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Die neue britische Regierung hat die Vorstellung ihres Haushaltsplans um gut zwei Wochen verschoben. Finanzminister Jeremy Hunt habe das Kabinett über den Zeitplan für die Haushaltssitzung informiert, teilte der Amtssitz Downing Street 10 am Mittwoch mit. "Der Premierminister und der Finanzminister haben sich darauf geeinigt, dass die Haushaltssitzung nun am 17. November stattfinden wird", hieß es weiter.
Trotz großer politischer Bedenken kann der chinesische Reedereiriese Cosco beim Hamburger Hafen einsteigen. Das Bundeskabinett gab am Mittwoch grünes Licht für eine Beteiligung des Staatskonzerns an einem Containerterminal im Hafen, die allerdings die Schwelle von 25 Prozent nicht überschreiten darf. Die Grünen blieben bei ihrer Ablehnung: Besser wäre es gewesen, komplett auf eine Unabhängigkeit von China zu setzen, sagte Parteichefin Ricarda Lang.
Die Bundesregierung hat grünes Licht für den Einstieg des chinesischen Staatskonzerns Cosco beim Hamburger Hafen gegeben. Ein entsprechender Beschluss wurde bei einer Kabinettssitzung am Mittwochmorgen gefasst, wie das Bundeswirtschaftsministerium mitteilte. Die Reederei soll demnach maximal 24,9 Prozent Anteil am Containerterminal Tollerort erwerben dürfen.
Die Zahl der Neurentnerinnen und -rentner, die für einen vorzeitigen Ruhestand Abschläge in Kauf nehmen, ist einem Bericht zufolge deutlich gestiegen. Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 210.616 neue Altersrenten gekürzt, wie die "Bild"-Zeitung am Mittwoch unter Berufung auf Zahlen der Deutschen Rentenversicherung berichtete. Das seien 16.777 oder 8,7 Prozent mehr als im Jahr zuvor gewesen - die höchste Zahl seit 2013.
Der Düsseldorfer Energiekonzern Uniper rechnet für das Jahr 2022 mit einem Verlust in Milliardenhöhe. Nach vorläufigen Zahlen werde von einem Nettoverlust von 3,2 Milliarden Euro in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres ausgegangen, erklärte das Unternehmen am Dienstagabend. Im Vorjahr hatte Uniper in diesem Zeitraum 487 Millionen Euro Gewinn gemacht. In den kommenden Quartalen werden demnach voraussichtlich weitere Verluste angehäuft.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat vor einer zu großen wirtschaftlichen Abhängigkeit Deutschlands und Europas von China gewarnt. Das Prinzip "Wandel durch Handel" sei etwas, "auf das wir in Zukunft nicht mehr vertrauen dürfen", sagte Steinmeier während seines Besuchs in der Ukraine in einem Interview mit den ARD-"Tagesthemen" am Dienstag.
Ein schneller Übergang von der Schule in Ausbildung oder Studium und in den Beruf ist einer Studie zufolge eher Ausnahme als Normalfall. Vier Jahre nach Verlassen der Schule hat weniger als die Hälfte (43 Prozent) der jungen Erwachsenen einen ersten Abschluss erworben, wie die am Mittwoch veröffentlichte Studie im Auftrag der Bertelsmann Stiftung ergab. 15 Prozent haben nach vier Jahren noch nicht einmal den Einstieg geschafft oder sie haben eine Ausbildung nach kurzer Zeit wieder abgebrochen.
Das Bundeskabinett soll am Mittwoch seine Zustimmung zum geplanten Einstieg des chinesischen Staatskonzerns Cosco bei einem Containerterminal im Hamburger Hafen beschließen. Wie die Nachrichtenagentur AFP am Dienstagabend aus Regierungskreisen erfuhr, soll über eine sogenannte "Teiluntersagung" entschieden werden, die Cosco eine Beteiligung in Höhe von maximal 24,9 Prozent an dem Terminal ermöglicht. Damit werde "eine strategische Beteiligung verhindert".
Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe entscheidet am Mittwoch (09.00 Uhr) über das Recht des Vermieters, eine Autobatterie nach einer außerordentlichen Kündigung aus der Ferne zu sperren. Es geht um eine Klage der Verbraucherzentrale Sachsen gegen die RCI-Bank, eine Renault-Tochter. Deren Verträge erlauben es, in solchen Fällen die Batterie zu sperren, sodass sie nicht mehr aufgeladen werden kann. (Az. XII ZR 89/21)
Die Energieminister der EU-Länder sind beim weiteren Vorgehen gegen die hohen Energiepreise weiterhin uneins. Die Vertreter mehrerer Länder bekräftigten bei einem Treffen in Luxemburg am Dienstag ihre Forderung nach einer europäischen Obergrenze für Gas für Stromerzeuger nach dem Vorbild eine Regelung in Spanien und Portugal. Deutschland und andere lehnten dies ab. Konkrete Entscheidungen soll es nun frühestens Ende November geben.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sieht den derzeit zu beobachtenden Preisabfall am Gasmarkt als Zeichen des Erfolges der Energiepolitik Deutschlands und der EU. Politische Entscheidungen der EU-Energieminister hätten die Preise heruntergebracht, sagte Habeck nach einem Treffen mit den EU-Kollegen am Dienstag in Luxemburg. Die Bundesregierung habe außerdem dafür gesorgt, "dass die Speicher voll sind, dass wir eine alternative Infrastruktur aufbauen".
Bahnunternehmen aus 14 europäischen Ländern haben eine Vereinbarung zur Erleichterung internationaler Reisen getroffen. Reisende, die wegen Zugverspätungen ihren Anschluss verpassen, sollen künftig ohne zusätzliche Kosten an Bord des nächsten Zuges befördert werden, wenn sie eine Bescheinigung über die Verspätung vorlegen können, erklärte die Gemeinschaft der Europäischen Bahnen am Dienstag. Auch die Deutsche Bahn ist an der Verabredung beteiligt.
Die stark gestiegenen Materialpreise und die höheren Baukreditzinsen sorgen dafür, dass immer mehr Bauvorhaben abgesagt oder gar nicht erst geplant werden. Der Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ging von Juli bis August preisbereinigt um 6,0 Prozent zurück, im Vergleich zum Vorjahresmonat um 15,6 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. Im Wohnungsbau betrug der Rückgang laut Branchenverband ZDB sogar 24 Prozent im Vorjahresvergleich.
Die weltweite Panne beim Messengerdienst Whatsapp ist behoben. Gegen 11.00 Uhr am Dienstagvormittag war das Senden und Empfangen von Nachrichten über die App des Dienstes wieder möglich. "Wir haben das Problem behoben und entschuldigen uns für jegliche Unannehmlichkeiten", sagte ein Sprecher von Whatsapps Mutterkonzern Meta der Nachrichtenagentur AFP.
Die Weinlese in Deutschland ist besser ausgefallen als angesichts des sehr trockenen Sommers erwartet. Die Erntemenge beläuft sich auf voraussichtlich rund neun Millionen Hektoliter und somit zwei Prozent mehr als im Schnitt der vergangenen zehn Jahre, wie das Deutsche Weininstitut (DWI) in Bodenheim am Dienstag mitteilte. Die Qualität fiel demnach besonders bei Rotweinen sehr gut aus.
Beim Messengerdienst Whatsapp ist eine weitreichende Störung aufgetreten. Am Dienstagmorgen war das Senden und Empfangen von Nachrichten mit der App des Dienstes nicht möglich. Der Mutterkonzern Meta bestätigte die weltweite Panne. Es werde daran gearbeitet, den Dienst "so schnell wie möglich" wiederherzustellen", sagte ein Sprecher des US-Konzerns der Nachrichtenagentur AFP.
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft bleibt düster: Der vom Münchner Ifo-Institut ermittelte Geschäftsklimaindex fiel im Oktober auf 84,3 Punkte, nach 84,4 Punkten im September. "Die Unternehmen waren mit ihren laufenden Geschäften weniger zufrieden", erklärte das Ifo am Dienstag. Auf die kommenden Monate blickten sie "sorgenvoll". "Die deutsche Wirtschaft steht vor einem schweren Winter", erklärte Ifo-Chef Clemens Fuest.
Die Präsidentin des Berufsverbands für Pflegeberufe, Christel Bienstein, sieht Deutschland vor einer großen Pflegekrise. In den kommenden zehn Jahren verliere die Branche mehrere hunderttausend Pflegende, die in den Ruhestand gingen, sagte Bienstein am Dienstag im Deutschlandfunk. Das bedeute, dass viele Menschen keinen ambulanten Pflegedienst mehr fänden. Auch werde es schwieriger, pflegebedürftige Angehörige in stationären Einrichtungen unterzubringen, weil das Personal fehle.
Beim Messengerdienst Whatsapp ist offenbar eine weitreichende Störung aufgetreten. Am Dienstagmorgen war das Senden und Empfangen von Nachrichten mit der App des Dienstes nicht möglich. In den Online-Netzwerken häuften sich die Beschwerden. Nach ersten Erkenntnissen betrifft die Störung Nutzer weltweit und sowohl Android-Smartphones als auch iPhones von Apple.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat sich vor Beginn des EU-Energieministertreffens in Luxemburg für einen verpflichtenden gemeinsamen Gaseinkauf der Mitgliedsländer ausgesprochen. Dies sei "der effizienteste Weg", um die Preise zu senken, sagte Habeck am Dienstag. Europa habe "eine große Marktmacht". Einkaufsgemeinschaften "bringen die Preise nach unten".
Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie hat seine Jahresprognose kräftig nach unten korrigiert. "Wir halten einen realen Umsatzrückgang von fünf Prozent für realistisch", sagte Präsident Peter Hübner dem Redaktionsnetzwerk Deutschland vom Dienstag. Anfang des Jahres hatte der Verband noch mit einem Plus von 1,5 Prozent gerechnet.
FDP-Vizechef Johannes Vogel hat den Kompromiss zum Einstieg des chinesischen Staatskonzerns Cosco an einem Containerterminal im Hamburger Hafen begrüßt. "Dass es jetzt nicht zu einer Sperrminorität kommt, ist ein Schritt in die richtige Richtung", sagte er der "Wirtschaftswoche". "Aber wir müssen verstehen, dass wir es im Fall von China mit einem System zu tun haben, das in fundamentalen Fragen anders tickt als wir. Da darf es keine Naivität und keine Schwäche geben." Vogel forderte ein "Stoppschild" für China.
Zahlreiche Banken und Sparkassen in Deutschland haben die Zinsen für Dispo- und Überziehungskredite zuletzt angehoben. Laut einer Auswertung des Finanzvergleichsportals "Biallo" erhöhten in jüngster Zeit 264 von 1167 untersuchten Finanzinstituten den Dispozins, wie die "Süddeutsche Zeitung" ("SZ") in ihrer Dienstagsausgabe berichtet. Der durchschnittliche Dispozins liegt demnach inzwischen bei 10,07 Prozent, vor einem Jahr waren es noch 9,99 Prozent.
Die Antikorruptionsorganisation Transparency International hat Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) aufgefordert, die Vorgänge rund um seinen Kauf einer privaten Immobilie in Berlin offen zu legen. Nach den vorliegenden Informationen habe die Verbindung zwischen Lindner und der den Hauskauf finanzierenden BBBank "zumindest ein Geschmäckle", sagte die Vizechefin von Transparency Deutschland, Margarete Bause, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Dienstagsausgaben).
In New York hat am Montag ein Steuerbetrugs-Prozess gegen das Geschäftsimperium von Ex-US-Präsident Donald Trump begonnen. Die Staatsanwaltschaft wirft der Trump Organization vor, Zusatzleistungen für Manager nicht angegeben und versteuert zu haben. Der langjährige Finanzchef der Familienholding, Allen Weisselberg, hat sich im Zuge des Verfahrens bereits in 15 Anklagepunkten schuldig bekannt. Der 75-Jährige soll als Schlüsselzeuge in dem Prozess aussagen. Ex-Präsident Trump selbst ist in dem Verfahren nicht angeklagt worden.
Kiew hat Russland vorgeworfen, absichtlich die Weiterfahrt von rund 165 Frachtschiffen aus der Türkei zu verzögern, die in ukrainischen Häfen Getreide laden sollen. Russische Inspekteure hätten "die Überprüfung von Schiffen erheblich verlängert", erklärte das ukrainische Außenministerium am Montag. Deswegen "stecken mehr als 165 Schiffe in einer Warteschlange nahe der Bosporus-Meerenge fest", hieß es weiter. Die Zahl der wartenden Schiffe steigt demnach "täglich".
Die Grünen erhöhen im Streit um die geplante Beteiligung des chinesischen Staatskonzerns Cosco an einem Containerterminal des Hamburger Hafens den Druck auf Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Seine Partei gehe davon aus, dass das Thema bei der Kabinettsitzung am Mittwoch "besprochen werden muss", sagte Parteichef Omid Nouripour am Montag in Berlin. Unionsfraktionsvize Jens Spahn verlangte eine Bundestagssondersitzung zu dem Thema in dieser Woche.
Vor der internationalen Konferenz zum Wiederaufbau der Ukraine hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) Kiew umfassende Wirtschaftszusammenarbeit in Aussicht gestellt. Beide Länder könnten eine "Wirtschafts- und Transformationspartnerschaft" eingehen, "die tiefer und weiter geht als alles bisherigen Partnerschaften", sagte Scholz am Montag bei einem deutsch-ukrainischen Wirtschaftsforum. Zusammen mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen forderte er einen "Marshallplan" für den Wiederaufbau für das von Russland angegrifffene Land.
Die Europäische Kommission plant einem Medienbericht zufolge die Einführung neuer Abgasnormen. Die geplante Abgasnorm Euro 7 soll eine Reihe von Zusatzkategorien erhalten, wie das "Handelsblatt" am Montag unter Berufung auf einem der Zeitung vorliegenden Entwurf der Brüsseler Behörde berichtete. Demnach ist etwa die Kategorie Euro 7+ für Autos vorgesehen, deren Batterie mindestens zehn Prozent länger hält als gesetzlich vorgegeben.
Der Ladestecker USB-C als neuer Standard in der ganzen EU für Smartphones und Co kommt. Am Montag gaben die EU-Mitgliedstaaten in Brüssel ihre endgültige Zustimmung. Damit sollen ab Herbst 2024 alle neuen Handys, Tablets, Digitalkameras sowie Lautsprecherboxen mit dem Format USB-C aufgeladen werden können. Für Laptops soll das ab voraussichtlich Anfang 2026 der Fall sein.
Kriminelle haben in Deutschland im vergangenen Jahr so wenige Autos gestohlen wie nie zuvor. Im Jahr 2021 habe es in Deutschland zum ersten Mal seit Beginn der Statistik weniger als 10.000 Autodiebstähle gegeben, teilte der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) am Montag in Berlin mit. Demnach wurden rund 9800 Autos gestohlen - acht Prozent weniger als im Vorjahr.
Die deutschen Energieunternehmen haben Kritik am Start der Gaspreisbremse erst im März zurückgewiesen. "Die Gaspreisbremse auf den 01.01.2023 vorzuziehen, scheitert nicht am fehlenden Willen der Energiewirtschaft", erklärte die Präsidentin des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Marie-Luise Wolff, am Montag. Ein früherer Start sei angesichts der notwendigen "technisch-administrativen Umsetzung in so kurzer Frist" unmöglich.
Vor allem wegen der stark gestiegenen Energiepreise können immer weniger Menschen regelmäßig Geld beiseite legen. Derzeit sieht sich einer Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln (IW) zufolge nur noch jeder Zweite dazu in der Lage. Im vergangenen Jahr waren es 70 Prozent, wie das Institut am Montag mitteilte. Im Schnitt können Sparer demnach monatlich 550 Euro zurücklegen.
Ein Viertel der Unternehmen in Deutschland plant einer Umfrage zufolge wegen der gestiegenen Energiepreise den Abbau von Arbeitsplätzen. 57 Prozent gaben an, sie wollten deswegen geplante Investitionen verschieben. Und 17 Prozent der Firmen planten, energieintensive Geschäftsfelder ganz aufzugeben, wie aus der am Montag veröffentlichten Ifo-Umfrage für die Stiftung Familienunternehmen hervorgeht. Im April hatten die Firmen demnach noch deutlich optimistischer auf dieselben Fragen geantwortet.
In Zentralfrankreich soll bis 2027 das für Elektroautos wichtige Leichtmetall Lithium in bedeutenden Mengen gefördert werden. Das Bergbau-Unternehmen Imerys kündigte am Montag die Eröffnung einer Lithium-Mine im Département Allier an. Demnach haben Untersuchungen ergeben, dass die Vorkommen in der Region ausreichen, um ab 2028 jährlich 34.000 Tonnen Lithiumhydroxid zu produzieren - genug für die Produktion von 700.000 Elektrofahrzeugen.
Der Vorsitzende der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, Michael Vassiliadis, hält ein Vorziehen der Gaspreisbremse für schwer machbar. Vassiliades, der auch Mitglied der Gaskommission ist, begründete dies am Montag im Deutschlandfunk damit, dass die mit der Umsetzung beauftragten Versorger für die Umsetzung unterschiedlich lange brauchten. "Was uns geleitet hat, ist, dass alle Kunden gleichzeitig in die Gaspreisbremse gehen." Das sei erst zum 1. März möglich.
Der Umweltschutz-Organisation Greenpeace zufolge sinkt in den USA die Recyclingquote von Plastik - während die Produktion zunimmt. Die von der Industrie vielfach gepriesene Kreislaufwirtschaft bei Kunststoff sei ein "Mythos", hieß es in einem am Montag von Greenpeace USA veröffentlichten Bericht. Den Angaben zufolge produzierten US-Haushalte im Jahr 2021 51 Millionen Tonnen Plastikmüll, von denen nur 2,4 Millionen Tonnen recycelt wurden.
Chinas Wirtschaft ist im dritten Quartal wieder kräftig gewachsen: Von Juli bis September nahm das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 3,9 Prozent im Vorjahresvergleich zu, wie das nationale Statistikamt in Peking am Montag mitteilte. Es hatte die Veröffentlichung der Daten vergangene Woche während des Parteitags der Kommunistischen Partei ohne Angabe von Gründen auf unbestimmte Zeit verschoben.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und der ukrainische Regierungschef Denys Schmyhal eröffnen am Montag das fünfte Deutsch-Ukrainische Wirtschaftsforum in Berlin (12.00 Uhr). Es ist die erste derartige bilaterale Veranstaltung seit Beginn des russischen Angriffskriegs. Im Zentrum der Beratungen steht neben Hilfen für die ukrainische Wirtschaft der Wiederaufbau des Landes. Schwerpunkt ist dabei insbesondere der ukrainische Energiesektor, den russische Streitkräfte zuletzt gezielt angriffen.