Zürcher Nachrichten - Twitter zahlt in USA 150 Millionen Dollar Strafe für Datenschutzverstöße

EUR -
AED 3.92501
AFN 73.059264
ALL 97.889928
AMD 415.84464
ANG 1.937363
AOA 975.109499
ARS 1061.926386
AUD 1.623411
AWG 1.923498
AZN 1.79567
BAM 1.949588
BBD 2.170425
BDT 128.45072
BGN 1.955772
BHD 0.402789
BIF 3173.746963
BMD 1.06861
BND 1.4208
BOB 7.444142
BRL 6.165065
BSD 1.074995
BTN 90.662702
BWP 14.256841
BYN 3.517857
BYR 20944.7582
BZD 2.166737
CAD 1.48843
CDF 3062.636622
CHF 0.939212
CLF 0.037358
CLP 1030.834866
CNY 7.686831
CNH 7.607751
COP 4660.198013
CRC 549.853161
CUC 1.06861
CUP 28.318168
CVE 109.913756
CZK 25.284865
DJF 191.423654
DKK 7.457285
DOP 64.734344
DZD 142.960353
EGP 52.586086
ERN 16.029152
ETB 133.092123
FJD 2.408436
FKP 0.817667
GBP 0.828483
GEL 2.906537
GGP 0.817667
GHS 17.628665
GIP 0.817667
GMD 76.409186
GNF 9266.733773
GTQ 8.306928
GYD 224.889232
HKD 8.307915
HNL 27.122089
HRK 7.361687
HTG 141.451942
HUF 407.777381
IDR 16779.155691
ILS 3.981486
IMP 0.817667
INR 90.174984
IQD 1408.126496
IRR 44980.473414
ISK 148.696942
JEP 0.817667
JMD 170.548182
JOD 0.75786
JPY 164.371486
KES 137.850779
KGS 92.11185
KHR 4365.173048
KMF 491.961349
KPW 961.74886
KRW 1492.110697
KWD 0.328117
KYD 0.895763
KZT 529.17381
LAK 23592.270045
LBP 96261.784922
LKR 314.493822
LRD 203.637317
LSL 18.811513
LTL 3.155328
LVL 0.646392
LYD 5.216476
MAD 10.615178
MDL 19.278933
MGA 4973.246937
MKD 61.522128
MMK 3470.803961
MNT 3631.137191
MOP 8.607156
MRU 42.825348
MUR 49.968264
MVR 16.509721
MWK 1863.99568
MXN 21.658339
MYR 4.712559
MZN 68.285185
NAD 18.811513
NGN 1819.55442
NIO 39.555077
NOK 11.805075
NPR 145.10836
NZD 1.791327
OMR 0.411454
PAB 1.074955
PEN 4.032053
PGK 4.315371
PHP 62.636555
PKR 298.501877
PLN 4.336519
PYG 8405.37546
QAR 3.918486
RON 4.974488
RSD 116.976533
RUB 104.970346
RWF 1473.51875
SAR 4.013323
SBD 8.913014
SCR 14.346192
SDG 642.765488
SEK 11.609275
SGD 1.421861
SHP 0.817667
SLE 24.41772
SLL 22408.216331
SOS 614.348265
SRD 37.369475
STD 22118.071808
SVC 9.406118
SYP 2684.915252
SZL 18.806429
THB 36.73614
TJS 11.422922
TMT 3.750821
TND 3.336423
TOP 2.502789
TRY 36.724416
TTD 7.304861
TWD 34.549766
TZS 2842.503126
UAH 44.377531
UGX 3934.427008
USD 1.06861
UYU 44.892885
UZS 13745.332193
VEF 3871096.270481
VES 47.711371
VND 27046.521941
VUV 126.867571
WST 2.993374
XAF 653.885777
XAG 0.031679
XAU 0.000393
XCD 2.887972
XDR 0.805947
XOF 653.885777
XPF 119.331742
YER 266.965489
ZAR 18.907241
ZMK 9618.771896
ZMW 29.2653
ZWL 344.09202
  • MDAX

    444.5400

    27035.39

    +1.64%

  • DAX

    255.3100

    19470.79

    +1.31%

  • SDAX

    217.1400

    13600.39

    +1.6%

  • Euro STOXX 50

    55.6900

    4858.45

    +1.15%

  • Goldpreis

    -73.3000

    2621.5

    -2.8%

  • EUR/USD

    -0.0073

    1.0651

    -0.69%

  • TecDAX

    42.4400

    3423.73

    +1.24%

Twitter zahlt in USA 150 Millionen Dollar Strafe für Datenschutzverstöße
Twitter zahlt in USA 150 Millionen Dollar Strafe für Datenschutzverstöße / Foto: Olivier DOULIERY - AFP/Archiv

Twitter zahlt in USA 150 Millionen Dollar Strafe für Datenschutzverstöße

Die Internetplattform Twitter zahlt wegen Datenschutzverstößen 150 Millionen Dollar (140 Millionen Euro) Geldstrafe. Das US-Justizministerium verkündete am Mittwoch eine entsprechende Vereinbarung mit dem Konzern. Die Behörden werfen der Plattform vor, ihre Nutzer von 2013 bis 2019 getäuscht zu haben: Twitter habe verschwiegen, dass es persönliche Nutzerdaten dazu verwendet hat, Unternehmen dabei zu helfen, personalisierte Werbung zu schalten.

Textgröße:

Twitter habe Telefonnummern und E-Mail-Adressen nicht nur zum Schutz der Nutzerkonten verwendet, sondern auch, "um Nutzer gezielt mit Werbung anzusprechen", erklärte die Chefin der US-Wettbewerbsbehörde, Lina Khan. Insgesamt seien 140 Millionen Nutzer betroffen gewesen.

Twitter räumte die Vorwürfe in einer Stellungnahme ein. "Einige der zu Sicherheitszwecken bereitgestellten E-Mail-Adressen und Telefonnummern konnten versehentlich für Werbezwecke verwendet werden", erklärte der Leiter der Datenschutzabteilung der Plattform, Damien Kieran. Demnach sei das Problem im September 2019 "behoben" worden.

Die Vereinbarung, die noch von einem Richter genehmigt werden muss, sieht auch vor, dass das Unternehmen seine Datenschutzpraktiken verbessert. Unter anderem muss es ein "umfassendes Programm zur Informationssicherheit" einführen. Jede neue Dienstleistung, die das Sammeln persönlicher Daten beinhaltet, muss vorab verschiedenen unabhängigen Prüfungen unterzogen werden.

Twitter hatte zuletzt vor allem durch das Übernahmeangebot von Tesla-Gründer Elon Musk Schlagzeilen erzeugt. Am Mittwoch kündigte dieser nun an, dass er beziehungsweise seine Partner mehr Eigenmittel für die Übernahme verwenden wollen. Laut eines am Mittwoch bei der US-Börsenaufsicht (SEC) eingereichten Dokuments wollen sie nun 33,5 Milliarden Dollar aus eigener Tasche stemmen. Die Summe der Kredite wurde von 25,5 Milliarden auf 13 Milliarden Dollar gesenkt.

Dadurch sinkt die voraussichtliche finanzielle Belastung des Unternehmens durch die Übernahme deutlich. Nach der Ankündigung stieg der Aktienkurs von Twitter im nachbörslichen elektronischen Handel um mehr als fünf Prozent. Dieser schwankt durch die zahlreichen Wendungen der Übernahmeschlacht seit Wochen heftig, hatte nach Zweifeln an der Ernsthaftigkeit von Musks Angebot zuletzt jedoch deutlich an Wert verloren.

Berichten zufolge verhandelt Musk mit bestehenden Aktionären darüber, sich an der Übernahme zu beteiligen. So könnte er die Summe der Kredite reduzieren, ohne den Eigenanteil erhöhen zu müssen.

F.Schneider--NZN