Zürcher Nachrichten - Neuzulassungen in der EU weiter gestiegen - E-Auto-Anteil bei 16 Prozent

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Neuzulassungen in der EU weiter gestiegen - E-Auto-Anteil bei 16 Prozent
Neuzulassungen in der EU weiter gestiegen - E-Auto-Anteil bei 16 Prozent / Foto: ODD ANDERSEN - AFP

Neuzulassungen in der EU weiter gestiegen - E-Auto-Anteil bei 16 Prozent

Die Neuwagenzulassungen in der EU sind auch im November gestiegen - sie legten um 6,7 Prozent im Vorjahresvergleich auf rund 886.000 zu, wie der europäische Herstellerverband Acea am Mittwoch in Brüssel mitteilte. Im bisherigen Jahresverlauf wurden demnach fast zehn Millionen Autos in der EU neu zugelassen. Der Marktanteil der Elektroautos lag im November bei 16,3 Prozent.

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Die Neuwagenzulassungen stiegen bis einschließlich November 16 Monate in Folge an, wie der Verband mitteilte. Im bisherigen Jahresverlauf legten die Neuzulassungen in Italien um 20 Prozent, in Spanien um rund 17 Prozent, in Frankreich um rund 16 Prozent und in Deutschland um rund elf Prozent zu. Insgesamt lag der Anstieg in der EU in den elf Monaten bei knapp 16 Prozent.

Im November ging es im Vorjahresvergleich auf den meisten Märkten weiter aufwärts - zu den Ausnahmen gehörte Deutschland. Hier gingen die Neuzulassungen im Vorjahresvergleich um fast sechs Prozent zurück. Grund war laut der Unternehmensberatungsgesellschaft EY aber vor allem der überdurchschnittlich hohe Absatz im November 2022 - damals stand das Auslaufen der staatlichen Zuschüsse für gewerbliche Elektroautos an, was für hohe Verkaufszahlen am Jahresende sorgte.

Die Neuzulassungen von reinen Elektroautos in der EU stiegen in den elf Monaten bis November um rund 48 Prozent im Vorjahresvergleich auf 1,4 Millionen, die von Hybrid-Autos um fast 30 Prozent auf 2,5 Millionen. Der Marktanteil von reinen Elektroautos (bis November: 14,2 Prozent) liegt in der EU mittlerweile "beständig" über dem von Dieselautos (13,7 Prozent), wie der Herstellerverband hervorhob.

"In vielen Ländern dürfte das Elektrosegment weiterhin als Wachstumstreiber fungieren – allerdings nicht in Deutschland", erklärte Autoexperte Constantin Gall von EY. Denn der Markt für Elektroautos stehe noch nicht auf eigenen Beinen, sondern hänge überall an staatlichen Subventionen. "Wo nicht gefördert und in eine gute Ladeinfrastruktur investiert wird, werden auch nur wenige Elektroautos verkauft."

Das Aus für die staatliche Kaufprämie für Elektroautos in Deutschland werde im kommenden Jahr hierzulande zu einem Rückgang der Elektro-Neuzulassungen führen, erwartet Gall. Die Mobilitätswende in Deutschland sei "erst einmal vertagt".

Innerhalb der EU gibt es bei der Elektromobilität sehr große Unterschiede: "Die skandinavischen Länder haben frühzeitig und konsequent auf Elektromobilität gesetzt und entsprechende Rahmenbedingungen geschaffen", erläuterte Gall. Hier seien elektrifizierte Neuwagen bereits in der Mehrheit. In Osteuropa seien sie dagegen "nach wie vor ein absolutes Nischenprodukt". Die EU-Pläne für ein Verbot von Verbrennern ab 2035 seien "in Teilen Europas so weit von der heutigen Realität entfernt, dass man sich große Sorgen um ihre Realisierbarkeit machen muss", erklärte Gall.

W.Vogt--NZN