Zürcher Nachrichten - Geywitz gegen Staffelung nach Einkommen bei Hilfen für Heizungstausch

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Geywitz gegen Staffelung nach Einkommen bei Hilfen für Heizungstausch
Geywitz gegen Staffelung nach Einkommen bei Hilfen für Heizungstausch / Foto: John MACDOUGALL - AFP

Geywitz gegen Staffelung nach Einkommen bei Hilfen für Heizungstausch

Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) hat Forderungen aus der SPD-Fraktion zurückgewiesen, die geplante Förderung neuer klimafreundlicher Heizungen stärker nach Einkommen zu staffeln. "Wir wollen, dass die Bürger schnell an ihre Förderung für die Heizung kommen", sagte Geywitz den Zeitungen der Funke-Mediengruppe vom Samstag. "Für so eine individuelle Einkommens- und Vermögensprüfung müsste eine Behörde gegründet werden. Das dauert und jede Prüfung ebenfalls."

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Auch Rufe, die Förderung weiter aufzustocken, hielt Geywitz nicht für angebracht. "Wenn man eine neue Heizung kauft, und der Staat finanziert zwischen 30 und 50 Prozent, ist das schon sehr viel", sagte sie. "Außerdem haben wir Ausnahmeregelungen - etwa für Menschen, die Sozialleistungen beziehen, hochbetagt sind oder eine Immobilie von geringem Wert besitzen."

SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich bekräftigte derweil die Forderung nach einer Staffelung. "Es ist kein Geheimnis, dass wir Sozialdemokraten die im Gesetz vorgesehene Förderung nach Einkommen staffeln wollen", sagte er der "Rheinischen Post". Die Fraktion schlage vor, "dass alle, die heute wegen sehr hoher Einkommen weiterhin den Solidaritätszuschlag zahlen müssen, von der Förderung beim Heizungstausch ausgeschlossen werden."

Die Pläne von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sehen vor, dass ab 2024 in der Regel nur noch neue Heizungen eingebaut werden sollen, wenn die Wärme zu mindestens 65 Prozent durch erneuerbare Energien erzeugt wird. Die Reform des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) läuft damit in der Praxis auf ein Verbot neuer Öl- und Gasheizungen hinaus. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hatte dem Beschluss im Bundeskabinett nur unter Vorbehalt zugestimmt. Nun wird die Vorlage im Parlament verhandelt.

Lindner bekräftigte, er sehe noch eine Reihe von ungeklärten Fragen. "Diese Schwachstellen müssen beseitigt werden", sagte er der Heidelberger "Rhein-Neckar-Zeitung". Es dürfe "nicht zu einer wirtschaftlichen Überforderung" der Betroffenen kommen. Zudem müsse es den Betreibern der Gasnetze ermöglicht werden, die Umstellung überhaupt leisten zu können. Und schließlich wolle die FDP Technologieoffenheit auf dem Weg zu einer klimafreundlichen Wärmeversorgung.

Geywitz (SPD) zeigte sich in diesem Punkt offen für ein Entgegenkommen. "Unser Entwurf sieht vor, dass wasserstofffähige Gasheizungen unter bestimmten Bedingungen eingebaut werden dürfen", sagte sie der Funke-Mediengruppe. "An der Stelle könnte man das Gesetz noch präzisieren." Trotz der Unsicherheiten bei der Verfügbarkeit von Wasserstoff könnte dafür gesorgt werden, "dass auch wasserstofffähige Gasheizungen punktuell zum Einsatz kommen können".

Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) signalisierte grundsätzlich Kompromissbereitschaft. "Übergangsfristen kann man verhandeln, soziale Abfederungen erhöhen", sagte der Grünen-Politiker am Freitagabend in Kiel bei der Veranstaltung "RND vor Ort" des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND). "Die Einkommensgrenze kann man sich noch einmal anschauen."

P.E.Steiner--NZN