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Der britische Billigflieger Easyjet hat trotz der sich rasant ausbreitenden Omikron-Variante des Coronavirus seine Quartalsverluste deutlich verringern können. Von Oktober bis Dezember vergangenen Jahres verbuchte das Unternehmen einen Verlust vor Steuern in Höhe von 213 Millionen Pfund (etwa 255 Millionen Euro), wie es am Donnerstag mitteilte. Im Vergleichsquartal des Vorjahres waren es noch 423 Millionen Pfund gewesen.
Es handelt sich um das erste Quartal des Easyjet-Geschäftsjahres. Den Umsatz konnte das Unternehmen in diesem Zeitraum verglichen mit dem Vorjahreszeitraum fast verfünffachen, er kletterte auf 805 Millionen Pfund.
Die Geschäftsergebnisse entsprächen den Erwartungen der Geschäftsführung - "trotz der erhöhten Reiserestriktionen zum Ende des Quartals wegen der Omikron-Variante", erklärte Easyjet. Demnach konnte sich die Airline im Oktober und November erholen, bevor die neue Virusvariante dem Reisegeschehen wieder einen Strich durch die Rechnung machte.
Im Laufe des zu Ende gegangenen Quartals konnte das Unternehmen wieder eine Auslastung von 64 Prozent des Niveaus von 2019 erreichen. Im Vorjahreszeitraum waren es nur 18 Prozent. Im Sommer erwartet die Billigairline dann wieder ungefähr das Vorkrisenniveau. Der weltweite Luftverkehr war stark von den Folgen der Corona-Pandemie getroffen worden.
A.P.Huber--NZN