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Die Autodichte in Deutschland ist leicht gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte, kamen zu Beginn dieses Jahres 580 Autos auf 1000 Einwohnerinnen und Einwohner. Ein Jahr zuvor waren es 578 Pkw. Zugleich stieg der Pkw-Bestand bundesweit auf 49,1 Millionen und damit auf ein neues Rekordhoch.
Der Behörde zufolge gibt es bei der Pkw-Dichte deutliche Unterschiede zwischen den Bundesländern. Am höchsten war sie mit 655 Pkw im Saarland, gefolgt von Rheinland-Pfalz (630 Pkw) und Bayern (623 Pkw). Die niedrigste Dichte gab es wegen des dortigen Nahverkehrsnetzes in den Stadtstaaten Berlin mit 329 Autos pro tausend Einwohnerinnen und Einwohnern, Hamburg (426) und Bremen (435). Die niedrigste Dichte in einem Flächenland wies Sachsen mit 534 Autos auf.
Verglichen mit 2014 stieg die Dichte in allen Bundesländern bis auf Berlin an. Hier lag sie vor zehn Jahren noch bei 337 Autos.
Zum Stichtag 1. Januar waren außerdem mit 49,1 Millionen Pkw so viele Autos zugelassen wie noch nie, wie die Statistiker ausführten. Davon waren 2,9 Prozent reine Elektroautos - ein Jahr zuvor waren es 2,1 Prozent.
D.Graf--NZN