auch, wenn der Stromverbrauch durch neue Verbraucher wie Elektromobile und Wärmepumpen deutlich steigt und der Kohleausstieg bis 2030 erfolgt", erklärte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne). Demnach verabschiedete das Bundeskabinett am Mittwoch einen entsprechenden Bericht der Bundesnetzagentur.
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hält es für nötig, dass in Deutschland insgesamt mehr gearbeitet wird. "Wir erleben jetzt seit längerer Zeit erstmals wieder teilweise Reallohnverluste", sagte er der Wochenzeitung "Die Zeit" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. Dies könne der Staat nicht breit und dauerhaft ausgleichen. "Natürlich stellt sich dann die Frage, wie wir mehr Menschen dafür gewinnen, von Teilzeit in Vollzeit zu wechseln", sagte Lindner.
Lichtblick für die Verbraucher: Die Inflation im Euroraum hat sich im Januar den dritten Monat in Folge abgeschwächt. Die Verbraucherpreise stiegen im Jahresvergleich um 8,5 Prozent, wie das EU-Statistikamt Eurostat am Mittwoch in einer ersten Schätzung in Luxemburg mitteilte. Im Dezember hatte die Teuerungsrate noch bei 9,2 Prozent gelegen, nach einem Allzeithoch von 10,6 Prozent im Oktober.
Das Münchner ifo-Institut erwartet in den kommenden Monaten weitere Zinserhöhungen der Europäischen Zentralbank (EZB). "Die Inflation ist im Laufe des Jahres 2022 von Energie und Nahrungsmitteln auf viele andere Produkte übergesprungen und hat damit an Breite gewonnen", begründete der ifo-Inflationsexperte Sascha Möhrle diese Einschätzung. Es bestehe die Gefahr, dass sich die Inflation verfestigt, "was den Handlungsdruck für die EZB erhöht".
Die Zahl der Fluggäste in Deutschland hat sich nach dem massiven Rückgang wegen der Corona-Pandemie 2022 wieder mehr als verdoppelt. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch mitteilte, nutzten im vergangenen Jahr mehr als 155 Millionen Menschen die 23 wichtigsten deutschen Verkehrsflughäfen. Die Zahl lag aber trotz des Anstiegs um 31,5 Prozent unter dem bisherigen Allzeithoch aus dem Jahr 2019.
Der Gesetzentwurf zum deutschlandweiten 49-Euro-Ticket für den öffentlichen Nahverkehr steht an diesem Mittwoch auf der Tagesordnung des Bundeskabinetts. Darin wird die Einführung zum 1. Mai festgeschrieben. Ansonsten enthält das Gesetz vor allem Regelungen zur Finanzverteilung zwischen Bund und Ländern für die Jahre bis 2025. Die technische Umsetzung des offiziell als Deutschlandticket bezeichneten neuen Angebots bleibt vorwiegend Sache der Länder.
Durch die Folgen der Corona-Pandemie und des russischen Angriffs auf die Ukraine haben sich Baumaterialien im vergangenen Jahr stark verteuert. Die Preise für nahezu alle Baumaterialien stiegen 2022 noch einmal, nachdem es bereits 2021 hohe Preissteigerungen gegeben hatte, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch mitteilte. Besonders betroffen waren demnach Baustoffe wie Stahlerzeugnisse und Glas, die energieintensiv hergestellt werden.