Zürcher Nachrichten - Mittlerweile fest etabliert: 64 Prozent der Unternehmen nutzen Homeoffice

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Mittlerweile fest etabliert: 64 Prozent der Unternehmen nutzen Homeoffice
Mittlerweile fest etabliert: 64 Prozent der Unternehmen nutzen Homeoffice / Foto: Ina FASSBENDER - AFP/Archiv

Mittlerweile fest etabliert: 64 Prozent der Unternehmen nutzen Homeoffice

Das Arbeiten von zu Hause aus hat sich in Deutschland fest etabliert. In 64 Prozent der Unternehmen wird diese Möglichkeit genutzt, wie das Münchener Ifo-Institut am Donnerstag mitteilte. 2,3 Millionen Beschäftigte arbeiten sogar ausschließlich im Homeoffice, wie laut "Rheinischer Post" aus einer Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine schriftliche Frage einer Linken-Abgeordneten hervorgeht. Vor der Corona-Pandemie waren es demnach nur 674.000.

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Insgesamt wird das Homeoffice dem Ministerium zufolge von immer mehr Arbeitnehmern in Deutschland gelegentlich genutzt. Arbeiteten 2019 rund zehn Prozent der Beschäftigten ab und zu von zu Hause aus, waren es demnach im vergangenen Jahr bereits 22,6 Prozent oder 8,4 Millionen.

Unter den Beschäftigten zwischen 15 und 24 Jahren stieg die Zahl der gelegentlichen Homeoffice-Nutzer demnach um das Vierfache an. Unter den älteren Beschäftigten zwischen 55 und 64 Jahren verdreifachte sie sich in diesem Zeitraum. Bei den Angaben stützte sich das Arbeitsministerium auf Daten aus dem Mikrozensus des Statistischen Bundesamtes.

Das Ifo-Institut befragte im Oktober rund 9000 Unternehmen zu dem Thema. Demnach ist Freitag der beliebteste Homeoffice-Tag, gefolgt von Montag. "Dagegen sind Dienstag, Mittwoch und Donnerstag meistens Präsenztage auch für Beschäftigte, die teilweise zu Hause arbeiten", erklärte Ifo-Forscher Simon Krause.

Linken-Politikerin Ferschl sprach sich im Sinne des Arbeitsschutzes für eine klare Trennung von Arbeit und Freizeit aus. "Zahlreiche Studien belegen, dass Beschäftigte durch ständige Erreichbarkeit, erhöhte Flexibilitäts-Anforderungen und Arbeitsverdichtung einer höheren Stressbelastung ausgesetzt sind", sagte sie der "Rheinischen Post". Die Arbeitgeber müssten durch klare Regelungen, wie die Arbeitszeitdokumentation oder ein Recht auf Nicht-Erreichbarkeit, in die Pflicht genommen werden.

"Aus wissenschaftlicher Sicht verbindet ein strukturiertes hybrides Arbeitsmodell - also eine Festlegung von Präsenz- und Homeoffice-Tagen - die Interessen von Unternehmen und Beschäftigten am besten", erklärte Krause. So fänden kreative Teamarbeit, Besprechungen und Mentoring vorrangig an den Präsenztagen statt, während die Homeoffice-Tage für konzentrierte und ungestörte Arbeit genutzt werden. Beschäftigte und Firmen würden profitieren.

R.Bernasconi--NZN