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Angesichts der Spannungen in Nahost passen mehrere Airlines erneut ihren Flugplan an. Die Lufthansa verlängerte ihren Flugstopp nach Beirut im Libanon nach Angaben vom Dienstag bis Ende November, zuvor waren die Flüge bis zum 26. Oktober ausgesetzt. Ebenfalls verlängert wird der Mitteilung der größten deutschen Airline zufolge der Flugstopp nach Tel Aviv in Israel bis zum 31. Oktober.
Lufthansa-Flüge in die iranische Hauptstadt Teheran bleiben demnach zunächst bis einschließlich den 14. Oktober gestrichen. Die Lufthansa Group beobachte die Situation "weiterhin genauestens und wird die Lage in den kommenden Tagen weiter bewerten", hieß es weiter. Zu der Gruppe gehören auch die Fluggesellschaften Eurowings, Austrian Airlines, Swiss und Brussels Airline.
Auf die Lage im Nahen Osten reagierte auch die niederländische Airline KLM. Sie verlängerte ihren Flugstopp nach Tel Aviv bis zum Ende des Jahres, wie sie am Dienstag mitteilte.
Die Lage im Nahen Osten hatte sich in den vergangenen Tagen weiter zugespitzt. Die israelische Armee startete nach eigenen Angaben in der Nacht einen "begrenzten und gezielten" Bodeneinsatz gegen die Hisbollah im Südlibanon und meldete später "schwere Gefechte". Die vom Iran unterstützte Hisbollah-Miliz dementierte jedoch jegliches Eindringen israelischer Einheiten auf libanesisches Gebiet.
D.Smith--NZN