Euro STOXX 50
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Umweltaktivisten haben einen Showroom des Luxussportwagenherstellers Aston Martin im Zentrum Londons mit orangefarbener Farbe besprüht. Die Mitglieder der Gruppe "Just Stop Oil" versperrten am Sonntag zudem die Straße, in der sich der Ausstellungsraum befindet, durch eine Sitzblockade.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich hinter die Pläne für eine Nachfolgeregelung für das Neun-Euro-Ticket gestellt. Zwar sei hierfür "noch viel Arbeit" zu tun, die Einigung der Verkehrsminister von Bund und Ländern "auf eine Anschlusslösung zum Preis von 49 Euro" sei aber aus seiner Sicht "erstmal eine sehr gute Nachricht", sagte Scholz auf dem Gewerkschaftstag der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) am Sonntag in Berlin.
Die Debatte um Entlastungsmaßnahmen in der Energiepreis- und Inflationskrise hält an. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) kritisierte die von der Regierung geplante Gaspreisbremse am Wochenende als unzureichend und forderte weitere milliardenschwere Entlastungen für Bürgerinnen und Bürger. Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm rief die Bundesregierung dazu auf, den Menschen "die Dramatik" der Preisentwicklung am Gasmarkt deutlicher zu machen.
Vor dem ab Montag angekündigten dreitägigen Pilotenstreik bei Eurowings hat die Fluggesellschaft angekündigt, sie wolle die Auswirkungen auf den Flugbetrieb möglichst gering halten. So soll gut die Hälfte der geplanten Flüge trotzdem stattfinden, teilte das Unternehmen am Sonntag in Köln mit. Zu dem Aufstand hat die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) aufgerufen, um eine Reduzierung der Arbeitsbelastung für das Cockpit-Personal durchzusetzen.
Das Leck am polnischen Teil der Druschba-Pipeline zwischen Russland und Deutschland ist nach Angaben des Betreibers behoben worden. Techniker hätten "die volle Funktionsfähigkeit der beschädigten Leitung der Pipeline wiederhergestellt", teilte der polnische Betreiber Pern am Samstag mit. Die Untersuchung zur Ursache des Lecks werde fortgesetzt.
Die Lufthansa-Tochter Eurowings hat den von der Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) ab Montag angekündigten Pilotenstreik bei der Fluggesellschaft kritisiert. "Die VC gefährdet mit der neuerlichen Streikdrohung mutwillig die Zukunft der Eurowings Deutschland", hieß es in einer am Samstag veröffentlichten Erklärung von Finanz- und Personalgeschäftsführer Kai Duve. Eurowings bedauere die Auswirkungen auf die Fluggäste und entschuldige sich für die mit dem Streik verbundenen Unannehmlichkeiten.
Einen Tag nach seiner Ernennung hat der neue britische Finanzminister Jeremy Hunt "schwierige Entscheidungen" zur Korrektur der Wirtschaftspläne von Premierministerin Liz Truss angekündigt und auch Steuererhöhungen in Aussicht gestellt. Ein Finanzminister könne "die Märkte nicht kontrollieren", sagte Hunt am Samstag dem TV-Sender Sky News. Er könne aber zeigen, "dass wir unsere Projekte über Steuern und Ausgaben finanzieren können", sagte Hunt.
Grünen-Chef Omid Nouripour schließt nach dem diesbezüglichen Parteitagsbeschluss vom Freitagabend einen Weiterbetrieb von mehr als zwei Atomkraftwerken nach dem 31. Dezember aus. Nouripour stellte sich damit in den Sendern RTL und ntv gegen Forderungen der FDP. Die Delegierten des Grünen-Bundesparteitags in Bonn hatten zuvor lediglich einer Einsatzbereitschaft für die beiden süddeutschen Akw Isar 2 und Neckarwestheim 2 bis zum Frühjahr zugestimmt.
US-Finanzministerin Janet Yellen hat China vorgeworfen, internationale Bemühungen zur Verringerung der Schuldenlast armer Länder insbesondere in Afrika zu behindern. "Das Hindernis für größere Fortschritte ist ein großes Gläubigerland, nämlich China", sagte Yellen am Freitag bei einer Pressekonferenz im Sitz des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Washington. Die Volksrepublik ist der größte staatliche Gläubiger von Entwicklungsländern.
Nach dem Minenunglück im Norden der Türkei ist die Zahl der Todesopfer auf 22 gestiegen. Das teilte Gesundheitsminister Fahrettin Koca am Samstag (Ortszeit) im Kurzbotschaftendienst Twitter mit. Demnach suchten Rettungskräfte nach wie vor nach Minenarbeitern, die durch die Explosion in dem Kohlebergwerk in der nordöstlichen Hafenstadt Amasra am Schwarzen Meer eingeschlossen worden waren.
Die Grünen tragen einen vorübergehenden Reservebetrieb der beiden süddeutschen Atommeiler mit, lehnen die Beschaffung neuer Brennstäbe aber ab. In einem am Freitag auf dem Bonner Parteitag mit deutlicher Mehrheit gefassten Beschluss heißt es, für den "äußersten Notfall stimmen wir zu, eine konditionierte, zeitlich begrenzte und von der Atomaufsicht strikt überwachte Akw-Einsatzreserve zu schaffen".
Bei einem Grubenunglück in der Türkei sind am Freitag mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen. Weitere 28 Menschen seien verletzt worden, nachdem die Kohlemine in der nordöstlichen Hafenstadt Amasra am Schwarzen Meer kurz vor Sonnenuntergang nach einer Explosion teilweise einstürzte, erklärte der türkische Innenminister Suleyman Soylu. Rettungskräfte versuchten am Freitagabend zu dutzenden Kumpeln vorzudringen, die durch die Explosion eingeschlossen worden waren.
Die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) hat die Pilotinnen und Piloten der Lufthansa-Tochter Eurowings erneut zum Streik aufgerufen. Nach einem eintägigen Arbeitsausstand vergangene Woche solle nun ab kommendem Montag drei Tage lang gestreikt werden, erklärte VC am Freitagabend. Die Verhandlungen über einen Manteltarifvertrag seien erneut gescheitert, VC fordere eine Reduzierung der Arbeitsbelastung des Cockpit-Personals, hieß es zur Begründung.
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat die kategorische Ablehnung des Kaufs neuer Akw-Brennstäbe durch Grünen-Chefin Ricarda Lang kritisiert. Es sei nicht hilfreich, wenn die Grünen die Neubeschaffung von Brennstäben als "rote Linie" bezeichneten, sagte Lindner dem Fernsehsender Welt am Freitag. Es dürfe in der Frage der Energiesicherheit "nicht um Parteipolitik" gehen.
Der Fernbusbetreiber Flixbus blickt trotz der Konkurrenz durch das Neun-Euro-Ticket im öffentlichen Nahverkehr auf eine gute Sommersaison. Das Reiseaufkommen sei nach Einbrüchen wegen der Corona-Pandemie insgesamt wieder sehr hoch gewesen, sagte Flixbus-Chef André Schwämmlein dem "Spiegel" (Freitag). Aber auf bestimmten Strecken, etwa zwischen Berlin und Leipzig oder München und Nürnberg, habe Flixbus "deutlich Fahrgäste verloren".
Nachdem sich der Anstieg der Großhandelspreise mehrere Monate hintereinander jeweils leicht verlangsamt hatte, haben die Preise im September wieder stärker zugelegt. Im Vorjahresvergleich stiegen sie um 19,9 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte. Im August waren die Preise um 18,9 Prozent gestiegen. Insgesamt liegt der Anstieg seit Monaten auf einem sehr hohen Niveau.
Schweden, Dänemark und Deutschland werden nach Medienberichten anders als geplant keine gemeinsame Ermittlungsgruppe zur Untersuchung der Lecks an den Nord-Stream-Pipelines bilden. Schweden habe die Einrichtung eines internationalen Untersuchungsteams abgelehnt, berichtete der "Spiegel" am Freitag. Nach Angaben aus Sicherheitskreisen habe Schweden die Ablehnung damit begründet, dass die Geheimhaltungsstufe seiner Ermittlungsergebnisse zu hoch sei, um diese mit anderen Staaten zu teilen.
Das von der Bundesregierung ausgegebene Ziel der Befüllung der deutschen Gasspeicher ist vorzeitig erreicht. Wie aus Daten des Portals Gas Infrastructure Europe (GIE) hervorgeht, betrug der Füllstand zuletzt im Schnitt 95,14 Prozent, damit ist die für Anfang November vorgeschriebene Zielmarke bereits erreicht. Allerdings gibt es noch immer große Unterschiede zwischen den einzelnen Anlagen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sprach trotzdem von einem "wichtigen Meilenstein".
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat den Bau neuer Gasinfrastruktur in der Türkei für die Weiterverteilung russischer Lieferungen angeordnet. Er und Russlands Präsident Wladimir Putin hätten das türkische Energieministerium und die zuständige Stelle in Russland aufgefordert, gemeinsam daran zu arbeiten, sagte Erdogan laut türkischen Medienberichten auf dem Rückflug vom kasachischen Astana zu Journalisten.
Trotz einer Teileinigung mit den Gewerkschaften haben die Beschäftigten in den fünf Raffinerien von TotalEnergies in Frankreich am Freitag ihren Streik fortgesetzt. In nächtlichen Verhandlungen hatte das Unternehmen eine Gehaltserhöhung um sieben Prozent sowie Zulagen in Höhe von 3000 bis 6000 Euro angeboten. Zwei Gewerkschaften, die zusammen etwa 56 Prozent der Beschäftigten vertreten, wollten zustimmen. Sie müssen aber erst noch ihre Mitglieder befragen.
Die Erzeugerpreise für landwirtschaftliche Produkte sind im August weiter gestiegen. Laut Statistischem Bundesamt lag der Anstieg bei 34,5 Prozent im Vorjahresvergleich, nach einem Plus von 33,4 Prozent im Juli. Die Preise, die die Landwirte für ihre tierischen Produkte erzielten, lagen 44,1 Prozent über dem Vorjahresmonat, der Milchpreis sogar um 55,9 Prozent darüber.
Das von der Bundesregierung ausgegebene Ziel der Befüllung der deutschen Gasspeicher ist vorzeitig erreicht. Wie aus Daten des Portals Gas Infrastructure Europe (GIE) hervorgeht, betrug der Füllstand zuletzt im Schnitt 95,14 Prozent, damit ist die für Anfang November vorgeschriebene Zielmarke bereits jetzt erreicht. Allerdings gibt es noch immer große Unterschiede zwischen den einzelnen Anlagen.
Das Geschäftsklima der besonders energieintensiven Chemiebranche hat sich im September weiter verschlechtert. Nach Angaben des Münchner Ifo-Instituts fiel der Index nochmal weiter auf minus 36,7 Punkte nach minus 33,1 Punkten im August. Sowohl die Bewertung der aktuellen Geschäftslage als auch die Erwartungen für die kommenden Monate rutschten weiter in die negativen Zahlen, erläuterte das Institut; die Erwartungen erreichten den schlechtesten Wert seit 1991.
Nach tagelangen Streiks an französischen Raffinerien und Benzindepots hat der Ölkonzern TotalEnergies mit einem Teil der Beschäftigten einen Kompromiss gefunden. In der Nacht zu Freitag hätten sich beide Seiten auf eine Gehaltserhöhung um sieben Prozent sowie Zulagen in Höhe von 3000 bis 6000 Euro geeinigt, teilte der Verhandlungsführer der Gewerkschaft CFDT, Geoffrey Caillon, mit. Die Gewerkschaft CGT verließ den Verhandlungstisch allerdings und kündigte eine Fortsetzung der Streiks an.
Der Bundestag befasst sich am Freitag (09.00 Uhr) mit dem geplanten "Abwehrschirm" der Bundesregierung in der Energiekrise: Der in der Corona-Zeit eingerichtete Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) soll reaktiviert und über neue Schulden mit 200 Milliarden Euro ausgestattet werden. Damit soll insbesondere die geplante Gaspreisbremse finanziert werden.
Netflix wird im November ein werbefinanziertes Angebot in Deutschland und elf weiteren Ländern starten. Das Basis-Abo mit Werbung soll hierzulande 4,99 Euro im Monat kosten und ab dem 3. November verfügbar sein, teilte das US-Unternehmen am Donnerstag mit. Demnach ist der Katalog des werbeunterstützten Tarifs aus Lizenzgründen etwas reduzierter. Zudem sei es nicht möglich, Inhalte herunterzuladen, erklärte das Unternehmen.
Bei Rüstungsexporten soll künftig ein größeres Gewicht auf Menschenrechtsaspekte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit im Empfängerland gelegt werden. Dies sehen am Donnerstag bekannt gewordene Eckpunkte für ein Rüstungsexportkontrollgesetz vor.
Saudi-Arabien hat Vorwürfe der USA wegen der beschlossenen Drosselung der Ölförderung zurückgewiesen. Die Kritik aus Washington "beruht nicht auf Tatsachen", erklärte das Außenministerium in Riad am Donnerstag. Die Opec+-Entscheidung zur Ölförderung sei keinesfalls "politisch motiviert" gewesen, sondern im "wirtschaftlichen Kontext" gefallen. Die Regierung in Washington reagierte darauf umgehend und bekräftigte ihre Kritik.
Als Reaktion auf den Ausschluss Russlands von der Untersuchung der Lecks an den Gas-Pipelines Nord Stream 1 und 2 hat Moskau in den vergangenen Tagen die Botschafter Deutschlands, Dänemarks und Schwedens einbestellt. Damit wolle Moskau seine "Verwunderung" zum Ausdruck bringen, teilte das russische Außenministerium am Donnerstag mit. Russland werde die Ergebnisse einer Untersuchung, an der es nicht beteiligt ist, nicht anerkennen; es seien lediglich "Pseudoergebnisse" zu erwarten.
Der Generalbundesanwalt ermittelt wegen der Sabotage am Kabelnetzwerk der Deutschen Bahn. "Wir haben heute die Ermittlungen gegen Unbekannt übernommen", sagte ein Sprecher am Donnerstag in Karlsruhe auf Anfrage. Es gehe um den Anfangsverdacht der verfassungsfeindlichen Sabotage, das Bundeskriminalamt sei mit den polizeilichen Ermittlungen beauftragt.
Die Verkehrsminister von Bund und Ländern wollen ein 49-Euro-Ticket als Nachfolger des Neun-Euro-Tickets, doch der Streit in Finanzfragen steht einer abschließenden Einigung weiterhin im Weg. Es habe bei der Finanzierung keine Einigung gegeben, sagte Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) am Donnerstag nach der Verkehrsministerkonferenz in Bremerhaven. Die Bundesländer pochten weiter auf mehr Unterstützung für Erhalt und Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel.
Alte Munition aus dem Zweiten Weltkrieg erschwert die Ermittlungen zur zur mutmaßlichen Sabotage an den Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 in der Ostsee. Ungeachtet dessen dauere die Untersuchung an und sei "auf gutem Weg", sagte der dänische Verteidigungsminister Morten Bodskov am Donnerstag am Rande eines Nato-Treffens in Brüssel.
Die Inflation in den USA ist im September weiter auf einem sehr hohen Niveau geblieben. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen die Verbraucherpreise um 8,2 Prozent, wie das US-Arbeitsministerium in Washington am Donnerstag mitteilte. Im Jahresvergleich fiel die Inflationsrate damit zwar niedriger aus als in den Vormonaten. Im Vergleich zum Vormonat August stiegen die Preise jedoch um 0,4 Prozent und damit doppelt so stark, wie von Analysten erwartet.
Altkanzlerin Angela Merkel (CDU) hat ihre Entscheidung verteidigt, bei der Energieversorgung Deutschlands maßgeblich auf russisches Gas zu setzen. Mit dem geplanten schrittweisen Atom- und Kohleausstieg sei für eine Übergangszeit bis zur umfassenden Versorgung mit CO2-freien Energieformen Erdgas notwendig gewesen, sagte Merkel am Donnerstag in Lissabon. Es sei dabei "sehr rational und nachvollziehbar" gewesen, russisches Gas zu beziehen. Denn dieses sei billiger gewesen als Flüssiggas aus den USA, Saudi-Arabien oder Katar.
Volkswagen plant ein Joint Venture mit dem chinesischen, auf künstliche Intelligenz spezialisierten Unternehmen Horizon Robotics. "Die Partnerschaft soll dem Volkswagen Konzern helfen, seine Lösungen für das automatisierte Fahren schneller für den chinesischen Markt nutzbar zu machen", erklärte Volkswagen am Donnerstag. Demnach investiert der Wolfsburger Konzern 2,4 Milliarden Euro in die Zusammenarbeit.
Die Verkehrsminister von Bund und Ländern haben sich für die Einführung eines 49-Euro-Tickets als Nachfolger des Neun-Euro-Tickets ausgesprochen - sie konnten sich bei der Finanzierung des Vorhabens jedoch weiter nicht einigen. Es habe in dieser Frage keine Einigung gegeben, sagte Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) am Donnerstag in Bremerhaven. Die Bundesländer forderten weitere Unterstützung für Erhalt und Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel.
Der Handel mit Russland ist im August weiter stark zurückgegangen. Die Ausfuhren deutscher Unternehmen in das Land sanken infolge des Krieges gegen die Ukraine um knapp 46 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat auf 1,2 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Die Importe aus Russland sanken wertmäßig um gut sechs Prozent und mengenmäßig um gut 59 Prozent.
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat das geplante Bürgergeld bei der ersten Debatte im Bundestag verteidigt. Es gehe um Hilfe für Menschen in Not und zugleich um "dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt", sagte er am Donnerstag. Die Unionsfraktion beklagte, dass die Sanktionen gegen Betroffene abgemildert werden sollen, die Linke hält die geplanten höheren Regelsätze weiter für viel zu niedrig.
Nach tagelangen Streiks an französischen Raffinerien und Benzindepots hat TotalEnergies Angestellten in Frankreich sechs Prozent mehr Gehalt angeboten. Das teilte das Unternehmen am Donnerstag gegenüber der Nachrichtenagentur AFP mit. Die Regierung weitete unterdessen die Dienstverpflichtungen auf ein Benzindepot von TotalEnergies in der Nähe von Dünkirchen aus.