Zürcher Nachrichten - Drei von vier Internetnutzern von Cyberkriminalität betroffen

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Drei von vier Internetnutzern von Cyberkriminalität betroffen
Drei von vier Internetnutzern von Cyberkriminalität betroffen / Foto: THOMAS SAMSON - AFP/Archiv

Drei von vier Internetnutzern von Cyberkriminalität betroffen

Wer sich im Internet bewegt, muss damit rechnen, auf Cyberkriminalität zu treffen - drei von vier Nutzerinnen und Nutzern in Deutschland berichten in einer am Montag veröffentlichten Bitkom-Umfrage davon. Es geht um Schadsoftware, Betrug beim Online-Shopping oder Beleidigungen in sozialen Netzwerken. Der Bitkom rät zu entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen: Das reiche von der Verwendung sicherer Passwörter über die Installation von Virenschutzsoftware bis zur sparsamen Weitergabe persönlicher Informationen.

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Fast die Hälfte (46 Prozent) der Internutzerinnen und -nutzer berichtet laut Umfrage, dass persönliche Daten ungefragt weitergeben wurden. Auch Opfer von Betrug wurden viele: sowohl beim Online-Einkauf (29 Prozent) als auch bei Geldgeschäften wie Online-Banking oder dem Missbrauch der eigenen Kontodaten (13 Prozent).

Häufig ist auch, dass der Computer mit Schadprogrammen wie Viren infiziert wird, das passierte laut Umfrage schon 27 Prozent der Befragten. 17 Prozent bemerkten solche Vorfälle auf dem Smartphone. Bei neun Prozent wurden Zugangsdaten zu Online-Diensten ausspioniert, drei Prozent mussten erleben, wie sich andere Personen online unter ihrem Namen für sie ausgegeben haben.

Strafbaren Handlungen in der direkten Interaktion mit anderen Onlinern sind laut Umfrage ebenfalls recht häufig: 23 Prozent der Befragten wurden im Internet massiv beleidigt oder angegriffen, neun Prozent wurden sexuell belästigt - Frauen mit 13 Prozent deutlich häufiger als Männer (sechs Prozent).

"Wer Opfer eine Straftat wird, sollte sie anzeigen. Häufig ist das auch online möglich", riet Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder. Immerhin rund ein Fünftel (18 Prozent) der Betroffenen gab in der Umfrage an, Strafanzeige bei der Polizei gestellt zu haben. Die meisten (47 Prozent) wandten sich an das Unternehmen, das im Zusammenhang mit der kriminellen Aktivität stand, etwa die Social-Media-Plattform, die Bank oder den E-Mail-Anbieter.

Eine breite Mehrheit der Befragten wünscht sich aber einen stärkeren Einsatz der Polizei gegen Cyberkriminalität: 97 Prozent fordern mehr Geld für spezielle Polizeieinheiten, die gegen Kriminelle im Internet vorgehen, 93 Prozent verlangen, dass die Polizei mehr Präsenz im digitalen Raum zeigt.

Nur sieben Prozent meinen, dass das Thema Internetkriminalität in der öffentlichen Debatte übertrieben wird. "Gesetze gelten online ebenso wie offline. Und genauso muss der Staat die Menschen online ebenso vor Kriminalität schützen wie offline", forderte auch Bitkom-Hauptgeschäftsführer Rohleder.

Für die Umfrage ließ Bitkom telefonisch 1014 Menschen ab 16 Jahren in Deutschland befragen, die das Internet nutzen. Die Umfrage ist demnach repräsentativ.

F.Carpenteri--NZN