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Der US-Flugzeugbauer Boeing hat vor einer Anhörung im US-Senat am Mittwoch die Sicherheit seiner Dreamliner-Modelle verteidigt und dabei auf Testprotokolle verwiesen. Es habe "Vertrauen in die Sicherheit und Langlebigkeit der 787 und der 777", erklärte das Unternehmen am Montag in New York. Zuvor hatten Vorwürfe eines Mitarbeiters zu Sicherheitsmängeln den Druck auf das Unternehmen erhöht.
Eine Studie sieht zusätzliches Potenzial für die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe: Jede und jeder vierte hier noch nicht Tätige wäre zu einem Engagement bereit. Diese "stille Reserve" von 26 Prozent ermittelte der Sachverständigenrat für Integration und Migration (SVR) in seiner Erhebung "Motive und Motivation in der Flüchtlingshilfe". Basis dafür war eine Mehrfachbefragung aus dem vergangenen Jahr.
Im Streit über einen Beitrag auf X hat der frühere "Bild"-Chefredakteur Julian Reichelt einen Erfolg vor dem Bundesverfassungsgericht eingefahren. Dieses gab nach Angaben vom Dienstag seiner Verfassungsbeschwerde statt, mit der Reichelt sich gegen eine Entscheidung des Berliner Kammergerichts wehrte. Das Kammergericht hatte ihm per einstweiliger Verfügung eine kritische Äußerung über die Bundesregierung verboten. (Az. 1 BvR 2290/23)
Avocados werden als Lebensmittel in Deutschland immer beliebter: Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte, hat sich die Einfuhrmenge der Früchte zwischen 2013 und 2023 mehr als verfünffacht (plus 402 Prozent). Vergangenes Jahr wurden demnach 157.800 Tonnen Avocados im Wert von 484 Millionen Euro importiert.
Der CDU-Europaabgeordnete Markus Pieper verzichtet eigenen Angaben zufolge nach Kritik auf den gut bezahlten EU-Posten des Mittelstandsbeauftragten. "So wie Breton meinen Amtsantritt schon im Vorfeld innerhalb der Kommission boykottiert, sehe ich zur Zeit keine Möglichkeit, die mit dem Amt verbundenen berechtigten Erwartungen zu erfüllen", sagte Pieper dem "Handelsblatt" laut Mitteilung vom Montagabend mit Blick auf Binnenmarktkommissar Thierry Breton.
Im Großhandel sind die Verkaufspreise im März wie in den vergangenen Monaten auch zurückgegangen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sanken sie um 3,0 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. Ausschlaggebend war demnach weiterhin der Preisrückgang bei Mineralölerzeugnissen. Er betrug 3,3 Prozent. Die Entwicklung der Großhandelspreise nimmt die Entwicklung der Verbraucherpreise teils vorweg.
Die Wirtschaftsleistung Chinas ist im ersten Quartal unerwartet stark gestiegen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte um 5,3 Prozent zu, wie das Nationale Statistikamt in Peking am Dienstag mitteilte. Experten hatten im Voraus mit rund 4,6 Prozent Wachstum gerechnet. Die chinesische Regierung strebt über das Jahr gesehen eine Wachstumsrate von fünf Prozent an - abgesehen von den Corona-Jahren wäre dies die niedrigste seit Beginn der Statistik vor über 30 Jahren.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) trifft am dritten Tag und letzten Tag seiner China-Reise in Peking mit dem chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping und Ministerpräsident Li Qiang zusammen. Um 10.30 Uhr (Ortszeit, 04.30 Uhr MESZ) ist eine Begrüßung durch Xi und anschließend ein gemeinsames Gespräch im Staatsgästehaus geplant.
Zum Beginn des Schweigegeld-Prozesses gegen Donald Trump sind die Aktien der Mediengruppe des früheren US-Präsidenten an der New Yorker Wall Street abgestürzt. Die Anteile der Trump Media and Technology Group (TMTG) fielen am Montagmorgen (Ortszeit) um 15,91 Prozent auf 27,41 Dollar. Die Bewertung des Unternehmens, dessen Aktie unter dem Kürzel DJT gehandelt wird, ist damit seit Börsengang um zwei Drittel geschrumpft.
Der US-Elektrobauer Tesla will angesichts schwacher Verkäufe mehr als zehn Prozent aller Stellen weltweit streichen. Es gebe eine Absichtserklärung der Konzernzentrale, wonach global über zehn Prozent des Personals abgebaut werden sollen, berichtete am Montag die IG Metall in Brandenburg, wo Tesla in Grünheide Autos baut. Tesla-Chef Elon Musk begründete den Jobabbau in einer Mail an die Beschäftigten laut Medienberichten mit Ineffizienzen.
Die Lufthansa hat "aufgrund diverser Streiks" im ersten Quartal 2024 Verlust gemacht. Das Minus belief sich auf 849 Millionen Euro, bereinigt und vor Zinsen und Steuern, wie die Lufthansa am Montag auf vorläufiger Basis mitteilte. Der Verlust war demnach höher als erwartet. Im Vorjahresquartal hatte ein Minus von 237 Millionen Euro gestanden. Die Streiks kosteten den Konzern den Angaben zufolge 350 Millionen Euro.
Mit Vorschlägen zur Liberalisierung des Abtreibungsrechts hat eine von der Ampel-Koalition eingesetzte Kommission eine kontroverse Debatte ausgelöst. Die Bundesregierung wollte sich am Montag nicht festlegen, ob sie den Empfehlungen folgt und kündigte zunächst eine sorgfältige Prüfung an.
Der US-Elektrobauer Tesla streicht laut einem Bericht der Nachrichtenseite Electrek weltweit mehr als zehn Prozent aller Stellen. Das berichtete das US-Portal am Montag und veröffentlichte eine entsprechende E-Mail von Tesla-Chef Elon Musk. Die IG Metall in Brandenburg, wo Tesla in Grünheide Autos baut, betätigte die Mail.
Ein Rechtsstreit wegen 20 Euro Kosten für die Corona-Desinfektion eines Autos nach einem Unfall geht nach einem neuen Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) in die nächste Runde. Der BGH hob nach Angaben vom Montag das Urteil des Landgerichts im thüringischen Mühlhausen auf, welches zuvor die Klage des Sachverständigenbüros gegen die Haftpflichtversicherung abgewiesen hatte. Nun soll das Landgericht erneut entscheiden. (Az. VI ZR 280/22)
Die Kluft zwischen reichen und armen Ländern auf der Welt ist weiter auseinandergegangen: Trotz eines großen Rohstoffpotenzials und einer wachsenden jungen Bevölkerung wuchs das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in mehr als der Hälfte der 75 ärmsten Länder 2023/2024 langsamer als in den reichen Ländern, wie die Weltbank in Washington am Montag mitteilte. Damit verstärke sich die Ungleichheit zwischen den Ländern.
Die USA haben angekündigt, den Bau von Chip-Fabriken des südkoreanischen Samsung-Konzerns mit mehreren Milliarden Dollar zu unterstützen. Wie das Handelsministerium in Washington am Montag mitteilte, könnte Samsung bis zu 6,4 Milliarden US-Dollar erhalten. Das Geld soll in den Neubau und die Erweiterung von Standorten in Texas fließen, damit hochmoderne Halbleiter künftig in den USA produziert werden.
Die Vermögensungleichheit in Deutschland hat laut einer Untersuchung der Bundesbank zuletzt wieder zugenommen. Die Schere zwischen Arm und Reich habe sich seit Ende des Jahres 2022 wieder weiter geöffnet, heißt es in einem am Montag vorgestellten Bericht der Bank. Der Anteil der vermögensärmeren Haushalte am Gesamtvermögen, der seit 2014 stetig zugenommen hatte, ist demnach seit 2022 wieder gesunken.
Gastronomie und Hotellerie in Deutschland haben nach Verbandsangaben mit großen Problemen zu kämpfen. Der Umsatz im März sank im Vorjahresvergleich um 5,7 Prozent und auch das Ostergeschäft lief nur verhalten, wie der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) am Montag mitteilte. Grund dafür sei unter anderem auch die Rückkehr zur alten Mehrwertsteuer von 19 Prozent auf Speisen in Restaurants.
Wenn Noch-Eheleute vor einer Scheidung noch mit den Kindern in einem Haus leben und zusammen essen, können sie trotzdem als getrennt gelten. Auch kleine Erledigungen oder Einkäufe für den anderen seien möglich, entschied das Oberlandesgericht Frankfurt am Main nach Angaben vom Montag. Entscheidend sei ein "der räumlichen Situation entsprechendes Höchstmaß der Trennung" wie nach außen erkennbar getrenntes Wohnen und Schlafen.
Nach dem Angriff Irans auf Israel sind die Ölpreise am Montag leicht gesunken - in der Hoffnung, dass der Konflikt sich nicht weiter verschärft. Analysten erklärten, es gebe die Hoffnung, dass die neue Krise eingegrenzt bleibe. Die Spannungen zwischen Iran und Israel hatten in den vergangenen Wochen bereits zugenommen, daher waren die Ölpreise bis Freitag auch stark gestiegen.
Eine von der Bundesregierung eingesetzte Kommission hat sich für eine Reform der Bestimmungen zum Schwangerschaftsabbruch ausgesprochen. Die grundsätzliche Rechtswidrigkeit von Abtreibungen in der Frühphase der Schwangerschaft nach dem Strafgesetzbuch sei aus Sicht des Gremiums "nicht haltbar", sagte Kommissionsmitglied Liane Wörner am Montag in Berlin. "Hier sollte der Gesetzgeber tätig werden und den Schwangerschaftsabbruch rechtmäßig und straflos stellen."
Die Konjunkturaussichten in Deutschland hellen sich laut dem Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung langsam auf. Die Wahrscheinlichkeit, dass die deutsche Wirtschaft in den nächsten drei Monaten eine Rezession durchläuft, sei in den vergangenen Wochen "spürbar gesunken", teilte das IMK am Montag mit. Das beruhe vor allem darauf, dass sich die Produktion in der Industrie erholt habe.
Die größten börsennotierten Unternehmen in Deutschland haben in diesem Jahr mit 53,8 Milliarden Euro so viel Geld an ihre Anleger ausgeschüttet wie noch nie zuvor. Die 40 Dax-Konzerne zahlten 2,4 Prozent mehr Dividende als im Vorjahr, wie die Beratungsfirma EY am Montag mitteilte. Und das, obwohl die Gesamtgewinne der Unternehmen in die entgegengesetzte Richtung zeigten und um sechs Prozent auf 120,9 Milliarden Euro sanken.
Die chinesische Wirtschaft ist nach Experteneinschätzung im ersten Quartal 2024 weniger stark gewachsen als zum Ende des vergangenen Jahres. Von der Nachrichtenagentur AFP befragte Analysten prognostizierten eine Zunahme des Bruttoinlandsproduktes um 4,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die chinesischen Behörden geben am Dienstag die offiziellen Daten bekannt. Für das laufende Jahr strebt Peking ein Wachstum von fünf Prozent an.
Überschattet von dem iranischen Angriff auf Israel hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Sonntag seinen dreitägigen Besuch in China begonnen. In Chongqing, der ersten Station seiner Reise, besuchte Scholz nach eigenen Angaben eine Fertigungsanlage der Firma Bosch und lobte die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern. Wegen des iranischen Angriffs und deshalb kurzfristig einberufener Regierungsberatungen und einer G7-Videokonferenz musste der Kanzler sein Programm anpassen.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) beginnt am Sonntag seinen Besuch in China, bei dem es um die Wirtschaftsbeziehungen und internationale Krisen gehen soll. Erste Station des Kanzlers ist die Millionenstadt Chongqing. Scholz besucht dort einen Standort von Bosch, an dem das Unternehmen Wasserstoffantriebe entwickelt. Nach einem Gespräch mit Studierenden über moderne Stadtplanung informiert sich der Kanzler zudem über ein Forschungsprojekt Sachsens und der Universität Chongqing zur Überwachung von Wasserqualität.
Vor der China-Reise von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich der Verband der deutschen Automobilindustrie (VDA) gegen EU-Strafzölle auf Elektroautos aus der Volksrepublik ausgesprochen. Derzeit geprüfte EU-Schritte gegen Subventionen für die Branche in China könnten die Herausforderungen für die hiesige Autoindustrie "nicht lösen - im Gegenteil", sagte Verbandspräsidentin Hildegard Müller der "Welt am Sonntag". Ausgleichszölle könnten sich "bei einem Handelskonflikt entsprechend schnell negativ auswirken".
Das Exekutivdirektorium des Internationalen Währungsfonds (IWF) hat am Freitag eine zweite fünfjährige Amtszeit von Kristalina Georgieva an der Spitze der Finanzinstitution bestätigt. Die Entscheidung sei im Konsens getroffen worden, hieß es in einer Erklärung. Damit kann Georgieva, die als einzige Kandidatin im Rennen war, den Posten auch über den Ablauf ihrer aktuellen Amtszeit am 30. September hinaus übernehmen.
Angesichts der zunehmenden Spannungen im Nahen Osten streicht Lufthansa weitere Flüge aus und in die iranische Hauptstadt Teheran. "Aufgrund der aktuellen Situation setzt Lufthansa nach sorgfältiger Evaluation ihre Flüge von und nach Teheran bis einschließlich Donnerstag, 18. April, aus", erklärte ein Unternehmenssprecher am Freitag. Auch nutze die Fluggesellschaft den iranischen Luftraum nicht weiter. Die Sicherheit von Fluggästen und Crews habe obersten Stellenwert.
Geschlechtseinträge können künftig einfacher geändert werden: Grundlage dafür ist das neue Selbstbestimmungsgesetz, das der Bundestag am Freitag verabschiedete. Es ersetzt das umstrittene Transsexuellengesetz, das in Teilen vom Bundesverfassungsgericht verworfen worden war. Verbände begrüßten das neue Gesetz als "Meilenstein" und "historischen Schritt".
Das berühmte Luxuskaufhaus KaDeWe in Berlin hat den Besitzer gewechselt. Die thailändische Central Group teilte am Freitag in Großbritannien mit, sie habe das Gebäude von der insolventen Signa-Tochter Prime Selection gekauft. Einen Kaufpreis nannte das Unternehmen nicht - laut "Handelsblatt" beträgt er eine Milliarde Euro. Die Central Group möchte auch den Betreiber des KaDeWe komplett übernehmen.
In der Debatte um die Liberalisierung des Abtreibungsrechts in Polen haben vier Gesetzentwürfe der regierenden liberal-konservativen Bürgerplattform und ihrer Koalitionspartner die erste Hürde im Parlament genommen. Die Abgeordneten lehnten am Freitag in erster Lesung Anträge auf eine Ablehnung der Reform ab. "Wir halten unser Wort! Das Parlament wird alle Projekte zum Recht auf Abtreibung vorantreiben", erklärte die Bürgerplattform von Regierungschef Donald Tusk nach der Abstimmung in Online-Netzwerken.
Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen ist im März nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamts deutlich um 12,3 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Seit Juni vergangenen Jahres seien damit "durchgängig zweistellige Zuwachsraten im Vorjahresvergleich zu beobachten", teilte die Behörde in Wiesbaden am Freitag mit. Über einen längeren Zeitraum betrachtet liege die Zahl der Regelinsolvenzen zwischen April 2023 und März 2024 jedoch in etwa auf dem Vor-Corona-Niveau.
Der Konsum von Milch und Milchprodukten in Deutschland ist im vergangenen Jahr weiter gesunken. Mit knapp 46 Kilogramm pro Kopf sank der Pro-Kopf-Verbrauch von Konsummilch um fast ein Prozent und erreichte einen neuen Tiefpunkt, wie das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft in Bonn (BLZ) am Freitag mitteilte. Der Verbrauch von Käse ging von 24,6 auf 23,8 Kilogramm zurück, auch Butter wurde weniger nachgefragt.
Geschlechtseinträge können künftig einfacher geändert werden: Grundlage dafür ist das neue Selbstbestimmungsgesetz, das der Bundestag am Freitag verabschiedete. 374 Abgeordneten stimmten für das Gesetz, 251 dagegen, elf enthielten sich. Das Selbstbestimmungsgesetz ersetzt das umstrittene Transsexuellengesetz, das in Teilen vom Bundesverfassungsgericht verworfen worden war.
Die USA haben China als wichtigsten Absatzmarkt Taiwans abgelöst. Grund dafür ist die hohe Nachfrage nach Mikrochips und Technologien aus dem Bereich Künstliche Intelligenz, wie das Finanzministerium in Taipeh am Freitag mitteilte. In Taiwan ist etwa der weltweit größte Chiphersteller TSMC ansässig. Eine "Umorganisation der Lieferketten für Elektronik und die Informations- und Kommunikationstechnologie" sowie die Relevanz der KI-Industrie hätten nun zu der Verschiebung geführt.
Die chinesische Exportwirtschaft hat sich im März noch schlechter entwickelt als erwartet. Die Ausfuhren gingen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 7,5 Prozent zurück, wie der Zoll in Peking am Freitag mitteilte. Auch die Importe sanken demnach um 1,9 Prozent. Experten hatten einen deutlich schwächeren Rückgang der Exporte und ein leichtes Wachstum der Importe prognostiziert.
Die Behindertenbeauftragten von Bund und Länder haben die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland angemahnt. Obwohl sich die Bundesrepublik mit der Ratifizierung vor 15 Jahren zur Umsetzung der Konvention verpflichtet habe, drohe "manchem in Deutschland der lange Atem, den es für die Inklusion braucht, schon auszugehen", erklärte Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, am Freitag nach einem Treffen mit seinen Länderkollegen in Stuttgart.
Deutschlands größter Stahlkonzern Thyssenkrupp Steel reagiert auf Umsatz- und Auftragseinbrüche und reduziert seine Produktion deutlich: Im Werk Duisburg werde die Produktionskapazität von derzeit 11,5 Millionen Tonnen auf neun bis 9,5 Millionen Tonnen Rohstahl pro Jahr gesenkt, teilte das Unternehmen mit. Damit sei "ein noch nicht bezifferbarer Abbau von Arbeitsplätzen verbunden". In Duisburg arbeiten rund 13.000 Menschen für Thyssenkrupp Steel.