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Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat den USA und anderen befreundeten Gaslieferstaaten "überhöhte" Preise vorgeworfen. "Einige Länder, auch befreundete, erzielen teils Mondpreise", sagte er der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Mittwoch. "Das bringt natürlich Probleme mit sich, über die wir sprechen müssen." Er setze darauf, "dass die EU-Kommission darüber auch mit den befreundeten Staaten spricht", sagte der Bundesminister.
Nach einem monatelangen Nervenkrieg will US-Milliardär Elon Musk den Online-Dienst Twitter nun doch kaufen. Sein Anwalt schrieb in einem am Dienstag von der US-Börsenaufsicht SEC veröffentlichten Brief an Twitter, die Übernahme solle zu den im April beschlossenen Bedingungen vollzogen werden. Als Voraussetzung verlangt der Chef des Elektroautobauers Tesla aber ein Ende des laufenden Rechtsstreits mit Twitter über die Übernahme.
Nach dem jüngsten Raketentest Nordkoreas haben die USA und Südkorea mehrere Raketen in der Region abgefeuert. Wie die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap am Mittwoch unter Berufung auf das südkoreanische Militär berichtete, wurden vier Boden-Boden-Raketen in das Meer vor der koreanischen Ostküste abgeschossen.
Der als Abtreibungsgegner auftretende republikanische US-Senatskandidat Herschel Walker ist durch einen Bericht unter Druck geraten, wonach er einst einer Freundin einen Schwangerschaftsabbruch bezahlte. Der frühere American-Football-Star - ein Anhänger von Ex-Präsident Donald Trump - wies den Bericht der Website "The Daily Best" als Lüge zurück und kündigte eine Klage ab. Trump erklärte am Dienstag, Walker sei ein Opfer von "Verleumdung" durch die "Fake-News-Medien" und die Demokraten von Präsident Joe Biden.
Einem konkreten Plan für eine Nachfolgeregelung für das bundesweite Neun-Euro-Ticket steht weiterhin der Streit in Finanzierungsfragen entgegen. Beim Bund-Länder-Treffen in Berlin am Dienstagabend konnten sich Bundesregierung und Ministerpräsidenten nicht einigen. "Über den konkreten Weg und die jeweilige Finanzverantwortung bestehen unterschiedliche Vorstellungen bei Bund und Ländern", heißt es im entsprechenden Sitzungsbeschluss.
US-Milliardär Elon Musk will nach einer monatelangen Hängepartie den Online-Dienst Twitter nun doch kaufen. Sein Anwalt schrieb in einem am Dienstag von der US-Börsenaufsicht SEC veröffentlichten Brief an Twitter, die Übernahme solle zu den im April beschlossenen Bedingungen vollzogen werden. Als Voraussetzung verlangt der Chef des Elektroautobauers Tesla aber ein Ende des laufenden Rechtsstreits mit Twitter über die Übernahme.
In Frankreich hat die Verstaatlichung des Energiekonzerns EDF begonnen. Der Staat reichte am Dienstag ein Übernahmeangebot bei den Finanzmarktaufsichtsbehörden ein - der erste Schritt, um die EDF-Aktien vom Markt zu nehmen. Der Staat, der bislang bereits 84 Prozent der Anteile an EDF hält, bietet pro Anteil zwölf Euro an. Wenn er seinen Anteil auf 90 Prozent erhöht hat, kann er die anderen Aktionäre zum Verkauf zwingen.
Pilotinnen und Piloten der Lufthansa-Tochter Eurowings sind für Donnerstag zum Streik aufgerufen. Die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) begründete den Arbeitskampf am Dienstag mit "gescheiterten" Verhandlungen zum Manteltarifvertrag. VC fordert demnach unter anderem längere Ruhezeiten für die Piloten. Die Airline kritisierte den Streikaufruf und die Forderungen als "maßlos". Sie ging aber davon aus, einen "signifikanten Teil" des Flugangebots am Donnerstag stemmen zu können.
Die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) hat die Pilotinnen und Piloten der Lufthansa-Tochter Eurowings für Donnerstag zum Streik aufgerufen. Der Ausstand soll um Mitternacht beginnen und 23.59 Uhr enden. VC begründete den Aufruf zum Arbeitskampf am Dienstagabend mit "gescheiterten" Verhandlungen über den Manteltarifvertrag bei Eurowings. Insgesamt zehn Verhandlungsrunden hätten "zu keiner nennenswerten Annäherung geführt".
Die USA haben der Ukraine weitere Militärhilfen in Höhe von 625 Millionen Dollar (638 Millionen Euro) zugesagt. US-Präsident Joe Biden sagte dem ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj nach Angaben des Weißen Hauses am Dienstag in einem Telefonat, die USA würden unter anderem weitere Raketenwerfersysteme vom Typ Himars, Artilleriesysteme, Munition und Panzerfahrzeuge liefern.
In den Streit um eine Übernahme des Kurzbotschaftendienstes Twitter durch High-Tech-Milliardär Elon Musk ist offenbar neue Bewegung gekommen. US-Medien berichteten am Dienstag, der Gründer des Elektroautobauers Tesla habe Twitter vorgeschlagen, die Plattform nun doch zu dem im April vereinbarten Preis zu kaufen. In der Folge schnellte der Kurs der Twitter-Aktie in die Höhe, der Handel mit den Wertpapieren an der New Yorker Börse wurde daraufhin ausgesetzt.
Angesichts möglicher Bewegung im Streit um eine Übernahme von Twitter durch High-Tech-Milliardär Elon Musk ist der Handel mit den Aktien des Kurzbotschaftendienstes vorübergehend ausgesetzt worden. Die New Yorker Börse begründete den Schritt am Dienstag mit "bevorstehenden Nachrichten". Die Finanznachrichtenagentur Bloomberg hatte zuvor berichtet, Musk könne zu seinem ursprünglichen Kaufangebot zurückkehren, was die Twitter-Aktie in die Höhe schnellen ließ.
Unter großer Anteilnahme ist am Dienstag in Münster der vor rund fünf Wochen bei einem Angriff während einer Veranstaltung zum Christopher Street Day (CSD) tödlich verletzte 25-jährige Transmann beigesetzt worden. In der nordrhein-westfälischen Stadt organisierten Gruppen und Vereinigungen eine öffentliche Trauerfeier für das Opfer, das sich schützend vor Teilnehmerinnen des CSD gestellt hatte und von einem 20-Jährigen brutal attackiert wurde.
Die Verbraucherstimmung in Deutschland hat wegen der hohen Lebenshaltungskosten ein Allzeittief erreicht. Das Konsumbarometer des Handelsverbands Deutschland (HDE) sank den dritten Monat in Folge und erreichte im Oktober einen Wert von 84,14 Punkten, wie der Verband am Dienstag mitteilte. Es sei zu erwarten, dass sich der Pessimismus der Verbraucherinnen und Verbraucher in den kommenden Monaten "negativ auf den privaten Konsum auswirken wird".
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat die deutsche Gaspreisbremse gegen Kritik der Europäischen Kommission verteidigt. EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton wisse sicher, "dass die Maßnahmen nicht singulär sind, sondern auch anderswo ergriffen werden, und mit gutem Recht im Übrigen", sagte der Kanzler auf einer Pressekonferenz mit dem niederländischen Ministerpräsidenten Mark Rutte am Dienstag in Berlin.
Russlands Raumfahrtbehörde Roskosmos will seine Beteiligung an der Internationalen Raumstation ISS über das Jahr 2024 hinaus verlängern. Der Chef des russischen Programms für bemannte Raumfahrt, Sergej Krikalew, sagte am Montag (Ortszeit) vor Journalisten in Washington, dass Roskosmos begonnen habe, "mit unserer Regierung unsere Beteiligung am ISS-Programm zu diskutieren". Er hoffe, dass es im nächsten Jahr die Genehmigung dafür geben werde, fuhr er fort.
Auch in Norddeutschland ist die zweite Verhandlung in der Tarifrunde für die Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie ohne Ergebnis geblieben. Im Bezirk Küste (Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern) sowie im Bezirk Niedersachsen legten die Arbeitgeber kein Angebot vor, wie die IG Metall am Dienstag mitteilte. Die Gewerkschaft bereitet sich nun "intensiv" auf Warnstreiks ab dem 29. Oktober vor.
Die Europäische Union stuft die Bahamas wieder als Steuerparadies ein. Die EU-Finanzminister nahmen die Karibikinsel am Dienstag wieder auf ihre Schwarze Liste der Steueroasen auf. Auch die britischen Überseegebiete Anguilla und die Turks- und Caicosinseln wurden auf die Liste aufgenommen. Sie umfasst nun insgesamt zwölf Länder und Gebiete.
Die EU will mit einem einheitlichen Ladestecker das Kabelwirrwarr zum Aufladen von Smartphones und Kopfhörern beenden. Das Europäische Parlament stimmte am Dienstag in Straßburg für die Einführung des Steckers im Format USB-C als Standard. Ab Herbst 2024 sollen alle Handys, Tablets und Digitalkameras mit Ladegeräten mit USB-C-Anschluss aufladbar sein. Auch für Lautsprecherboxen und Kopfhörer soll dies gelten - für Laptops später, voraussichtlich Anfang 2026.
Die Autovermietung Sixt hat "mehrere tausend" Elektroautos beim chinesischen Hersteller BYD bestellt und den Kauf von "rund 100.000 weiteren Elektrofahrzeugen in den folgenden sechs Jahren" vereinbart. Kundinnen und Kunden von Sixt in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und Großbritannien sollen bereits im vierten Quartal, also ab Oktober, ein E-Auto von BYD mieten können, wie beide Unternehmen am Dienstag mitteilten. Sixt hatte kürzlich angekündigt, den E-Auto-Anteil in seiner Flotte "deutlich" zu erhöhen.
In der EU wird es bald einen einheitlichen Smartphone-Ladestecker geben. Das EU-Parlament stimmte am Dienstag in Straßburg für die Einführung des Steckers im Format USB-C als Standard. Ab Herbst 2024 sollen alle Handys, Tablets und Digitalkameras mit Ladegeräten mit USB-C-Anschluss aufladbar sein. Auch für Lautsprecherboxen und Kopfhörer soll dies gelten - für Laptops wird es jedoch später, voraussichtlich Anfang 2026.
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat Forderungen aus der EU-Kommission zurückgewiesen, in der Energiekrise ein neues schuldenfinanziertes Nothilfeprogramm in Europa aufzulegen. Die EU könne die Instrumente der Corona-Pandemie nicht "eins zu eins" auf die heutige Lage übertragen, sagte Lindner am Dienstag am Rande des EU-Finanzministertreffens in Luxemburg. In der Corona-Krise hatte die EU einen Wiederaufbaufonds von 750 Milliarden Euro aufgelegt. Finanziert wird er durch Gemeinschaftsschulden, die die EU-Kommission aufnimmt.
Mit einer stürmischen Debatte über die geplante Reform der Arbeitslosenversicherung hat die französische Nationalversammlung ihre Sitzungsperiode begonnen. Die Arbeitslosenversicherung in Frankreich sei derzeit "eine der großzügigsten in Europa", sagte Arbeitsminister Olivier Dussopt am Montagabend in Paris. Ziel der Reform ist die Verschärfung der Bedingungen für den Erhalt des Arbeitslosengeldes, in Zeiten, in denen es viele freie Stellen gibt.
Der Fleischkonzern JBS aus Brasilien, der weltweit Rind-, Schweine- und Hühnerfleisch verkauft, schließt zwei Jahre nach Eröffnung eine Fabrik zur Produktion veganer Produkte in den USA. "Wir glauben immer noch an das Potenzial pflanzenbasierter Wahlmöglichkeiten für die Verbraucher und engagieren uns auch weiterhin auf dem Markt für alternative Eiweiße", erklärte eine Sprecherin am Montag. Hier wolle JBS sich aber künftig vor allem auf Brasilien und Europa konzentrieren.
In den USA ist der Preis für Orangensaft wegen des Hurrikans "Ian" stark gestiegen. Der Preis für ein Pfund (450 Gramm) Tiefkühl-Orangensaftkonzentrat zur Lieferung im November stieg am Montag auf 2,01 Dollar und damit auf den höchsten Stand seit Dezember 2016. "Ian" war auch über den Landkreis Polk im Zentrum Floridas gezogen, der Hauptanbauregion für Orangen im US-Bundesstaat - dem sogenannten Zitrusgürtel.
Das Bundesverbraucherschutzministerium und Schuldnerberatungen fürchten angesichts der gestiegenen Energie- und Lebensmittelpreise eine Zunahme überschuldeter Haushalte. "Wir sehen mit Sorge, dass die gestiegenen Preise auch die Überschuldungsrisiken insbesondere für einkommensschwächere Haushalte erhöhen können und auch Privatinsolvenzen zunehmen könnten", sagte eine Ministeriumssprecherin dem "Handelsblatt" vom Dienstag.
Vor den Beratungen der Ministerpräsidentenkonferenz mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) die Finanzierung des öffentlichen Personennahverkehrs, die Krankenhausfinanzierung und die Flüchtlingsfrage als die drei wichtigsten offenen Themen bezeichnet. Außerdem forderte Giffey am Dienstag im ZDF-"Morgenmagazin" vom Bund "so schnell wie möglich Klarheit", wann die angekündigte Gaspreisbremse umgesetzt wird.
In Deutschlands Automobilbranche blicken die Hersteller und die Zulieferer aktuell mit unterschiedlicher Erwartung auf die kommenden Monate. Die Hersteller schätzen die Geschäftsentwicklung in den nächsten sechs Monaten positiv ein, wie eine am Dienstag veröffentlichte Umfrage des Münchner Ifo-Instituts ergab. Bei den Zulieferern dagegen verdüsterte sich der Ausblick.
Das Europäische Parlament stimmt am Dienstag in Straßburg über die Einführung eines einheitlichen Handy-Ladesteckers in der EU ab (12.00 Uhr). Es wird erwartet, dass die Mehrheit der Abgeordneten sich dafür ausspricht, den Stecker im Format USB-C als Standard einzuführen. Darauf hatten sich Unterhändler des EU-Parlaments und der Mitgliedstaaten bereits im Juni geeinigt.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) berät am Dienstag mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder (ab 16.00 Uhr) über die Finanzierung der wegen Energiekrise und Inflation geplanten Entlastungen. Bei dem Treffen in Berlin geht es vor allem um Forderungen der Länder nach mehr Geld vom Bund für den öffentlichen Nahverkehr, Krankenhäuser und Stadtwerke sowie die Aufnahme von Flüchtlingen.
Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) will Hersteller von Einwegplastik für die Reinigung von Städten und Gemeinden zur Kasse bitten. "Wir werden mit einem neuen Gesetz die Hersteller von Einwegplastik in die Pflicht nehmen, sich an den Kosten zu beteiligen, die in den Kommunen für Sammlung und Reinigung anfallen", sagte Lemke den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Zudem erwägt die Ministerin nach eigenen Angaben eine Pflicht zum Angebot von Mehrwegflaschen.
Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) sieht in den derzeit geplanten oder in Bau befindlichen neuen Flüssiggas-Terminals nur eine vorübergehende Lösung zur Bewältigung der aktuellen Energiekrise. "Fossile Flüssiggas-Terminals darf es nur für einen Übergangszeitraum geben", sagte Lemke den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Die neue Infrastruktur soll zwar so gebaut werden, dass sie zumindest teilweise auch für die Einfuhr von Wasserstoff verwendet werden kann, inwiefern dies technisch möglich ist, ist aber fraglich.
Aus der beschädigten Erdgaspipeline Nord Stream 1 tritt nach Angaben der schwedischen Küstenwache kein Gas mehr aus. Hingegen sei über dem kleineren Leck der Pipeline Nord Stream 2 noch austretendes Gas zu sehen, teilte die Küstenwache nach einem Überflug am Montag mit. Am Samstag hatte die Betreiberfirma noch erklärt, dass aus Nord Stream 2 gar kein Gas mehr austrete, da der Druck in der Leitung in der Ostsee auf das gleiche Niveau wie der Wasserdruck gefallen war.
Vor dem Bund-Länder-Spitzengespräch am Dienstag mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) dringen die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder weiter auf eine angemessene Beteiligung des Bundes an den Kosten der geplanten Entlastungsmaßnahmen. Unterstützung erhielten sie von dem Wirtschaftswissenschaftler Achim Truger.
Nach heftiger Kritik an den Wirtschaftsplänen der Regierung hat der britische Finanzminister bei der geplanten Steuersenkung eine Kehrtwende angekündigt. Kwasi Kwarteng erklärte am Montag im Kurzbotschaftendienst Twitter, den Spitzensteuersatz von 45 Prozent für Topverdiener nun doch nicht senken zu wollen. "Wir haben verstanden, wir haben zugehört", schrieb Kwarteng auf Twitter.
Infolge der Zinswende der Europäischen Zentralbank (EZB) haben sich Ratenkredite für Verbraucher deutlich verteuert. "Im Marktdurchschnitt sind Kredite heute 35 Prozent teurer als Anfang dieses Jahres", erklärte das Vergleichsportal Verivox. Eine entsprechende Marktuntersuchung lag der Nachrichtenagentur AFP am Sonntag vor. Verivox hatte dafür nach eigenen Angaben knapp eine Million Finanzierungsangebote ausgewertet.
Nach gewaltsamen Ausschreitungen bei einem Fußballspiel in Indonesien sind am Samstagabend (Ortszeit) mindestens 127 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Toten seien auch zwei Polizisten, teilte die indonesische Polizei am Sonntag mit. "34 Menschen starben im Stadion, die anderen im Krankenhaus", sagte der örtliche Polizeichef Nico Afinta der Nachrichtenagentur AFP. Viele der Opfer wurden demnach zu Tode getrampelt.
In Deutschland bleiben einem Bericht zufolge viele Immobilieneigentümer dank der Investition über Firmen anonym. Bei jedem fünften Firmeneintrag in den Katasterverzeichnissen der Bundesländer könnten die Eigentümer nicht persönlich identifiziert werden, berichtete die "Welt am Sonntag". Die Zeitung berief sich auf Daten der Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Saarland, Thüringen und Sachsen. Die übrigen Länder hätten auf Anfrage keine Auskünfte erteilt.
Aus der beschädigten Gaspipeline Nord Stream 2 tritt kein Gas mehr aus. Der Druck in der Gasleitung in der Ostsee sei mittlerweile auf das gleiche Niveau wie der Wasserdruck gefallen, sagte Ulrich Lissek, Sprecher der Betreiberfirma, am Samstag der Nachrichtenagentur AFP. Indes kündigten Deutschland, Dänemark und Schweden eine gemeinsame Untersuchung zu den Pipeline-Explosionen an.