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Vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs hat Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) die Bürger dazu aufgerufen, Energie zu sparen. "Ich bitte jeden und jede, jetzt schon einen Beitrag zum Energiesparen zu leisten", sagte der Grünen-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagsausgabe). "Als Faustformel würde ich ausgeben: zehn Prozent Einsparung geht immer." Habeck kündigte eine entsprechende Kampagne der Regierung an.
High-Tech-Pionier Elon Musk will den Kurzbotschaftendienst Twitter nach seinem Einstieg als Großaktionär komplett übernehmen. Der Gründer des Elektroautobauers Tesla und reichste Mensch der Welt will alle verbleibenden Twitter-Aktien zu einem Stückpreis von 54,20 Dollar (49,69 Euro) kaufen und die Online-Plattform anschließend von der Börse nehmen; er würde so insgesamt 43,4 Milliarden Dollar zahlen. Der Versuch einer feindlichen Übernahme von Twitter sorgte für gewaltiges Aufsehen.
Angesichts einer drohenden Hungerkrise in der Sahel-Zone hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) eine dringende Aufstockung der Mittel zur Hungerbekämpfung gefordert. Bei ihrem Besuch im Sahel-Staat Niger sagte Baerbock am Donnerstag, gerade die wohlhabenden Industriestaaten müssten ihre Hilfen "in den kommenden Wochen deutlich erhöhen, um eine Hungerkrise hier vor Ort zu vermeiden". Baerbock sprach von einem "Sturm der Krisen", der derzeit die Welt heimsuche und arme Regionen wie die Sahel-Zone besonders in Mitleidenschaft ziehe.
Die Grünen-Abgeordnete Lisa Paus wird neue Bundesfamilienministerin. Dies teilten die Grünen-Bundesvorsitzenden Omid Nouripour und Ricarda Lang am Donnerstag mit. Paus sei "eine hervorragende Nachfolgerin" für Anne Spiegel, sagte Nouripour. Spiegel war wegen der Kritik an ihrem Familienurlaub nach der Hochwasserkatastrophe vom vergangenen Sommer zurückgetreten.
Russland beabsichtigt nach den Worten von Präsident Wladimir Putin, seine Energieexporte künftig von Europa Richtung Asien umzulenken. "Wir müssen unsere Exporte diversifizieren", sagte er am Donnerstag bei einem im Fernsehen übertragenen Kabinettstreffen. Die Lieferungen Richtung Westen "werden sinken", stattdessen würden "Schritt für Schritt die stark wachsenden Märkte im Süden und im Osten" bedient.
Tesla-Gründer Elon Musk will den Onlinedienst Twitter übernehmen. Der US-Unternehmer und aktuell reichste Mann der Welt bot an, alle Aktien des Unternehmens zu einem Stückpreis von 54,20 Dollar (49,69 Euro) zu kaufen und Twitter anschließend von der Börse zu nehmen, wie aus einer Pflichtmitteilung an die US-Börse vom Mittwoch hervorgeht. Damit wäre Twitter 43,4 Milliarden Dollar wert. Der Kurs schoss um mehr als 25 Prozent nach oben.
Die Verzögerung eines Gerichtsverfahrens durch die Corona-Pandemie löst keine Entschädigungsansprüche aus. Das hat für die Finanzgerichtsbarkeit der Bundesfinanzhof (BFH) in München in einem am Donnerstag veröffentlichten Urteil entschieden. Eine solche Verzögerung sei der Justiz nicht anzulasten. (Az: X K 5/20)
Tesla-Gründer Elon Musk will den Onlinedienst Twitter übernehmen. Der US-Unternehmer bot an, alle Aktien des Unternehmens zu einem Stückpreis von 54,20 Dollar (49,69 Euro) zu kaufen und Twitter anschließend von der Börse zu nehmen, wie aus einem am Mittwoch an die US-Börsenaufsicht übermittelten Dokument hervorgeht. Vergangene Woche war bekannt geworden, dass der reichste Mann der Welt 9,2 Prozent der Anteile an Twitter gekauft hatte und damit größter Aktionär wurde.
Der Autokonzern Volkswagen hat in den ersten drei Monaten des Jahres trotz Lieferschwierigkeiten wegen der Corona-Pandemie und des Ukraine-Kriegs einen Milliardengewinn erwirtschaftet. Das Betriebsergebnis vor Sondereinflüssen belief sich auf 8,5 Milliarden Euro, wie VW auf Basis vorläufiger Zahlen am Donnerstag mitteilte. Das sind 77 Prozent mehr als die 4,8 Milliarden Euro im ersten Quartal 2021.
Der US-Elektroautobauer Tesla muss wegen Rassismus am Arbeitsplatz eine Entschädigung von 15 Millionen Dollar (fast 14 Millionen Euro) an einen früheren Beschäftigten zahlen. Das entschied ein US-Richter am Bezirksgericht San Francisco. Die von einem Geschworenen-Gericht im Oktober festgesetzte Summe von 137 Millionen Dollar Entschädigung nannte der Richter "übertrieben" und kürzte sie daher stark zusammen.
In Berlin ist ein Obdachloser von drei Männern und einer Frau an seiner Schlafstätte unter einer Unterführung an einem Bahnhof attackiert und lebensgefährlich verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, nahmen von Zeugen alarmierte Einsatzkräfte kurz nach dem Vorfall in der Nacht zu Donnerstag in der Nähe vier Verdächtige im Alter von 25 bis 35 Jahren fest. Laut Polizei gaben die Männer und die Frau anschließend an, selbst obdachlos zu sein.
Der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB), Reiner Hoffmann, hat vor den Folgen eines Einfuhrstopps für russisches Gas gewarnt. "Ein Einfuhrstopp macht überhaupt gar keinen Sinn", sagte Hoffmann am Donnerstag im ARD-"Morgenmagazin". "Es würde deutliche Einbrüche auf dem Arbeitsmarkt mit sich bringen, wenn wir beispielsweise davon ausgehen, dass die Stahlproduktion zum Erliegen kommt." Ganze Lieferketten würden zusammenbrechen.
Nach den Vorratskäufen vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs hält der Handelsverband Deutschland (HDE) die Zeit der Hamsterkäufe in Deutschland vorerst für beendet. "Das Kundenverhalten hat sich jetzt ein bisschen normalisiert", sagte HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth der "Rheinischen Post" vom Donnerstag. "Der Lebensmittelhandel läuft ordentlich, die Leute verhalten sich offenbar besonnener als vor zwei oder drei Wochen", fuhr er fort.
Der Ökonom und Wirtschaftsweise Achim Truger hat weitere Entlastungspakete zur Abwendung einer drohenden Lohn-Preis-Spirale gefordert. In den bisherigen Tarifabschlüssen sei zwar "noch kein übermäßiges Lohnwachstum zu sehen", sagte er den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland vom Donnerstag. Das liege aber an den Entlastungspaketen der Regierung, die teilweise die inflationsbedingten Einkommensverluste privater Haushalte kompensierten.
Die Preise der nationalen Postdienstleister für ein Einschreiben in den 27 EU-Mitgliedstaaten unterscheiden sich laut einer aktuellen Erhebung deutlich. Mit 79 Cent pro Einschreiben war die bulgarische Post am günstigsten, wie der Anbieter für elektronische Signaturen Yousign in einer Studie herausfand, die AFP am Donnerstag vorlag. In Dänemark wurden hingegen 12,90 Euro fällig. Mit 3,50 Euro lag Deutschland beim Standardversand für ein Einschreiben unter dem europäischen Durchschnitt von 4,26 Euro.
Vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs und Höchstständen bei der Inflation berät die Europäische Zentralbank (EZB) am Donnerstag über ihre künftige Geldpolitik. Mit Spannung wird erwartet, ob die Zentralbanker eine Erhöhung der Leitzinsen in Aussicht stellen. Eine Zinserhöhung direkt am Donnerstag gilt aber als unwahrscheinlich. Der Ukraine-Krieg hatte die EZB zuletzt wieder einen vorsichtigeren Kurs einschlagen lassen.
Der US-Schauspieler und Oscar-Preisträger Cuba Gooding Jr. hat sich schuldig bekannt, eine Frau sexuell belästigt zu haben. Der aus dem Film "Jerry Maguire" bekannte Schauspieler habe eingeräumt, eine Kellnerin ohne deren Einwilligung geküsst zu haben, sagte sein Anwalt Frank Rothman am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP. "Alle anderen Anschuldigungen" gegen Gooding seien fallengelassen worden.
Die USA haben der Ukraine weitere Militärhilfen im Umfang von 800 Millionen Dollar (rund 737 Millionen Euro) zugesagt. Geliefert werden sollen unter anderem Artilleriesysteme, Artilleriemunition, Panzerfahrzeuge und Hubschrauber, wie das Weiße Haus am Mittwoch nach einem Telefonat zwischen US-Präsident Joe Biden und dem ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj bekanntgab.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz plant nach einem Pressebericht, die staatlichen Kaufprämien für sogenannte Plug-in-Hybride schneller zu beenden als im Koalitionsvertrag vorgesehen. Die Zuschüsse für Fahrzeuge mit einer Kombination aus Elektro- und Verbrennungsmotor sollen am 31. Dezember 2022 enden, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Donnerstagausgabe) aus einem Schreiben des Parlamentarischen Staatssekretärs Michael Kellner (Grüne).
Mehr als zwei Drittel (69 Prozent) der Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland können sich die Nutzung flexibler Stromtarife vorstellen. Das ergab eine Umfrage des Digitalverbands Bitkom, wie dieser am Mittwoch mitteilte. Solche Tarife, bei denen der Strom dann weniger kostet, wenn die Sonne scheint oder der Wind weht, seien bislang "noch eine Ausnahme", teilte Bitkom mit.
Der Iran will die Fußballweltmeisterschaft in Katar zur Ankurbelung des eigenen Tourismussektors nutzen. Die Regierung beschloss am Mittwoch, die Visagebühren für alle WM-Zuschauer zu erlassen, die den Iran besuchen möchten, wie ein Sprecher im Internetdienst Twitter schrieb. Diese Entscheidung solle Touristen "ermuntern, den Iran während der WM zu besuchen und die Tourismusindustrie stärken".
Das Bundeskabinett hat am Mittwoch eine deutliche Rentenerhöhung sowie ab 2024 spürbare Verbesserungen bei der Erwerbsminderungsrente beschlossen. In Westdeutschland steigen die Renten demnach zum 1. Juli 2022 um 5,35 Prozent und im Osten um 6,12 Prozent. Zudem sollen rund drei Millionen Beziehende von Erwerbsminderungsrenten ab 2024 bis zu 7,5 Prozent mehr Geld bekommen. Der Paritätische Gesamtverband kritisierte, die Rentenerhöhung werde von der Inflation aufgefressen.
Wer in Deutschland wie viel monatliches Einkommen zur Verfügung hat, hängt weiterhin stark mit dem Wohnort zusammen. Zwischen den verschiedenen deutschen Landkreisen ließen sich teils "frappierende Einkommensunterschiede feststellen", erklärte das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung am Mittwoch. Staatliche Maßnahmen zur Umverteilung leisteten demnach "einen erheblichen Beitrag zur Angleichung der Einkommen".
Die Deutsche Telekom hat ihren Anteil an der Tochter T-Mobile US auf 48,4 Prozent erhöht. Der Konzern kaufte für 2,4 Milliarden Dollar (2,2 Milliarden Euro) von der japanischen Softbank Gruppe 21,2 Millionen Aktien, wie sie am Mittwoch mitteilte. Die Deutsche Telekom gehe damit "einen weiteren Schritt auf dem Weg zu ihrem erklärten strategischen Ziel, die Mehrheit des Kapitals von T-Mobile US zu erwerben".
Das Bundeskabinett hat am Mittwoch eine deutliche Rentenerhöhung sowie spürbare Verbesserungen bei der Erwerbsminderungsrente beschlossen. In Westdeutschland steigen die Renten demnach zum 1. Juli um 5,35 Prozent und im Osten um 6,12 Prozent. "Das ist die höchste Rentenerhöhung in den alten Ländern seit fast vierzig Jahren", teilte das Bundesarbeitsministerium mit. Zudem sollen rund drei Millionen Beziehende von Erwerbsminderungsrenten ab 2024 mehr Geld bekommen; die Anhebung kann bis zu 7,5 Prozent betragen.
Der Ukraine-Krieg und ein ungünstiger Verlauf der Pandemie im Winter trüben die Konjunkturaussichten für Deutschland erheblich ein - die fünf führenden Wirtschaftsforschungsinstitute haben ihre Wachstumsprognose für dieses Jahr daher deutlich gesenkt. Sie gehen in ihrem Frühjahrsgutachten außerdem für 2022 von einer hohen Inflation von im Schnitt 6,1 Prozent aus. Sollte es zu einem Stopp russischer Öl- und Gaslieferungen kommen, droht gar eine "scharfe Rezession".
Finnland lanciert am Mittwoch offiziell die Debatte über einen möglichen Nato-Beitritt. Die Regierung sollte dem Parlament im Laufe des Tages einen Bericht über die nationale Sicherheit vorlegen. Auf dieser Basis ist die formelle Debatte der Abgeordneten geplant, die am kommenden Mittwoch beginnen soll. Sollte das Parlament für einen Beitritt stimmen, könnte dieser in weniger als einem Jahr vollzogen werden.
Die Preise an Deutschlands Tankstellen sind im Vergleich zur vergangenen Woche deutlich gesunken. Ein Liter Benzin kostet aktuell im bundesweiten Durchschnitt 1,944 Euro und somit 4,6 Cent weniger als in der Vorwoche, wie der ADAC am Mittwoch mitteilte. Der Dieselpreis sank sogar um 8,3 Cent und liegt aktuell bei 1,968 Euro.
Die Regenbogenflagge darf fortan zu bestimmten Anlässen auch an Bundesgebäuden gehisst werden. Wie das Bundesinnenministerium am Mittwoch mitteilte, erteilte es dazu die Genehmigung. Genannt wurden Ereignisse wie der Christopher Street Day, der auf die Rechte von Schwulen, Lesben, Transsexuellen, Transgender, Inter- und Bisexuellen aufmerksam machen soll.
Der von der Pleite bedrohte südasiatische Inselstaat Sri Lanka hat seine im Ausland lebenden Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, Geld in die Heimat zu überweisen. Die Zentralbank des Landes eröffnete Konten in den USA, Großbritannien und Deutschland, um Geld einzusammeln, wie sie am Mittwoch mitteilte. Zentralbankchef Nandalal Weerasinghe rief die Sri Lanker auf, "das Land in dieser schwierigen Zeit mit Devisen zu unterstützen".
Insbesondere in den neuen Bundesländern haben sich im vergangenen Jahr wieder mehr junge Menschen für eine Berufsausbildung entschieden. Rund 467.000 junge Frauen und Männer unterzeichneten 2021 einen Ausbildungsvertrag, das waren 0,3 Prozent mehr als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. In den östlichen Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen war der Anstieg deutlich höher. Einer Umfrage zufolge haben aber viele Betriebe weiterhin Schwierigkeiten, ihre Lehrstellen zu besetzen.
Die fünf führenden Wirtschaftsforschungsinstitute haben ihre Konjunkturprognose für dieses Jahr deutlich gesenkt. Sie erwarten nur noch ein Wachstum von 2,7 Prozent statt wie im Herbst 4,8 Prozent, wie sie am Mittwoch mitteilten. Die Inflation wird ihrer Schätzung nach bei 6,1 Prozent in diesem Jahr liegen.
Zehn und elf Jahre nach dem Tod von zwei Kleinkindern haben Ermittler deren Mutter im nordrhein-westfälischen Herne unter Mordverdacht festnehmen lassen. Wie die Staatsanwaltschaft und die Polizei in Bochum am Mittwoch mitteilte, wurde die 33-Jährige am Dienstag gefasst und sitzt in Untersuchungshaft. Sie soll 2010 und 2011 zwei leibliche Kinder im Alter von zwei Monaten sowie einem Jahr und sieben Monaten umgebracht haben.
Japans Währung, der Yen, ist auf den tiefsten Stand zum Dollar seit 20 Jahren gefallen. Für einen Dolllar mussten am Mittwochmorgen 126 Yen gezahlt werden, so viel wie nie seit 2002. Grund ist die zunehmende Kluft zwischen der ultralockeren Geldpolitik der japanischen Notenbank und der schrittweisen Straffung in den USA, wo die Zentralbank Mitte März die Zinswende eingeläutet und den Leitzins erhöht hatte.
Die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte sind im Februar weiter stark angestiegen: Sie legten um 22,5 Prozent im Vorjahresvergleich zu, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. Das war der stärkste Anstieg seit Mai 2011, also seit über zehn Jahren. Im Vergleich zum Januar kletterten die Preise um 3,3 Prozent.
Bei der Diversität in den Vorständen großer deutscher Unternehmen gibt es laut einer Studie trotz positiver Entwicklungen noch Nachholbedarf. Zwar "sitzen nicht mehr nur 'alte deutsche Männer' in den Vorständen", sagte der Partner der Managementberatung Horváth, Oliver Greiner, am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP. Doch noch immer bestehe knapp die Hälfte aller Vorstände hierzulande ausschließlich aus Deutschen - trotz des "signifikanten Auslandsgeschäfts" fast aller untersuchten Firmen.
Das Bundeskabinett befasst sich am Mittwoch (11.00 Uhr) mit der zum 1. Juli geplanten Rentenerhöhung. Vorgesehen ist, dass die Renten im Westen Deutschlands um 5,35 Prozent und im Osten um 6,12 Prozent steigen. Die Rentenanpassung richtet sich nach der vorherigen Entwicklung der Nettolöhne.
Russland zieht den Belagerungsring um die umkämpfte ukrainische Hafenstadt Mariupol immer enger. Das Verteidigungsministerium in Moskau erklärte am Dienstag, die russische Armee habe mit Luft- und Artillerieangriffen auf eine Fabrik im Norden der Stadt einen Versuch ukrainischer Soldaten vereitelt, den Belagerungsring um die Stadt zu durchbrechen. Großbritannien erklärte derweil, sie prüfe Berichte über einen angeblichen russischen Angriff mit Chemiewaffen in Mariupol.
Aufgenommene Geflüchtete aus der Ukraine sind Verbraucherschützern zufolge häufig über bestehende Policen der Helfenden mitversichert. "Einige Gesellschaften passen den Versicherungsschutz automatisch an", erklärte Anna Follmann von der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz am Dienstag. Um sicher zu gehen, sollten Helfende jedoch bei ihrer Versicherung nachfragen und sich den erweiterten Versicherungsschutz schriftlich bestätigen lassen.