Zürcher Nachrichten - Umfrage: Digitalisierung am Arbeitsplatz wird häufig als Belastung gesehen

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Umfrage: Digitalisierung am Arbeitsplatz wird häufig als Belastung gesehen
Umfrage: Digitalisierung am Arbeitsplatz wird häufig als Belastung gesehen / Foto: Loic VENANCE - AFP/Archiv

Umfrage: Digitalisierung am Arbeitsplatz wird häufig als Belastung gesehen

Viele Beschäftigte sehen die Digitalisierung am Arbeitsplatz einer Umfrage zufolge als Belastung. Deutlich mehr Befragte gaben etwa an, dass mit der digitalen Transformation die Anforderungen an sie gewachsen seien oder sie sich stärker überwacht fühlen, wie aus einer am Donnerstag vorgestellten Studie des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) hervorgeht. Verbesserte Arbeitsbedingungen sehen hingegen deutlich weniger Beschäftigte.

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Dem DGB zufolge fühlen sich 40 Prozent der Beschäftigten durch die Digitalisierung ihrer Tätigkeit stärker belastet. Für zwei Drittel der Beschäftigten seien die Anforderungen an ihre Qualifikation gestiegen. 46 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, dass sie nun häufiger Aufgaben parallel bearbeiten müssten. Und rund ein Drittel klagt über verstärkte Überwachung am Arbeitsplatz.

Positive Bewertungen der Veränderungen durch die Digitalisierung geben hingegen deutlich weniger Beschäftigte ab. Etwa gaben 23 Prozent der Befragten an, durch digitale Arbeitsmittel habe sich der Entscheidungsspielraum bei ihrer Tätigkeit vergrößert.

"Die Ergebnisse der Befragung sind ein Alarmsignal", erklärte DGB-Vorsitzende Yasmin Fahimi. "Digitalisierung soll Unterstützung und Erleichterung sein, statt Beschäftigte zu belasten, Stress zu erzeugen und so das Risiko für psychische Erkrankungen zu erhöhen."

Auch wegen der Corona-Pandemie ist die Digitalisierung laut der DGB-Umfrage inzwischen nahezu flächendeckend im Arbeitsleben angekommen: 83 Prozent der Beschäftigten nutzen bei ihrer Arbeit digitale Arbeitsmittel. Über die Hälfte der Beschäftigten nutzen regelmäßig Videokonferenzen. Häufig führe dies jedoch zu einer Verdichtung der Arbeit: "Wenn Videokonferenzen intensiv genutzt werden, berichten drei Viertel (74 Prozent) von einer wachsenden Zahl an Besprechungen", erklärte der DGB.

Fahimi forderte vor allem mehr Mitbestimmung der Beschäftigten bei der Gestaltung der Arbeit mit digitalen Mitteln, denn sind Beteiligungsmöglichkeit vorhanden, werde die Digitalisierung deutlich positiver bewertet. "Die Beschäftigten sind schließlich Expert*innen für ihre tägliche Arbeit und auch ihr Wohlbefinden", erklärte sie. Allerdings gaben nur 26 Prozent der Befragten an, die Veränderungen am eigenen Arbeitsplatz nachhaltig beeinflussen zu können.

Die Befragung Index Gute Arbeit ist laut DGB repräsentativ und erfolgt seit 2007 jährlich. In diesem Jahr wurden demnach zwischen Januar und Juni bundesweit 6689 zufällig ausgewählte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aller Branchen, Berufe, Einkommens- und Altersgruppen, Regionen und Betriebsgrößen telefonisch zu ihren Arbeitsbedingungen befragt.

O.Krasniqi--NZN