Zürcher Nachrichten - Höherer Mindestlohn lässt Zahl der Niedrigverdiener deutlich sinken

EUR -
AED 4.017223
AFN 73.816882
ALL 98.715378
AMD 422.778274
ANG 1.971408
AOA 1000.181153
ARS 1066.097573
AUD 1.621749
AWG 1.97059
AZN 1.860168
BAM 1.955691
BBD 2.208597
BDT 130.712685
BGN 1.956409
BHD 0.412296
BIF 3226.948922
BMD 1.093709
BND 1.430833
BOB 7.558612
BRL 6.106507
BSD 1.093849
BTN 91.835081
BWP 14.546319
BYN 3.579438
BYR 21436.692387
BZD 2.204877
CAD 1.504446
CDF 3144.412978
CHF 0.937194
CLF 0.036866
CLP 1017.247579
CNY 7.73066
CNH 7.740702
COP 4607.2483
CRC 564.876136
CUC 1.093709
CUP 28.983283
CVE 110.259334
CZK 25.340356
DJF 194.79088
DKK 7.460817
DOP 65.857218
DZD 145.720507
EGP 53.133184
ERN 16.405632
ETB 133.282269
FJD 2.429999
FKP 0.832924
GBP 0.837836
GEL 2.980342
GGP 0.832924
GHS 17.444104
GIP 0.832924
GMD 74.37243
GNF 9438.601258
GTQ 8.459565
GYD 228.84824
HKD 8.497954
HNL 27.176852
HRK 7.436138
HTG 144.113253
HUF 401.084745
IDR 17070.606876
ILS 4.120493
IMP 0.832924
INR 91.823689
IQD 1432.919813
IRR 46034.203451
ISK 148.711694
JEP 0.832924
JMD 172.841908
JOD 0.775109
JPY 162.585828
KES 141.099165
KGS 93.183003
KHR 4447.791765
KMF 493.75508
KPW 984.337296
KRW 1473.412173
KWD 0.3352
KYD 0.911549
KZT 542.539639
LAK 23920.911659
LBP 97947.254388
LKR 320.362072
LRD 211.119151
LSL 19.215519
LTL 3.229437
LVL 0.661573
LYD 5.235755
MAD 10.737248
MDL 19.337503
MGA 5024.764753
MKD 61.611552
MMK 3552.323504
MNT 3716.422437
MOP 8.75601
MRU 43.30617
MUR 50.430559
MVR 16.79929
MWK 1896.611205
MXN 21.277437
MYR 4.682711
MZN 69.860624
NAD 19.216925
NGN 1771.906722
NIO 40.258115
NOK 11.741801
NPR 146.937792
NZD 1.793311
OMR 0.421036
PAB 1.093839
PEN 4.074572
PGK 4.299818
PHP 62.481375
PKR 303.819976
PLN 4.301502
PYG 8530.600618
QAR 3.988195
RON 4.976047
RSD 117.016022
RUB 105.651782
RWF 1472.631055
SAR 4.106897
SBD 9.039533
SCR 15.207813
SDG 657.863149
SEK 11.363251
SGD 1.427131
SHP 0.832924
SLE 24.988296
SLL 22934.520958
SOS 625.170731
SRD 35.123404
STD 22637.563873
SVC 9.571464
SYP 2747.976089
SZL 19.211101
THB 36.396449
TJS 11.649442
TMT 3.827981
TND 3.371927
TOP 2.561578
TRY 37.493349
TTD 7.426584
TWD 35.159469
TZS 2980.356747
UAH 45.095189
UGX 4019.793426
USD 1.093709
UYU 45.457041
UZS 13977.217825
VEF 3962017.568199
VES 41.126693
VND 27156.789386
VUV 129.847305
WST 3.05961
XAF 655.926291
XAG 0.034967
XAU 0.000414
XCD 2.955802
XDR 0.813762
XOF 655.926291
XPF 119.331742
YER 273.870787
ZAR 19.137058
ZMK 9844.690583
ZMW 29.041375
ZWL 352.173786
  • Goldpreis

    22.9000

    2662.2

    +0.86%

  • EUR/USD

    0.0006

    1.0942

    +0.05%

  • DAX

    -44.0300

    19210.9

    -0.23%

  • Euro STOXX 50

    -12.2300

    4970.34

    -0.25%

  • MDAX

    -192.4700

    26745.79

    -0.72%

  • SDAX

    -118.4600

    13966.02

    -0.85%

  • TecDAX

    -7.9400

    3368.25

    -0.24%

Höherer Mindestlohn lässt Zahl der Niedrigverdiener deutlich sinken
Höherer Mindestlohn lässt Zahl der Niedrigverdiener deutlich sinken / Foto: Philippe HUGUEN - AFP/Archiv

Höherer Mindestlohn lässt Zahl der Niedrigverdiener deutlich sinken

Die Zahl der Beschäftigten mit Löhnen unterhalb der Niedriglohnschwelle ist binnen eines Jahres deutlich gesunken. Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte, ging die Zahl der Niedriglohnjobs von April 2022 bis April 2023 um 1,1 Millionen auf rund 6,4 Millionen zurück. Eine Erklärung für diese Entwicklung ist dem Bundesamt zufolge der zwischen Januar und Oktober 2022 von 9,82 Euro auf 12,00 Euro gestiegene Mindestlohn.

Textgröße:

Zum Niedriglohnsektor zählen laut Statistik alle Beschäftigungsverhältnisse, die mit weniger als zwei Drittel des mittleren Bruttostundenverdienstes entlohnt werden - im April 2022 waren dies 12,50 Euro und im April 2023 dann 13,04 Euro. Nicht berücksichtigt für die Auswertung des Bundesamtes wurden Auszubildende, da für sie, ebenso wie beispielsweise für Praktikantinnen und Praktikanten, Ausnahmeregelungen beim Mindestlohn gelten.

Im April 2023 arbeitete demnach knapp jeder sechste abhängig Beschäftigte (16 Prozent) in Deutschland in Jobs unterhalb der Niedriglohnschwelle. Ein Jahr zuvor hatte der Anteil noch bei 19 Prozent gelegen.

Näher aufgeschlüsselt, gibt es zwischen verschiedenen Wirtschaftszweigen indes deutliche Unterschiede: Überdurchschnittlich hoch war der Anteil der Niedriglohnbeschäftigten im April 2023 im Gastgewerbe, wo gut jedes zweite Beschäftigungsverhältnis (51 Prozent) im Niedriglohnsektor lag. In der Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft lag der Anteil bei 43 Prozent und im Bereich Kunst, Unterhaltung und Erholung bei 36 Prozent.

In der öffentlichen Verwaltung (vier Prozent), in der Finanz- und Versicherungsbranche (sechs Prozent), in der Informations- und Kommunikationsbranche (sieben Prozent) sowie im Bereich von Wasser, Abfallentsorgung und Beseitigung von Umweltverschmutzungen (sieben Prozent) seien die Anteile hingegen am niedrigsten gewesen, erklärte das Statistische Bundesamt.

Unterschiede gibt es demnach auch zwischen Männern und Frauen. Knapp jede fünfte Frau (19 Prozent) arbeitete im April 2023 laut Bundesamt im Niedriglohnsektor. Bei den Männern war es knapp jeder siebte (13 Prozent). Allerdings sank der Anteil an Beschäftigungsverhältnissen im Niedriglohnsektor bei den Frauen mit einem Rückgang von 23 Prozent auf 19 Prozent im Zeitraum von April 2022 bis April 2023 etwas stärker als bei den Männern. Hier ging er von 16 Prozent um drei Prozentpunkte auf 13 Prozent zurück.

B.Brunner--NZN