Goldpreis
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Der französische Präsident Emmanuel Macron hat den verstorbenen CDU-Politiker Wolfgang Schäuble als "Freund Frankreichs" gewürdigt. Der frühere Finanzminister habe "zur deutschen Wiedervereinigung, zum Aufbau des Euro und zur europäischen Einheit beigetragen", schrieb Macron am Mittwoch im Onlinedienst X, vormals Twitter.
Russland hat seine Ölexporte nach eigenen Angaben fast vollständig nach China und Indien umgeleitet. 45 bis 50 Prozent der russischen Erdölausfuhren würden an China geliefert, 40 weitere Prozent an Indien, erklärte der für Energie zuständige Vize-Ministerpräsident Alexander Nowak am Mittwoch. Während "wir vorher 40 bis 45 Prozent des Exportvolumens an Erdöl und Erdölprodukten an Europa geliefert haben, erwarten wir, dass diese Zahl bis Ende des Jahres nicht mehr als vier der fünf Prozent betragen wird", fuhr er fort.
Vor dem Verkaufsstart von Raketen und Böllern hat der Bundesverband Pyrotechnik einen rücksichtsvollen Umgang mit Silvesterfeuerwerk angemahnt und vor illegaler Ware gewarnt. "Die Gebrauchsanweisung auf dem jeweiligen Feuerwerkskörper beachten, größtmöglichen Sicherheitsabstand wahren und bis nach dem Feuerwerk auf Alkohol verzichten – das ist das kleine Einmaleins des Silvesterfeuerwerks", erklärte der Verbandsvorsitzende Ingo Schubert am Mittwoch. Auch "Respekt vor Tieren, älteren Menschen sowie Rettungskräften sollte selbstverständlich sein".
Der CDU-Wirtschaftsrat fordert den kompletten Wegfall der Mehrwertsteuer auf Essen in Schulen und Kitas. Dies würde helfen, entstehende Zusatzkosten abzufedern, die etwa durch den Einsatz bio-zertifizierter Ware entstünden, sagte die Vorsitzende des CDU-nahen Berufsverbands, Astrid Hamker, der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Mittwoch. Es könne auch dazu beitragen, "gerade auch Kindern aus weniger einkommensstarken Familien nicht vom Schulessen auszuschließen".
Aus Protest gegen die Gesundheitspolitik von Minister Karl Lauterbach (SPD) sind am Mittwoch zahlreiche Arztpraxen in Deutschland geschlossen geblieben. Der Ärzteverband Virchowbund und weitere Berufsverbände riefen zwischen Weihnachten und Neujahr zu Streiks auf. "Wir geben unseren Medizinischen Fachangestellten in dieser Zeit frei – als Dankeschön für ihre harte Arbeit und als Ausgleich, weil sie bis heute keinen staatlichen Corona-Bonus erhalten haben", heißt es in dem Aufruf zu der Kampagne "Praxis in Not".
Der langjährige CDU-Politiker Wolfgang Schäuble ist tot. Er starb im Alter von 81 Jahren, wie der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch aus Unionskreisen in Berlin bestätigt wurde. Der 1942 in Freiburg geborene Schäuble war der dienstälteste Abgeordnete im Bundestag, in dem er seit 1972 saß, und hatte in seinem Leben zahlreiche politische Ämter inne.
Hohe Zinsen, schwache Weltwirtschaft, Haushaltschaos: Die Mehrheit der Branchen der deutschen Wirtschaft blickt pessimistisch ins kommende Jahr. Wie eine Umfrage des abeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) unter 47 deutschen Wirtschaftsverbänden ergab, beschreiben 30 von ihnen die aktuelle Lage im Jahresvergleich als schlechter - und nur neun gehen davon aus, im nächsten Jahr mehr zu produzieren.
Die US-Armee hat nach eigenen Angaben mehrere von der Huthi-Miliz im Jemen abgefeuerte Drohnen und Raketen über dem Roten Meer abgeschossen. Insgesamt seien binnen zehn Stunden zwölf Drohnen und fünf Raketen abgefangen worden, teilte das US-Zentralkommando Centcom am Dienstag mit. Es seien keine Verletzten oder Schäden an Schiffen in dem Gebiet gemeldet worden.
Die neuesten Modelle der Smartwatch des Technologiekonzerns Apple dürfen seit Dienstag wegen eines Patentstreits nicht mehr in die USA importiert werden. Wie das Büro von US-Präsident Joe Biden mitteilte, soll eine entsprechende Entscheidung der US-Außenhandelskommission (ITC) vom Oktober nicht rückgängig gemacht werden. Apple hatte bereits in der vergangenen Woche einen Verkaufsstopp der Apple-Watch-Modelle aus den Reihen Series 9 und Ultra 2 bekanntgegeben.
Mehrere Modelle der Smartwatch des Technologiekonzerns Apple dürfen seit Dienstag wegen eines Patentstreits nicht mehr in die USA importiert werden. Wie das Büro von US-Präsident Joe Biden mitteilte, soll eine entsprechende Entscheidung der US-Außenhandelskommission (ITC) vom Oktober nicht rückgängig gemacht werden. Apple hatte bereits in der vergangenen Woche einen Verkaufsstopp der Apple-Watch-Modelle aus den Reihen Series 9 und Ultra 2 bekanntgegeben.
Zwei Drittel von Deutschlands Top-Unternehmen haben in diesem Jahr ihre Umsätze gesteigert, unterm Strich ergibt sich einer Analyse zufolge für die 100 umsatzstärksten börsennotierten Unternehmen dennoch ein Umsatzrückgang um neun Prozent. Dieser resultiere aus der stark rückläufigen Entwicklung bei den Energieversorgern, ergaben am Dienstag veröffentlichte Auswertungen der Beratungsgesellschaft Ernst&Young (EY). Aufgrund des stark gesunkenen Strompreises sank der Umsatz der Energieversorger demnach um 44 Prozent.
Nach der Festsetzung eines Flugzeugs mit mehr als 300 Indern in Frankreich wegen des Verdachts auf Menschenhandel hat ein Großteil der Passagiere die Heimreise angetreten. Die Maschine hob am Montagnachmittag mit 276 Menschen an Bord Richtung Mumbai ab, wie die Präfektur des Departements Marne mitteilte. Die Staatsanwaltschaft hatte am Sonntag grünes Licht für den Abflug gegeben.
Der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Siegfried Russwurm, hat einen schleppenden Ausbau der Schieneninfrastruktur in Deutschland angeprangert. "In Europa wächst die Schieneninfrastruktur, aber wir in Deutschland stehen massiv auf der Bremse", sagte Russwurm den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
In den Unternehmen in Deutschland haben in diesem Jahr laut einem Zeitungsbericht 13 Prozent der Führungskräfte in Teilzeit gearbeitet. Die "Rheinische Post" zitierte am Samstag Zahlen des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), wonach die Mehrheit der Führungskräfte mit Teilzeit-Vereinbarungen aber "vollzeitnah", also mit mindestens 28 Wochenstunden, beschäftigt ist.
Die geplante Streichung von Subventionen für die Landwirtschaft erregt weiter die Gemüter: Die Speditionsbranche, die sich an einer vom Bauernverband ausgerufenen Protestwoche gegen die Agrarpolitik im Januar beteiligen will, verwies auf mögliche Versorgungsengpässe. Das Umweltbundesamt äußerte hingegen Zuspruch für das geplante Ende der Subvention von Agrardiesel. Auch am Samstag waren in mehreren Städten wieder Protestaktionen von Landwirtinnen und Landwirten gegen die Sparpolitik geplant.
Mehr Menschen und weniger zur Verfügung stehende Lebensmittel: Die Tafeln in Deutschland befinden sich nach Angaben des zuständigen Dachverbands in einem "Dauerkrisenmodus". Verglichen mit den Vorjahren kämen "im Durchschnitt 50 Prozent mehr Kundinnen und Kunden zu den Tafeln", sagte der Vorsitzende des Tafel-Dachverbandes, Andreas Steppuhn, den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (Wochenendausgaben)
Vor dem Hintergrund der geplanten Aktionswoche im Januar gegen die Streichung von Subventionen für die Landwirtschaft hat die deutsche Speditionsbranche vor Versorgungsengpässen gewarnt. Der Präsident des Bundesverbands Güterverkehr und Logistik (BGL), Dirk Engelhardt, sagte der "Bild"-Zeitung vom Samstag, die Bauern und die Transportbranche hielten das Land am Laufen. "Keine Landwirte und keine Lkw bedeuten keine Versorgung."
Die Deutsche Bahn hat die vom Sturmtief "Zoltan" verursachten Schäden nach eigenen Angaben weitgehend beseitigt. "Der Regionalverkehr fährt wieder planmäßig und der Fernverkehr normalisiert sich", erklärte ein Bahn-Sprecher am Samstagmorgen. Aufgrund der bevorstehenden Feiertage seien die Fernverkehrszüge aber "sehr stark ausgelastet".
Mehr als vier Jahre nach dem Tod eines Afroamerikaners nach einem Polizeieinsatz im US-Bundesstaat Colorado sind zwei Rettungssanitäter verurteilt worden. Eine Geschworenenjury sprach die beiden 49 und 51 Jahre alten Männer am Freitag der fahrlässigen Tötung schuldig, wie die "Washington Post" und der Sender CNN berichteten. In den USA werden Sanitäter nach dem Tod eines Menschen, den sie behandelt haben, nur sehr selten angeklagt und verurteilt.
US-Außenminister Antony Blinken reist kommende Woche mit einer hochrangigen Delegation nach Mexiko, um über das Thema Einwanderung zu sprechen. Mexikos Präsident Andrés Manuel López Obrador bestätigte am Freitag eine entsprechende Ankündigung des Weißen Hauses, wonach Außenminister Antony Blinken, Heimatschutzminister Alejandro Mayorkas sowie Sicherheitsberaterin Liz Sherwood-Randall zu bilateralen Gesprächen nach Mexiko reisen werden. López Obrador zufolge ist das bilaterale Treffen für den 27. Dezember geplant.
Nach dem Stopp eines Flugzeugs in Frankreich wegen des Verdachts auf Menschenhandel hat die französische Polizei am Freitag zwei Verdächtige verhört. Die beiden festgenommenen Männer hätten sich unter den Passagieren befunden, teilte die Staatsanwaltschaft am Freitag in Paris mit. Die Identität der 303 Passagiere und des Kabinenpersonals würden derzeit überprüft ebenso wie die Umstände ihres Transports und der Zweck ihrer Reise.
Die USA haben angesichts der Angriffe der jemenitischen Huthis auf Handelsschiffe im Roten Meer den Ton gegenüber dem Iran verschärft. "Wir wissen, dass der Iran maßgeblich an der Planung der Einsätze gegen Handelsschiffe im Roten Meer beteiligt war", sagte die Sprecherin des Nationalen Sicherheitsrats, Adrienne Watson, am Freitag. Washington habe "keinen Grund zu der Annahme, dass der Iran versucht, die Huthis von diesem rücksichtslosen Verhalten abzubringen".
Der US-Pharmariese Bristol-Myers Squibb übernimmt den Medikamentenhersteller Karuna Therapeutics, der ein vielversprechendes Mittel gegen Schizophrenie entwickelt hat. Der Kaufpreis beträgt 14 Milliarden Dollar (12,7 Milliarden Euro), wie beide US-Unternehmen am Freitag mitteilten. Karunas Produkt KarXT wird derzeit noch getestet und geprüft. Mit ihm sollen nicht nur Schizophrenie, sondern auch Alzheimer und bipolare Störung behandelt werden.
Die Konjunktur in Großbritannien hat im dritten Quartal einen unerwarteten Dämpfer erhalten. Statt der bislang angenommenen Stagnation habe es im Dreimonatszeitraum von Juli bis September einen Rückgang des Bruttoinlandsproduktes (BIP) um 0,1 Prozent gegeben, teilte das nationale Statistikamt ONS am Freitag mit. Im zweiten Quartal trat die britische Wirtschaft demnach lediglich auf der Stelle, statt wie zuvor in einer ersten Schätzung berechnet um 0,2 Prozent zu wachsen.
Das Heizungsgesetz tritt am 1. Januar in Kraft - und auch die geplante Förderung soll pünktlich kommen. Das Bundeswirtschaftsministerium teilte am Freitag mit, der Haushaltsausschuss des Bundestags solle der neuen Förderung für den Heizungstausch im Umlaufverfahren zustimmen. Voraussichtlich ab dem 29. Dezember könne dann der Einbau einer neuen Heizung beauftragt werden.
Die Aktionärsvereinigung DSW hat eine Klage für mehr als 13.000 Wirecard-Anleger gegen die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY eingereicht. Es gehe um Schadenersatzforderungen von insgesamt mehr als 700 Millionen Euro, teilte die DSW am Freitag in Düsseldorf mit. Die Klage sei beim Landgericht München eingereicht worden.
Der chinesische Elektroautohersteller BYD hat den Bau einer Fabrik in Ungarn angekündigt. BYD (Build Your Dreams) werde sein erstes Werk in Europa in Szeged errichten, kündigte das Unternehmen am Freitag an. Dies sei ein "wichtiger Schritt auf dem Weg zur grünen Mobilität in Europa". Das Unternehmen produziert in Ungarn bereits Elektrobusse.
Sturmtief "Zoltan" hat den anstehenden Feiertagsverkehr bei der Deutschen Bahn durcheinandergewirbelt und nahezu im gesamten Bundesgebiet für Feuerwehreinsätze gesorgt. Vor allem Fernverkehrsstrecken im Norden waren von den Auswirkungen der heftigen Winde betroffen, wie die Bahn am Freitag mitteilte. Unter anderem fielen Züge auf den Strecken von Hamburg und Hannover nach Frankfurt am Main und Stuttgart sowie in Richtung München aus. Auf anderen Strecken gab es Umleitungen.
Der Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist im Oktober im Vergleich zum Vormonat erneut deutlich zurückgegangen. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte, lag das Minus bei den Aufträgen im Bauhauptgewerbe verglichen mit September 2023 bei 6,3 Prozent. Dabei war die Entwicklung nach Angaben des Bundesamtes "zweigeteilt": Während der Auftragseingang im Tiefbau um 2,4 Prozent stieg, sank er im Hochbau um 14,9 Prozent.
Das in vielen Familien beliebte Weihnachtsessen Kartoffelsalat mit Würstchen ist in diesem Jahr wegen der stark gestiegenen Lebensmittelpreise teurer geworden. Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) veröffentlichte am Freitag seinen jährlichen Kartoffelsalat-Index - demnach kostet das Traditionsessen für vier Menschen in diesem Jahr im Schnitt 6,97 Euro und damit 4,7 Prozent mehr als 2022.
Die USA entsenden eine hochrangige Delegation nach Mexiko, um über das Thema Einwanderung zu sprechen. Das teilte das Weiße Haus nach einem Telefonat zwischen US-Präsident Joe Biden und dessen mexikanischen Kollegen Andrés Manuel López Obrador am Donnerstag mit. Die beiden Staatschefs hätten die laufenden "Bemühungen zur Steuerung der Migrationsströme" erörtert, hieß es.
Einen Tag vor Heiligabend will die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) mit einem fünfstündigen Warnstreik bei der Lufthansa-Tochter Discover der Arbeitgeberseite Zugeständnisse abringen. Bestreikt würden alle Flüge der Airline mit Maschinen vom Typ Airbus A320 und A330, die am Samstag von 08.00 bis 13.00 Uhr in Deutschland starten, teilte VC am Freitag mit. Während die Fluggesellschaft mit Unverständnis reagierte, warf die Gewerkschaft dem Unternehmen vor, Verhandlungen über einen Tarifvertrag in die Länge zu ziehen.
Die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit hat ihre Mitglieder für Samstag zu einem fünfstündigen Warnstreik bei der Ferienfluggesellschaft Lufthansa Discover aufgerufen. Bestreikt würden alle Flüge der Airline mit Maschinen vom Typ Airbus A320 und A330, die von 08.00 bis 13.00 Uhr in Deutschland starten, teilte VC am Freitag mit. Die Gewerkschaft der Pilotinnen und Piloten hatte zuvor kritisiert, das Management ziehe Verhandlungen über einen Tarifvertrag in die Länge.
Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland sind im dritten Quartal von Juli bis September weiter stark gesunken. Die Preise gingen im Schnitt um 10,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal zurück - das war der stärkste Rückgang seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2000, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte. Das liegt auch daran, dass der sogenannte Häuserpreisindex im zweiten Quartal 2022 einen Rekordstand erreicht hatte.
Die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit hat ihre Mitglieder für Samstag zu einem fünfstündigen Warnstreik bei der Ferienfluggesellschaft Lufthansa Discovery aufgerufen. Bestreikt würden alle Flüge der Airline mit Maschinen vom Typ Airbus A320 und A330, die von 08.00 bis 13.00 Uhr in Deutschland starten, teilte VC am Freitag mit. Die Gewerkschaft der Pilotinnen und Piloten hatte zuvor kritisiert, das Management ziehe Verhandlungen über einen Tarifvertrag in die Länge.
Ein Gericht in Hongkong hat einen Antrag des inhaftierten Medienunternehmers und Demokratieaktivisten Jimmy Lai abgelehnt, die Anklage wegen aufrührerischer Veröffentlichungen fallen zu lassen. Lais Anwälte hatten argumentiert, dass die Staatsanwaltschaft die Frist für die Anklageerhebung in diesem Punkt versäumt habe, was gegen Hongkongs Strafprozessordnung verstoße. Am Freitag entschied die Richterin Esther Toh, dass der Vorwurf "nicht verjährt" sei. "Der Antrag der Verteidigung muss scheitern", erklärte sie in ihrem Urteil.
Kurz vor Weihnachten hat ein unangekündigter Streik den Verkehr durch den Eurotunnel zwischen Großbritannien und Frankreich stundenlang komplett lahmgelegt. Tunnelbetreiber Getlink teilte am Donnerstag mit, dass die französischen Beschäftigen im Streit um eine Prämie zum Jahresende ihre Arbeit niedergelegt hätten. An den großen Bahnhöfen in Paris und London brach unter den Reisenden Aufregung aus. Am Abend verkündeten die Gewerkschaften das Ende des Streiks und eine Wiederaufnahme des Zugverkehrs noch "heute Abend".
Der Verkehr durch den Eurotunnel zwischen Großbritannien und Frankreich ist seit Donnerstagmittag wegen eines Streiks komplett eingestellt. Die französischen Beschäftigen hätten im Streit um eine Prämie zum Jahresende ihre Arbeit niederlegt, teilte der Tunnelbetreiber Getlink mit. Bei vielen Reisenden, die von London aus in den Weihnachtsurlaub aufbrechen wollten, brach Panik aus.
Die krisengeplagte Wirtschaft im Libanon leidet nach Einschätzung der Weltbank unter den Folgen des Kriegs zwischen Israel und der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas im Gazastreifen. Grund dafür sei vor allem, dass sich der Krieg auf den Tourismus im Libanon auswirke, erklärte die Weltbank am Donnerstag. Dadurch werde die bislang prognostizierte leichte Erholung der Konjunktur für dieses Jahr wieder zunichte gemacht.