Zürcher Nachrichten - Franzosen protestieren weiter gegen die Rentenreform

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Franzosen protestieren weiter gegen die Rentenreform
Franzosen protestieren weiter gegen die Rentenreform / Foto: SEBASTIEN BOZON - AFP

Franzosen protestieren weiter gegen die Rentenreform

Einen Tag vor dem Ende der Debatte über die Rentenreform in der französischen Nationalversammlung sind erneut hunderttausende Menschen aus Protest auf die Straße gegangen. Alleine in Paris kamen nach Angaben der Gewerkschaft CGT 300.000 Menschen zusammen, die offiziellen Zahlen liegen in der Regel weit darunter. An dem Streik, zu dem die wichtigsten Gewerkschaften zum fünften Mal aufgerufen hatten, beteiligten sich weniger Beschäftigte als zuvor.

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Bei der Bahn kam es zu Zugausfällen auf weniger befahrenen Strecken. Der Pariser Nahverkehr funktionierte weitgehend normal. Die Schulen waren schon deswegen weniger betroffen, weil in Teilen des Landes derzeit Winterferien sind.

"Die Rentenreform ist der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt", sagte CGT-Gewerkschaftschef Philippe Martinez. "Die Abgeordneten können die Menschenmengen auf der Straße nicht einfach ignorieren", fügte er hinzu. Für den 7. März haben die Gewerkschaften bereits dazu aufgerufen, "das ganze Land lahmzulegen".

Unterdessen naht das Ende der sehr emotional geführten Debatte über die Reform in der Nationalversammlung. Da die Reform Teil eines Haushaltsgesetzes ist, steht bereits fest, dass die Debatte am Freitag um Mitternacht endet und der Text dann in den Senat geht.

Die Opposition hat inzwischen einen Teil der vielen Änderungsanträge zurückgezogen. Ursprünglich waren es mehr als 20.000 gewesen, am Donnerstagnachmittag waren noch mehr als 4000 übrig. Die Regierung wirft der Opposition taktische Spielchen vor. Auch von den Gewerkschaften war die Zahl der Anträge kritisiert worden.

Mit Spannung wird die Abstimmung über den Artikel erwartet, der die Anhebung des Rentenalters von 62 auf 64 Jahre enthält. Die Vorschrift, dass Unternehmen künftig offenlegen sollten, wie viele Senioren sie beschäftigen, hatten die Abgeordneten mehrheitlich abgelehnt.

Die französische Regierung will erreichen, dass Franzosen länger arbeiten, um ein Defizit in der Rentenkasse zu verhindern. Zudem soll die Mindestrente bei voller Beitragszeit auf 1200 Euro angehoben werden. In Frankreich scheiden Menschen laut OECD im Schnitt mit 60 Jahren aus dem Arbeitsmarkt aus, die Lebenserwartung beträgt 80 Jahre.

O.Pereira--NZN