DAX
162.9300
Die schwache Konjunktur weltweit hat den Güterumschlag in Deutschlands Seehäfen sinken lassen. Er schrumpfte 2023 um 4,1 Prozent im Vorjahresvergleich auf knapp 268 Millionen Tonnen Güter, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Auch die schwierige geopolitische Lage sei nicht spurlos an den deutschen Seehäfen vorbeigegangen.
Japans Wirtschaft ist Ende des vergangenen Jahres doch nicht in die technische Rezession geschlittert. Die Regierung in Tokio korrigierte die ersten Schätzungen für das Bruttoinlandsprodukt im vierten Quartal am Montag leicht nach oben - die Wirtschaft wuchs demnach von Oktober bis Dezember um 0,1 Prozent. Die erste Schätzung war noch von einem Minus um 0,2 Prozent ausgegangen.
Die Lokführergewerkschaft GDL hat im Tarifstreit mit der Deutschen Bahn (DB) zu einem neuen Streik aufgerufen. Wie die Gewerkschaft am Sonntagabend mitteilte, soll der Streik im Personenverkehr am Dienstag um 02.00 Uhr beginnen und am Mittwoch um 02.00 Uhr enden. Im Güterverkehr soll der 24-Stunden-Streik schon Montag um 18.00 Uhr beginnen. Die Bahn hatte die Gewerkschaft zuvor zu neuen Vorhandlungen aufgerufen, aber kein neues Angebot unterbreitet.
Kurz vor Ablauf einer von der Lokführergewerkschaft GDL gesetzten Frist hat die Deutsche Bahn diese am Sonntag nochmals zu neuen Verhandlungen zur Beilegung des festgefahrenen Tarifstreiks eingeladen. "Wir sind überzeugt, dass uns eine Einigung nur im Dialog am Verhandlungstisch gelingen wird", erklärte deren Personalvorstand in Berlin. Für den Fall einer Ablehnung durch die GDL regte das Unternehmen eine formale Schlichtung an.
Im festgefahrenen Tarifkonflikt zwischen der Deutschen Bahn und der Lokführergewerkschaft GdL hat sich die Union für einen Austausch der Verhandlungsführer ausgesprochen. "Die Herren Seiler und Weselsky haben sich dermaßen verhakt, dass sie den Weg frei machen müssen für neue Verhandlungsführer im Tarifstreit", sagte der Vizechef der Unionsfraktion im Bundestag, Ulrich Lange (CSU), der "Bild am Sonntag". Das "Tarif-Theater" bei dem Unternehmen müsse enden.
Deutschland hat einer Studie zufolge weiter "eindeutig" Aufholbedarf bei der Digitalisierung der Verwaltung. Prozesse in deutschen Bürgerämtern seien "zu bürokratisch, behäbig und langsam", sagte Peter Konhäusner von der Gisma University of Applied Sciences in Hannover der Nachrichtenagentur AFP. Die Hochschule untersuchte, welche Dienstleistungen Bürgerinnen und Bürger bei den Ämtern der 20 größten Städte auch online in Anspruch nehmen können.
Der saudiarabische Ölkonzern Aramco hat angesichts niedrigerer Ölpreise und Produktionskürzungen im vergangenen Jahr deutlich weniger Gewinn gemacht als 2022. Für 2023 gab das Flagschiff der saudiarabischen Wirtschaft am Sonntag einen Gewinn von 454,7 Milliarden Saudi-Riyal (rund 110 Milliarden Euro) bekannt, 2022 waren es noch 604,01 Milliarden Saudi-Riyal gewesen. Das entspricht einem Rückgang von 24,7 Prozent.
Nach der Vorlage des Rentenkonzepts der Bundesregierung hält die Debatte um die künftige Ruhestandssicherung an. Die Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Yasmin Fahimi, kritisierte die Zusage, das Rentenniveau von 48 Prozent bis 2040 stabil halten zu wollen, als unzureichend. "Immerhin ist es das richtige Signal. Aber eigentlich bedürfte es einer dauerhaften Zusage, sagte Fahimi der "Bild am Sonntag".
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat laut einem Medienbericht für den Etat 2025 zusätzlichen Finanzbedarf für die Bundeswehr angemeldet. Pistorius habe die Ampel-Fraktionen darüber informiert, dass im Wehretat 4,5 bis 6,0 Milliarden Euro fehlten, um wenigstens die Nato-Quote von zwei Prozent zu erreichen, berichtete die "Bild am Sonntag". Auch bleibe ohne Zuwachs kaum Geld für Investitionen übrig, weil fast der gesamte Etat für den laufenden Betrieb benötigt werde.
Die Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Yasmin Fahimi, hält die Zusage der Bundesregierung, das Rentenniveau von 48 Prozent bis 2040 stabil halten zu wollen, für unzureichend. "Immerhin ist es das richtige Signal. Aber eigentlich bedürfte es einer dauerhaften Zusage. Dann funktioniert der Generationenvertrag auch", sagte Fahimi der "Bild am Sonntag". Mit dauerhaft meine sie "für immer".
Neuer Streik bei der Lufthansa: Nach dem Ausstand des Bodenpersonals soll am Dienstag und Mittwoch auch das Kabinenpersonal die Arbeit niederlegen. Die Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter der Lufthansa und der Lufthansa-Regionalfluggesellschaft Cityline seien aufgerufen, am Dienstag von 04.00 Uhr bis 23.00 Uhr alle Abflüge vom Flughafen Frankfurt und am Mittwoch im gleichen Zeitraum alle Abflüge vom Flughafen München zu bestreiken, teilte die Gewerkschaft UFO am Samstag mit.
Neuer Streik bei der Lufthansa: Nach dem Ausstand des Bodenpersonals soll am Dienstag und Mittwoch auch das Kabinenpersonal die Arbeit niederlegen. Die Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter der Lufthansa und der Lufthansa-Regionalfluggesellschaft Cityline seien aufgerufen, am Dienstag von 04.00 Uhr bis 23.00 Uhr alle Abflüge vom Flughafen Frankfurt und am Mittwoch im gleichen Zeitraum alle Abflüge vom Flughafen München zu bestreiken, teilte die Gewerkschaft UFO am Samstag mit.
Nach dem Referendum über die Neufassung eines Verfassungsartikels zur Ehe und zur Rolle der Frau in der Familie in Irland zeichnet sich ersten Ergebnissen zufolge eine Ablehnung ab. Gegen Mittag dominierten am Samstag die "Nein"-Stimmen bei der Auszählung darüber, ob unter anderem die "Frau im Haushalt" aus der Verfassung gestrichen wird.
Der Deutsche Bauernverband signalisiert im Streit um die geplanten Subventionskürzungen beim Agrardiesel Kompromissbereitschaft. Man werde nicht in vollem Umfang auf den Steuervergünstigungen bestehen, "wenn es im Gegenzug zu Mehrbelastungen beim Kraftstoff an anderer Stelle zu realen Entlastungen kommt", sagte DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken der "Welt am Sonntag". Ähnliche Vorschläge hatte es zuvor auch aus den Reihen der Ampel-Koalition gegeben.
Zum Ende des Streiks des Lufthansa-Bodenpersonals fährt das Unternehmen am Samstagmorgen seinen Flugbetrieb schrittweise wieder hoch. "Aufgrund der Auswirkungen des 60-stündigen Verdi-Streiks auf unseren Flugbetrieb kann es heute im Laufe des Tages noch vereinzelt zu Verspätungen oder Flugausfällen kommen", teilte das Unternehmen auf Anfrage mit. Gäste sollen sich demnach regelmäßig im Internet zum Status ihres Fluges informieren. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hatte das Bodenpersonal zu einem Streik bis Samstag um 07.10 Uhr aufgerufen.
UN-Generalsekretär António Guterres hat anlässlich des Internationalen Frauentags vor einem "Rückschritt" bei den Frauenrechten sowohl in den Industrie- als auch in den Entwicklungsländern gewarnt und Regierungen aufgefordert, der Gleichstellung Priorität einzuräumen. "In der gesamten Welt droht ein Rückschritt bei den Rechten der Frauen", warnte der UN-Chef am Freitag in New York.
Nach der Forderung der Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) an die Bahn, bis Sonntagabend im Tarifkonflikt ein neues Angebot vorzulegen, will der Konzern das weitere Vorgehen "prüfen und bewerten". Die Bahn werde sich dann "zu gegebener Zeit äußern", sagte Unternehmenssprecher Achim Stauß am Freitagnachmittag.
Der Autobauer Volkswagen wird ab Sommer anders als geplant auch weiterhin keine Elektroautos am Stammwerk in Wolfsburg produzieren. Das E-Fahrzeug ID.3 werde wie bisher in Sachsen gebaut werden, erklärte der Konzern am Freitag. VW habe entschieden, das Volumen des ID.3 weiterhin in Zwickau zu bündeln und den Standort "effektiv auszulasten", heißt es zur Begründung.
Der ehemalige Wirtschaftsweise Peter Bofinger hat sich aufgrund der schlechten Wirtschaftslage in Deutschland für ein milliardenschweres Wohnungsbauprogramm ausgesprochen. Dieses könne die Konjunktur beleben und die Wohnungsnot in vielen Städten mindern, sagte der Ökonom dem Nachrichtenportal "t-online". Beim Umfang schloss sich Bofinger demnach einer Forderung des Bündnis "Soziales Wohnen" an, das jüngst eine Summe von 13 Milliarden Euro für 2024 und 2025 ins Spiel gebracht hatte.
Im festgefahrenen Tarifkonflikt mit den Lokführern hat die Deutsche Bahn die Wiederaufnahme der Verhandlungen bereits am Montag vorgeschlagen. Grundlage soll der Vorschlag der beiden Moderatoren sein, den diese in der vergangene Woche gescheiterten Verhandlungsrunde vorgelegt hatten. Die Lokführergewerkschaft GDL reagierte mit der Forderung nach einem neuen Angebot seitens der Bahn bis Sonntagabend. Dann sei sie auch bereit, zunächst auf weitere Streiks zu verzichten.
Erneut hat eine technische Panne während eines Boeing-Fluges für Aufregung gesorgt: Einer Maschine des Typs Boeing 777 fiel am Donnerstag kurz nach dem Abflug von San Francisco ein Reifen ab. Sie musste deshalb in Los Angeles notlanden, wie der Lokalsender Kron4 berichtete. Anfang des Jahres war einer Boeing 737 MAX während des Fluges ein Teil der Kabinenwand herausgebrochen.
Zentralbanker aus Deutschland und Frankreich haben erste Senkungen der Leitzinsen im Euroraum in den kommenden Monaten in Aussicht gestellt. "Ich sage mal so: Die Wahrscheinlichkeit nimmt zu, dass wir möglicherweise noch vor der Sommerpause eine Zinssenkung sehen könnten", sagte der Chef der Bundesbank, Joachim Nagel, am Freitag im Podcast Table Today. Das Inflationsziel der Europäischen Zentralbank (EZB) von 2,0 Prozent könnte demnach 2025 erreicht werden.
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat auf die Einladung der Deutschen Bahn zur Wiederaufnahme der Tarifverhandlungen am Montag mit der Forderung nach einem neuen Angebot reagiert. Die GDL habe die Deutsche Bahn (DB) aufgefordert, "im Interesse ihrer Mitarbeiter und der Fahrgäste bis Sonntag, den 10. März 18.00 Uhr, ein schriftliches Angebot zu unterbreiten", teilte die Gewerkschaft am Freitag in Frankfurt am Main mit. In diesem Fall sei die GDL zu Verhandlungen am Montag bereit und wolle auch auf weitere Streiks verzichten.
Die sinkenden Energiepreise haben im Januar für einen weiteren Rückgang der Erzeugerpreise für gewerbliche Produkte gesorgt. Die Preise, die die Hersteller erhalten, gingen um 4,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zurück, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte. Neben Energie seien auch Vorleistungsgüter günstiger gewesen. Im Vergleich zum Dezember kletterten die Erzeugerpreise leicht um 0,2 Prozent nach oben.
Die IG Metall hat die Beschäftigten von fünf Ford-Zulieferbetrieben aufgerufen, in einen unbefristeten Streik zu treten. Seit dem Morgen streikten 300 der rund 500 Beschäftigten des Zuliefererparks in Saarlouis für einen verbesserten Sozialtarifvertrag, erklärte die IG Metall am Freitag. Innerhalb weniger Stunden könnte das laut Gewerkschaft auch Auswirkungen auf das Fordwerk selbst haben.
Die mehrtägigen Streiks bei der Deutschen Bahn (DB) und auch bei der Lufthansa werden einem Wirtschaftsexperten zufolge wohl ohne negative Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft bleiben. Streiks, die wenige Tage dauern und einzelne Unternehmen betreffen, hätten "meistens keine messbaren gesamtwirtschaftlichen Folgen", sagte Sebastian Dullien vom Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung, am Freitag im Deutschlandfunk.
Die Deutsche Bahn (DB) hat die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) für Montag zu neuen Tarifverhandlungen eingeladen. Grundlage soll der Vorschlag der beiden Moderatoren zur Arbeitszeitverkürzung sein, den diese in der vergangene Woche gescheiterten Verhandlungsrunde vorgelegt hatten, wie die Bahn am Freitag mitteilte. Bahn-Personalvorstand Martin Seiler richtete den Vorschlag in einer Mail an den GDL-Vorsitzenden Claus Weselsky.
Die Industrieproduktion in Deutschland ist im Januar erstmals seit Monaten wieder angestiegen. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte, wuchs die Produktion des Produzierenden Gewerbes im Vormonatsvergleich um 1,0 Prozent. Zuvor hatte das Statistikamt sieben Mal in Folge einen Rückgang gemeldet. Den Wert für Dezember revidierte es nachträglich um 0,4 Prozentpunkte auf 2,0 Prozent nach unten.
Aldi will in den kommenden rund fünf Jahren 800 weitere Supermärkte in den USA eröffnen. Bis Ende 2028 seien mehr als neun Milliarden Dollar (8,2 Milliarden Euro) dafür eingeplant, teilte die Supermarktkette am Donnerstag in den USA mit. Der Chef von Aldi in den USA, Jason Hart, erklärte, der Discounter eröffne seit mehr als zehn Jahren hunderte neue Supermärkte pro Jahr in den Vereinigten Staaten. Die Nachfrage sei nach wie vor hoch.
Der aktuelle Streik der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) im Personenverkehr der Deutschen Bahn (DB) endet nach 35 Stunden am Freitagmittag (13.00 Uhr). Es war der fünfte Streik der Lokführer in der aktuellen Tarifrunde, die Bahn aktivierte einen Notfallplan, so dass nach ihren Angaben im Fernverkehr rund 20 Prozent der Züge fahren konnten. Ab Samstagmorgen soll wieder der übliche Fahrplan gelten.
Die EU-Vorschriften für Digitalkonzerne sorgen für Streit: Die Online-Pornoplattform Pornhub kündigte am Donnerstag eine Klage vor dem Gericht der Europäischen Union in Luxemburg an. Dabei geht es um das Gesetz für digitale Dienste (Digital Services Act - DSA). Es schreibt auch kleineren Anbietern seit Mitte Februar vor, gegen Darstellungen sexueller Gewalt und Falschinformationen vorzugehen.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat bei seinem Besuch in den USA die Freigabe der geplanten Ukraine-Hilfen gefordert. Deutschland fühle sich verpflichtet und werde sein Versprechen an das von Russland angegriffene Land halten, sagte Habeck vor einem Treffen mit US-Finanzministerin Janet Yellen am Donnerstag in Washington. "Die Unterstützung der westlichen freien Welt darf nicht abnehmen". Er sei sicher, dass die USA dies genauso sehen.
Die IG Metall hat nach dem angekündigten Stellenabbau des Haushaltsgeräteherstellers Miele standortübergreifende Tarifverhandlungen gefordert. Die Gewerkschaft habe Sorge, "dass das Abbauprogramm von Miele nicht nur negative Folgen für das Werk in Gütersloh hat", sondern auch weitere Standorte und Zulieferwerke betroffen seien könnten, wie die IG Metall am Donnerstag in Düsseldorf mitteilte. Gemeinsam solle daher ein Zukunfts- und Sozialtarifvertrag für den gesamten Konzern verhandelt werden.
Das Ölunternehmen Rosneft Deutschland bleibt auf Anordnung der Bundesregierung weiterhin unter Treuhandverwaltung der Bundesnetzagentur. Auf Grundlage des Energiesicherungsgesetzes wurde die Treuhandverwaltung bis zum 10. September verlängert, wie das Bundeswirtschaftsministerium am Donnerstag mitteilte. Damit werde "der unverändert drohenden Gefährdung der Energieversorgungssicherheit begegnet", gab das Ministerium zur Begründung an. Die Anordnung gewährleiste "weiterhin insbesondere die Versorgung der Bundesländer Berlin und Brandenburg".
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die Leitzinsen im Euroraum zum vierten Mal in Folge unverändert gelassen. "Obwohl sich die meisten Messgrößen der zugrunde liegenden Inflation weiter abgeschwächt haben, bleibt der binnenwirtschaftliche Preisdruck hoch", erklärte die EZB am Donnerstag in Frankfurt am Main. Noch sei die Zentralbank "nicht überzeugt genug" davon, ihre Inflationsziele erreichen zu können, sagte EZB-Chefin Christine Lagarde.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat der Republik Moldau angesichts der Bedrohung durch Russland die "unerschütterliche Unterstützung" seines Landes zugesichert. "Die moldauische Bevölkerung kann stolz auf ihren friedlichen Kampf für die Freiheit sein", sagte Macron nach einem Treffen mit seiner Kollegin Maia Sandu am Donnerstag in Paris.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihre Inflationserwartung für das laufende Jahr wegen sinkender Energiepreise nach unten korrigiert. Für 2024 erwarten die Währungshüter demnach eine durchschnittliche Inflation von 2,3 Prozent, wie die Zentralbank am Donnerstag im Anschluss an die Sitzung des EZB-Rats in Frankfurt am Main mitteilte. Demnach könnte das Ziel von 2,0 Prozent 2025 erreicht werden.
Nach der Pleite des Signa-Konzerns steht nun der österreichische Immobilienunternehmer René Benko selbst vor einer Insolvenz. Benko habe "als Unternehmer" einen Eigenantrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt, zitierte die österreichische Nachrichtenagentur APA am Donnerstag eine Sprecherin der Landesgerichts Innsbruck. Mit einer Entscheidung des Insolvenzrichters wird demnach entweder am Freitag oder zu Beginn kommender Woche gerrechnet.
Anlässlich des internationalen Frauentags am Freitag sind vielfältige Forderungen nach echter Gleichstellung von Männern und Frauen laut geworden. Frauen seien in vielen Bereichen immer noch "krass unterrepräsentiert", mahnte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD). Die Gewerkschaft Verdi kritisierte, gerade Frauen könnten von ihren Löhnen oft nicht mehr leben. Der Sozialverband VdK forderte, den 8. März zum bundesweiten Feiertag zu machen, um mehr Aufmerksamkeit auf die Situation von Frauen zu lenken.