Zürcher Nachrichten - Untersuchung zu Neuwagen: E-Autos bei Gesamtkosten meist günstiger als Benziner

EUR -
AED 4.031402
AFN 75.184927
ALL 99.057278
AMD 424.691131
ANG 1.977123
AOA 1001.554579
ARS 1069.892827
AUD 1.622925
AWG 1.97841
AZN 1.866779
BAM 1.956731
BBD 2.215064
BDT 131.092397
BGN 1.955636
BHD 0.413847
BIF 3174.786107
BMD 1.097592
BND 1.430687
BOB 7.59665
BRL 6.011076
BSD 1.097012
BTN 92.124269
BWP 14.510973
BYN 3.589947
BYR 21512.811648
BZD 2.211191
CAD 1.493708
CDF 3151.18761
CHF 0.939111
CLF 0.03684
CLP 1016.546367
CNY 7.704443
CNH 7.753387
COP 4589.549822
CRC 570.429936
CUC 1.097592
CUP 29.086199
CVE 110.91144
CZK 25.365683
DJF 195.353874
DKK 7.456856
DOP 66.431831
DZD 145.804518
EGP 53.119851
ERN 16.463886
ETB 132.157258
FJD 2.427908
FKP 0.835881
GBP 0.839126
GEL 3.007415
GGP 0.835881
GHS 17.419057
GIP 0.835881
GMD 75.73376
GNF 9469.480481
GTQ 8.489079
GYD 229.418153
HKD 8.524034
HNL 27.417835
HRK 7.462543
HTG 144.669519
HUF 402.386792
IDR 17268.531476
ILS 4.160199
IMP 0.835881
INR 92.197819
IQD 1437.297288
IRR 46214.12896
ISK 148.702062
JEP 0.835881
JMD 173.45256
JOD 0.777862
JPY 162.620939
KES 141.589722
KGS 92.963962
KHR 4456.225524
KMF 492.763552
KPW 987.832566
KRW 1475.669399
KWD 0.33628
KYD 0.914239
KZT 531.968359
LAK 24234.841185
LBP 98289.402012
LKR 321.849735
LRD 211.835057
LSL 19.185973
LTL 3.240905
LVL 0.663922
LYD 5.229988
MAD 10.781099
MDL 19.275262
MGA 5006.119346
MKD 61.57951
MMK 3564.937401
MNT 3729.619031
MOP 8.776638
MRU 43.629166
MUR 51.126236
MVR 16.848136
MWK 1905.419956
MXN 21.2653
MYR 4.700926
MZN 70.133409
NAD 19.185943
NGN 1777.661225
NIO 40.336273
NOK 11.672028
NPR 147.387411
NZD 1.79269
OMR 0.422649
PAB 1.097037
PEN 4.095664
PGK 4.371436
PHP 62.313065
PKR 304.637225
PLN 4.323578
PYG 8553.071083
QAR 3.995511
RON 4.977363
RSD 117.019857
RUB 105.586487
RWF 1465.285895
SAR 4.122703
SBD 9.086653
SCR 15.251632
SDG 660.205083
SEK 11.37215
SGD 1.431233
SHP 0.835881
SLE 25.077027
SLL 23015.958838
SOS 626.725102
SRD 34.552757
STD 22717.947291
SVC 9.599569
SYP 2757.733841
SZL 19.185779
THB 36.716685
TJS 11.672503
TMT 3.852549
TND 3.370981
TOP 2.570675
TRY 37.618186
TTD 7.438999
TWD 35.317782
TZS 2990.939091
UAH 45.200344
UGX 4031.937485
USD 1.097592
UYU 45.731767
UZS 14049.182793
VEF 3976086.242704
VES 40.597665
VND 27280.659873
VUV 130.308378
WST 3.070474
XAF 656.272361
XAG 0.034764
XAU 0.000415
XCD 2.966298
XDR 0.816029
XOF 651.424043
XPF 119.331742
YER 274.727602
ZAR 19.103333
ZMK 9879.646049
ZMW 29.077238
ZWL 353.424315
  • DAX

    -16.8300

    19104.1

    -0.09%

  • Goldpreis

    -4.2000

    2663.6

    -0.16%

  • MDAX

    -109.8300

    26740.18

    -0.41%

  • SDAX

    -5.9400

    14128.88

    -0.04%

  • TecDAX

    -2.0500

    3341.3

    -0.06%

  • Euro STOXX 50

    14.7700

    4969.71

    +0.3%

  • EUR/USD

    0.0015

    1.0987

    +0.14%

Untersuchung zu Neuwagen: E-Autos bei Gesamtkosten meist günstiger als Benziner
Untersuchung zu Neuwagen: E-Autos bei Gesamtkosten meist günstiger als Benziner / Foto: Justin TALLIS - AFP

Untersuchung zu Neuwagen: E-Autos bei Gesamtkosten meist günstiger als Benziner

Im Vergleich der Gesamtkosten mit Strom beziehungsweise Kraftstoff, Versicherung und Ähnlichem sind einer Untersuchung zufolge viele E-Autos heute bereits günstiger als vergleichbare Neuwagen mit Benzinmotor. Im Kompaktwagensegment kommt das E-Modell ohne staatliche Förderung auf einen Kostenvorteil von 5100 Euro über vier Jahre, wie aus der am Dienstag vorgestellten Studie der Denkfabrik ICCT hervorgeht. Mit Kaufprämie sind es 12.300 Euro. Im Kleinwagensegment sieht jedoch das anders aus, hier könnte ein Ende der Förderungen zum Problem werden.

Textgröße:

Bei Kleinwagen nämlich ist die staatliche Förderung der Untersuchung zufolge derzeit noch ausschlaggebend für die Wirtschaftlichkeit batterieelektrisch betriebener Fahrzeuge. Ohne den Umweltbonus liege das E-Automodell bei den Gesamtkosten über vier Jahre rund 6000 Euro über dem Benziner, erklärte ICCT. Mit der aktuellen Förderstruktur ist es demnach 1100 Euro günstiger.

Entfalle die Förderung Ende 2025, werde ein "großer Teil der Bevölkerung" ohne bezahlbare Optionen auf Elektrofahrzeuge dastehen. "Dies ist umso problematischer, wenn man bedenkt, dass der Markt für gebrauchte Elektrofahrzeuge noch unterentwickelt ist", warnte Kyle Morrison, der Hauptautor der Studie. Menschen mit weniger Einkommen bedienten sich eher auf dem Gebraucht- als auf dem Neuwagenmarkt.

Kleinere und günstigere E-Autos könnten ihren Marktanteil demnach steigern, wenn politische Instrumente zur Förderung der sozialen Teilhabe vorhanden seien. "Ein sozial angelegtes Förderprogramm für neue BEV ermöglicht es, diesen Prozess zu beschleunigen", führte Morrison aus. Der Vorschlag der Forschenden: Eine Einkommensobergrenze von 5000 Euro netto für die Förderung einführen und dafür den Förderbetrag von aktuell 7200 Euro auf 14.400 Euro verdoppeln. So profitierten vor allem Haushalte mit niedrigerem Einkommen.

Die Experten vom ICCT (International Council on Clean Transportation) haben das VW-E-Auto ID.3 mit dem Benziner Golf VIII Style 2 verglichen. Im Kleinwagensegment wurde der Dacia Spring Extreme Electric 65 dem Toyota Aygo X 1.0 gegenüber gestellt. Besonders bei den Kleinwagen ist die Anschaffung des E-Modells mit 20.630 Euro ohne Mehrwertsteuer sehr viel teurer als beim Benziner (13.353 Euro). Im Kompaktklassesegment fällt der Preisunterschied mit knapp 1000 Euro deutlich geringer aus.

Im Betrieb ist das E-Modell in beiden Fällen und in allen Szenarios hingegen deutlich günstiger. Selbst wenn die E-Autos hauptsächlich an teureren öffentlichen Ladesäulen geladen werden, kostet der Sprit für den Benziner mehr.

Wird ausschließlich die eigene Ladesäule zu Hause genutzt, kostet der Strom für die Kompaktklasse weniger als die Hälfte des Benzins. Beim Kleinwagen fällt die Ersparnis wegen des geringeren Verbrauchs durch die Heimladesäule und den Elektrobetrieb im Allgemeinen prozentual spürbar kleiner aus.

Weitere Kosten wie Steuern und Versicherung machen in den Gesamtkosten laut ICCT keine nennenswerten Unterschiede. In der ersten Jahreshälfte 2023 lag der Anteil der batterieelektrischen Fahrzeuge an den Neuzulassungen der Studie nach in Deutschland bei 14 Prozent. Bei einer durchschnittlichen Lebensdauer von 13 Jahren werde jedes neu zugelassene Benzin- oder Dieselfahrzeug noch lang zu den Emissionen des Bestands beitragen.

N.Fischer--NZN