Zürcher Nachrichten - Verbraucherschützer: Wechselbereitschaft bei Strom- und Gastarifen gering

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Verbraucherschützer: Wechselbereitschaft bei Strom- und Gastarifen gering
Verbraucherschützer: Wechselbereitschaft bei Strom- und Gastarifen gering / Foto: Christof STACHE - AFP/Archiv

Verbraucherschützer: Wechselbereitschaft bei Strom- und Gastarifen gering

Die große Mehrheit der Privathaushalte in Deutschland hat in den vergangenen Monaten weder den Strom- oder Gastarif gewechselt noch Pläne für einen Anbieterwechsel. Wie eine Forsa-Umfrage im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) ergab, waren zwar zwischen Januar und Mai 57 Prozent der Haushalte von gestiegenen Stromkosten und 42 Prozent von einer Gaspreiserhöhung betroffen. Jedoch lag die Zahl derer, die nicht wechselten und dies auch nicht planen, bei 83 Prozent.

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Verbraucherinnen und Verbraucher seien ihrem Anbieter "mehrheitlich treu, obwohl Anbieter im Zuge der Energiekrise vielfach die Preise erhöht haben", erklärte vzbv-Chefin Ramona Pop am Montag anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse. Dabei seien die Arbeitspreise für Strom und Gas für Neukunden seit Jahresbeginn gesunken und lägen in den untersuchten Großstädten im Schnitt deutlich unter den Energiepreisbremsen.

Gut jeder fünfte Haushalt profitierte den Angaben zufolge zuletzt von den staatlichen Energiepreisbremsen - bei ihnen lag der Arbeitspreis oberhalb der Grenzen. Mit Blick auf alle anderen Haushalte riet der vzbv, die eigenen Verträge zu prüfen. "Wer einen neuen Vertrag für Strom oder Gas abschließt, kann derzeit stark von den gesunkenen Preisen profitieren und viel Geld sparen", erklärte Pop. Für die Studie wurden im April und Mai 1001 Haushalte befragt.

Die Preisbremsen gelten seit Anfang des Jahres und deckeln die Arbeitspreise der Stromlieferverträge für Privathaushalte bei 40 Cent pro Kilowattstunde und für Gaslieferverträge bei zwölf Cent pro Kilowattstunde. Der Staat deckelt den Preis für 80 Prozent des Verbrauchs und zahlt den Versorgern für diesen Anteil die Differenz zum Marktpreis.

Nach derzeitiger Lage würden die Preisbremsen zum Jahresende auslaufen, sie könnten aber bis Ostern 2024 verlängert werden. Nach Berechnungen des Portals Verivox würde das Ende der Preisbremsen die Kosten für Strom für einen Musterhaushalt um 3,9 Prozent verteuern, bei Gas läge das Plus bei im Schnitt 7,9 Prozent.

Vor diesem Hintergrund spricht sich eine Mehrheit der Deutschen für eine Verlängerung der Preisbremsen bis Ostern aus. 70 Prozent unterstützen das, 13 Prozent lehnen das ab, 17 Prozent machten keine Angaben dazu. Befragt wurden im August 1028 Erwachsene.

Auch Verivox verwies darauf, dass Neukundentarife bereits wieder "so günstig wie vor der Krise" seien. "Verbraucher sollten deshalb unnötige Subventionen zulasten des Steuerzahlers ausschlagen und in ein günstigeres Angebot wechseln."

B.Brunner--NZN