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Das Münchener Ifo-Institut hat seine Wachstumsprognose für die deutsche Wirtschaft vor dem Hintergrund einer schwachen Weltwirtschaft und aktueller Sparbeschlüsse erneut deutlich nach unten korrigiert. Die Forschenden gehen nun von einem Wachstum von 0,2 Prozent für 2024 aus, im Januar waren es 0,7 Prozent gewesen, wie das Ifo am Mittwoch in Berlin erklärte. Auch laut Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) dürfte die Wirtschaftsleistung "kaum mehr als stagnieren".
Um passende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für offene Stellen zu finden, bieten immer mehr Unternehmen zusätzliche Anreize. Der Großteil von rund zwei Dritteln setzt dabei vor allem auf Jobtickets oder Jobräder, wie eine am Dienstag in Berlin veröffentlichte Untersuchung des Digitalverbands Bitkom zeigt. Angebote wie das Arbeiten aus dem Ausland oder ein Sabbatical bleiben demnach die Ausnahme.
Deutschlands Exporte sind im Januar überraschend stark gewachsen: Sie legten um 6,3 Prozent im Vergleich zum Dezember zu, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch aufgrund vorläufiger Zahlen mitteilte. Grund war vor allem ein starker Anstieg der Ausfuhren in die anderen EU-Staaten um 8,9 Prozent.
Im Tarifkonflikt zwischen der Deutschen Bahn (DB) und der Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) hat der Vorsitzende des Bundestags-Verkehrsausschusses, Udo Schiefner (SPD), die GDL zur Rückkehr an den Verhandlungstisch aufgerufen. "Mein Appell ist ganz einfach: Das Streikrecht ist das eine, Verantwortungsbewusstsein ist das andere", sagte Schiefner der "Bild"-Zeitung vom Mittwoch.
Auch die zweite Runde der Tarifverhandlungen für die rund 900.000 Beschäftigten im Bauhauptgewerbe ist ohne Ergebnis geblieben. Die Verhandlungen wurden vertagt, die dritte Runde soll am 9. April in Wiesbaden stattfinden, wie beide Seiten am Dienstagabend mitteilten. Ende März endet der Tarifvertrag für die Branche.
Nach den gescheiterten Verhandlungen mit der Deutschen Bahn (DB) beginnt der nächste Streik der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) im Güterverkehr am Mittwochabend (18.00 Uhr). Die Lokführer wollen 35 Stunden ihre Arbeit niederlegen. Ab Donnerstag früh (02.00 Uhr) wird ebenfalls für 35 Stunden auch der Personenverkehr bestreikt.
Der Steuerzahlerbund hält das von der Bundesregierung vorgestellte Rentenkonzept nicht für ausreichend und sieht noch offene Fragen. "Aufgrund der Eckwerte zum Rentenpaket kann ich bisher nicht erkennen, dass das Rentensystem insgesamt stabiler würde", sagte der Präsident des Steuerzahlerbundes, Reiner Holznagel, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND, Mittwochsausgaben). Aus seiner Sicht müssten "mehr Stellschrauben zugunsten der Rentenversicherung" genutzt werden.
Bei den Onlinediensten Facebook und Instagram hat es am Dienstag weltweite Störungen und einen kurzzeitigen Ausfall gegeben. Ab 16.30 Uhr (MEZ) hätten Nutzer rund um den Globus Schwierigkeiten gehabt, auf Facebook, Messenger, Instagram und Threads zuzugreifen, teilte der US-Mutterkonzern Meta mit. Zwei Stunden nach den ersten Störungsmeldungen schienen die Seiten wieder normal zu funktionieren.
Der Kurs der Kryptowährung Bitcoin und der Goldpreis haben am Dienstag neue Rekordmarken geknackt. Der Bitcoin-Preis erreichte den Wert von 69.191,94 Dollar (63.655 Euro) - und übertraf somit das im November 2021 erreichte bisherige Bitcoin-Allzeithoch von 68.991 Dollar. Gold wurde zeitweise zu 2141,79 Dollar (1970 Euro) pro Feinunze gehandelt. Der bisherige Höchstwert von 2135,39 Dollar war im vergangenen Dezember erreicht worden. Der Goldpreis hat somit im Jahresvergleich um 15 Prozent zugelegt.
Wegen des für 35 Stunden angekündigten Streiks im Personenbahnverkehr ab Donnerstagfrüh steigen offenbar viele Reisende auf Mietwagen um. Im bundesweiten Durchschnitt wurden über das Vergleichsportal Check24 zu Wochenbeginn 368 Prozent mehr Mietwagen gebucht als in der Vorwoche, wie dieses am Dienstag mitteilte. Auch die Preisentwicklung zeigte demnach stark nach oben.
Der Schweizer Chocolatier Lindt & Sprüngli erwartet für dieses Jahr einen Anstieg der Schokoladenpreise. Trotz Absicherungsstrategie und höherer Lagerbestände werde der Preisanstieg beim Kakao auch "weitere Preiserhöhungen in den Jahren 2024 und 2025 nach sich ziehen, sofern die Kakaopreise auf dem aktuellen Niveau bleiben", erklärte das Unternehmen am Dienstag bei der Veröffentlichung seiner Geschäftszahlen in Zürich. Für das abgelaufene Jahr meldete Lindt aber ein unerwartet gutes Ergebnis.
Während die Automobilbranche insgesamt positiv ins laufende Jahr gestartet ist, hat der Markt für Elektroautos zuletzt weiter geschwächelt. Im Februar wurden 27.479 E-Fahrzeuge zugelassen, 15,4 Prozent weniger als vor einem Jahr, wie das Kraftfahrtbundesamt KBA in Flensburg am Dienstag erklärte. Zudem landen viele der E-Neuwagen nach kurzer Zeit im Ausland, wie die "Automobilwoche" berichtete.
Der positive Jahresstart der Automobilbranche hat sich auch im Februar fortgesetzt. Verglichen mit dem Vorjahr wurden 5,4 Prozent mehr Pkw zugelassen, wie das Kraftfahrtbundesamt in Flensburg am Dienstag erklärte. Das E-Auto-Segment indes gerät weiter unter Druck.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat die von der Ampel-Koalition geplante Rentenreform verteidigt. "Um es ganz klar zu sagen: Für mich kommen Kürzungen bei der Rente nicht in Betracht!", sagte Scholz in seinem am Dienstag veröffentlichten Video-Podcast "Kanzler kompakt". Es sei richtig, dass das Rentenniveau langfristig stabilisiert werde, "indem wir festschreiben, dass die Rente nicht unter ein bestimmtes Niveau absinken darf", so Scholz.
Der tarifliche Ausschluss eines Arbeitnehmers in passiver Altersteilzeit von der Zahlung einer einmaligen Inflationsausgleichsprämie ist einem Gerichtsurteil zufolge rechtlich möglich. Das Landesarbeitsgericht Düsseldorf sah in dem Fall eines Arbeitnehmers eines Unternehmens in der Energiewirtschaft keine unzulässige Altersdiskriminierung. Die Entscheidung vom Dienstag ist noch nicht rechtskräftig, Revision zum Bundesarbeitsgericht wurde zugelassen. (Az. 14 Sa 1148/23)
Die Bundesregierung will ein Absinken des Rentenniveaus auch künftig vermeiden. "Das werden wir verhindern", sagte Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) am Dienstag bei der Vorstellung des neuen Rentenpakets der Regierung in Berlin. "Es wird keine Rentenkürzungen und keine Erhöhung des Renteneintrittsalters geben", stellte Heil weiter klar.
Die Verdienstsituation von Frauen im Vergleich zu Männern hat sich in Deutschland zuletzt nicht mehr verbessert. Der vom Statistischen Bundesamt aus Unterschieden beim Stundenlohn, bei der Teilzeitarbeit und der Erwerbstätigkeit berechnete Indikator lag 2023 wie bereits im Vorjahr bei 39 Prozent, wie die Wiesbadener Statistikbehörde am Dienstag mitteilte. In der Folge sind Frauen etwa auch bei der Kreditvergabe oder bei der Rente im Nachteil.
Bürgerinnen und Bürger der Europäischen Union müssen europäische Normen für die Sicherheit von Spielzeug einsehen können. Das öffentliche Interesse überwiege, entschied der Europäische Gerichtshof (EuGH) am Dienstag in Luxemburg. Er erklärte einen Beschluss der EU-Kommission von 2018 für nichtig, in dem zwei gemeinnützigen Organisationen der Zugang zu einigen harmonisierten technische Normen verweigert worden war. (Az. C-588/21 P)
Trotz eines hohen Jahresverlustes 2023 hat der Chemieriese Bayer eine erwogene Aufspaltung in mindestens zwei Unternehmensteile vorerst verschoben. Die Antwort auf die Frage zur insbesondere von Aktionären geforderten Trennung des Agrar- und Gesundheitsgeschäfts, laute "nicht jetzt", erklärte der Vorstandsvorsitzende Bill Anderson bei der Veröffentlichung der Jahreszahlen am Dienstag in London. Eine endgültige Absage sei das indes nicht: Bayer werde "für alles offen bleiben".
35,3 Prozent der Parlamentarier im Deutschen Bundestag sind Frauen. Damit liegt die Bundesrepublik laut einem weltweiten Ranking der Interparlamentarischen Union auf Platz 47 von 184, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Auf den ersten Platz kommt der ostafrikanische Staat Ruanda mit 61,3 Prozent Frauen im nationalen Parlament.
Bahnreisende in Deutschland müssen sich in den kommenden Wochen auf eine Welle von Streiks einstellen: der erste Ausstand beginnt im Personenverkehr am Donnerstagmorgen und endet Freitagmittag, wie der Chef der Lokführergewerkschaft GDL, Claus Weselsky, am Montag ankündigte. Die vorangegangenen fast vierwöchigen Tarifverhandlungen brachten kein Ergebnis. Beide Seiten warfen sich gegenseitig vor, nicht zu Kompromissen und Lösungen bereit zu sein.
Reisende in Deutschland müssen sich in dieser Woche auf massive Störungen einstellen. Am Donnerstag und Freitag streiken zeitgleich die Gewerkschaften bei der Deutschen Bahn und bei der Lufthansa. Mit Ausfällen und Verspätungen ist bis Samstag zu rechnen. Einen möglichen Zusammenhang zwischen dem Lufthansa- und dem Bahn-Streik wies GDL-Chef Claus Weselsky zurück. "Wir haben keine Absprachen mit Verdi", sagte er im Bayerischen Rundfunk.
Vor der Vorstellung der geplanten Rentenreform hat Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) die sogenannte Aktienrente verteidigt. "Das ist gut angelegtes Geld, weil wir aus den Erträgen dann mithelfen können, die Beiträge zu dämpfen", sagte er am Sonntagabend. Kritik an dem Vorhaben kam erneut von Sozialverbänden; die FDP sprach dagegen von einem "Riesenerfolg". Heil sagte weiter, er erwarte für die gut 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner zur Jahresmitte eine Rentenerhöhung oberhalb der Inflationsrate.
Die EU-Kommission hat eine Strafe in Höhe von 1,8 Milliarden Euro gegen den iPhone-Hersteller Apple verhängt. Der Konzern missbrauche "seine beherrschende Stellung auf dem Markt für den Vertrieb von Musikstreaming-Diensten" und hindere Wettbewerber wie Spotify daran, Nutzerinnen und Nutzer über ihre Angebote zu informieren, teilte die EU-Kommission am Montag mit. Apple kündigte umgehend an, juristisch gegen die Strafe vorzugehen.
Der Tarifkonflikt zwischen der Lokführergewerkschaft GDL und der Deutschen Bahn (DB) ist massiv eskaliert. GDL-Chef Claus Weselsky bestätigte am Montag, dass die Gespräche erneut gescheitert seien und kündigte einen ersten 35 Stunden langen Streik ab Mittwochabend an. Darauf sollen "Wellen-Streiks" folgen, die die GDL nicht mehr wie bisher mindestens 48 Stunden vorher ankündigen wird.
Fluggäste der Lufthansa müssen sich von Donnerstag- bis Samstagmorgen erneut auf Ausfälle und Verspätungen einstellen. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi rief das Bodenpersonal der Airline für insgesamt 59 Stunden zum Streik auf. Betroffen sind nach Angaben der Lufthansa über 200.000 Passagiere.
Die Deutsche Bahn hat der Lokführergewerkschaft GDL vorgeworfen, mit ihrem Verhalten im Tarifkonflikt und der jüngsten Streikankündigung das deutsche Eisenbahnsystem zu gefährden. Die Gewerkschaft beharre "stur und egoistisch" auf ihre Maximalforderungen, erklärte DB-Personalvorstand Martin Seiler am Montag. Die Forderungen "sind jedoch unerfüllbar und gefährden massiv das Eisenbahnsystem".
Die Zahl der Personenkraftwagen in Deutschland hat auch im vergangenen Jahr weiter zugenommen. Sie stieg um 0,6 Prozent im Vorjahresvergleich auf 49,1 Millionen, wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) am Montag mitteilte. Der übergroße Teil der Pkw fährt weiter mit Benzin und Diesel, es waren am Stichtag 1. Januar 2024 rund 44 Millionen. Die Anzahl von Elektro- und Hybridautos steigt aber rasch.
Die Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) hat weitere Streiks bei der Deutschen Bahn angekündigt. Der erste Streik werde am Mittwochabend um 18.00 Uhr im Güterverkehr beginnen und am Donnerstag um 2.00 Uhr im Personenverkehr, sagte GDL-Chef Claus Weselsky am Montag in Berlin. Dieser erste Streik soll demnach 35 Stunden lang sein.
Wegen fehlender Bewegung leiden Kinder und Jugendliche in Deutschland zunehmend unter motorischen Entwicklungsstörungen. Nach einer am Montag in Hannover veröffentlichten Untersuchung der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) stieg der Anteil der entsprechenden Diagnosen bei Sechs- bis 18-Jährigen zwischen 2012 und 2022 um 44 Prozent. Es zeigen sich Defizite zum Beispiel beim Laufen und Klettern sowie in der Feinmotorik, also den Bewegungen von Händen und Fingern oder Gesicht.
Die Stimmung der Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland hat sich laut Umfrage des Handelsverbands Deutschland (HDE) zuletzt deutlich verbessert. Das HDE-Konsumbarometer für März steige "spürbar" an und übertreffe auch den Wert vom März 2023, teilte der Verband am Montag mit. Daraus sei allerdings noch kein eindeutiger positiver Trend ableitbar - auch in den vergangenen Monaten hätten unentschlossene Verbraucher für einen "anhaltenden Zickzackkurs" gesorgt.
Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat das Bodenpersonal der Lufthansa für ab Donnerstag zu einem rund zweitägigen Streik aufgerufen. Für die "passagiernahen Bereiche" beginnt der Arbeitsausstand am Donnerstagmorgen um 04.00 Uhr und endet am Samstagmorgen um 07.10, wie die Gewerkschaft mitteilte. Es ist mit zahlreichen Flugausfällen zu rechnen.
Die diesjährige Rentenerhöhung wird nach Einschätzung von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) oberhalb der Inflationsrate liegen. "Die Rentenerhöhungen folgen den Tariferhöhungen am Arbeitsmarkt", sagte Heil am Sonntagabend in der ARD. "Und weil die ganz ordentlich waren, rechne ich damit, dass wir auch Rentenerhöhungen endlich wieder über der Inflationsrate haben, weil die Inflation zurückgeht." Er verteidigte zudem das geplante Rentenpaket, das am Dienstag vorgestellt werden soll.
Nach mehrfacher Verschiebung sind drei US-Astronauten und ein russischer Kosmonaut zu einer sechsmonatigen Mission auf der Internationalen Weltraumstation ISS gestartet. Eine Rakete vom Typ Falcon 9 des privaten US-Raumfahrtunternehmens SpaceX hob am späten Sonntagabend (Ortszeit) zur vorgesehenen Uhrzeit vom Weltraumbahnhof Kennedy Space Center im Bundesstaat Florida ab.
Die Lokführergewerkschaft GDL will am Montag über die aktuelle Lage im Tarifkonflikt mit der Deutschen Bahn informieren. Die Gewerkschaft kündigte für 11.00 Uhr eine Pressekonferenz in Berlin an. Die Bahn hatte am Donnerstag erklärt, die GDL habe die noch bis Sonntag angesetzten Tarifgespräche vorzeitig platzen lassen. Nun drohten weitere Streiks.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) will am Montag und Dienstag Unternehmen und weitere Einrichtungen in Baden-Württemberg besuchen. Den Auftakt bildet am Montagvormittag (10.00 Uhr) der Besuch der Gottlieb-Daimler-Berufsschule in Sindelfingen im Rahmen des EU-Projekttages an Schulen. Im Anschluss (11.40 Uhr) will der Kanzler in der Stadt an einer Betriebsversammlung des Automobilherstellers Mercedes Benz teilnehmen und sich über den Transformationsprozess in der Branche informieren.
Freude für Rentner in der Schweiz: In einem Referendum haben sich fast 60 Prozent der Stimmberechtigten für eine 13. Monatsrente ausgesprochen. Die Rentnervereinigung Avivo sprach daraufhin am Sonntag von einem "historischen Tag" für Rentner. Abgelehnt wurde ein Vorstoß, das Rentenalter in der Schweiz schrittweise von 65 auf 66 anzuheben.
Die Bürger in der Schweiz haben einer Hochrechnung zufolge am Sonntag mehrheitlich für für eine deutliche Erhöhung der Renten gestimmt. 58 Prozent von ihnen sprachen sich nach einer Hochrechnung des Meinungsforschungsinstituts gfs.bern für eine 13. Monatsrente aus. Es zeichnete sich auch eine erforderliche Mehrheit auf Ebene der Kantone ab. Die Rentnervereinigung Avivo sprach von einem "historischen Tag" für Rentner.
In den Branchen der IG Metall sind in Deutschland rund 4,8 Millionen Menschen beschäftigt - aber nur 209.000 Menschen wurden laut aktueller Bilanz im vergangenen Jahr ausgebildet. Die Gewerkschaft kritisierte am Sonntag ein aus ihrer Sicht "ernüchterndes" Engagement der Arbeitgeber. "Wer nicht oder kaum ausbildet, darf kein Fachkräfteproblem beklagen." Demnach ging die Zahl der Ausbildungsverträge 2023 im Vergleich zu 2019 zurück.