Zürcher Nachrichten - "Das muss illegal sein": Trump greift Medien für Kritik an ihm scharf an

EUR -
AED 4.011471
AFN 76.929235
ALL 99.449011
AMD 426.595758
ANG 1.96388
AOA 996.122496
ARS 1161.990645
AUD 1.725496
AWG 1.96603
AZN 1.861143
BAM 1.955781
BBD 2.200178
BDT 132.398683
BGN 1.961476
BHD 0.410796
BIF 3228.767893
BMD 1.092239
BND 1.454386
BOB 7.529925
BRL 6.275574
BSD 1.089689
BTN 94.716058
BWP 14.845852
BYN 3.566065
BYR 21407.887117
BZD 2.188778
CAD 1.57135
CDF 3141.280158
CHF 0.964175
CLF 0.026459
CLP 1015.359903
CNY 7.905464
CNH 7.90727
COP 4495.055301
CRC 544.394586
CUC 1.092239
CUP 28.944337
CVE 110.263904
CZK 25.119866
DJF 194.03807
DKK 7.491017
DOP 68.519319
DZD 145.393554
EGP 55.123452
ERN 16.383587
ETB 143.124177
FJD 2.502364
FKP 0.845634
GBP 0.843917
GEL 3.031007
GGP 0.845634
GHS 16.889832
GIP 0.845634
GMD 78.641606
GNF 9422.906297
GTQ 8.400916
GYD 227.977733
HKD 8.492214
HNL 27.867723
HRK 7.564634
HTG 142.908579
HUF 400.884954
IDR 17834.080656
ILS 3.983118
IMP 0.845634
INR 94.961729
IQD 1427.485805
IRR 45983.268121
ISK 146.862896
JEP 0.845634
JMD 170.648303
JOD 0.774441
JPY 162.35593
KES 141.108597
KGS 95.516732
KHR 4365.956584
KMF 493.528674
KPW 983.040876
KRW 1584.93771
KWD 0.336487
KYD 0.908091
KZT 546.114569
LAK 23604.765271
LBP 97633.929115
LKR 322.976788
LRD 217.927833
LSL 19.826003
LTL 3.225099
LVL 0.660685
LYD 5.245948
MAD 10.545995
MDL 19.390807
MGA 5080.949474
MKD 61.529388
MMK 2292.188524
MNT 3794.773108
MOP 8.723213
MRU 43.302569
MUR 49.31501
MVR 16.831818
MWK 1889.481211
MXN 21.767784
MYR 4.856646
MZN 69.798154
NAD 19.826003
NGN 1697.088818
NIO 40.099601
NOK 11.747638
NPR 151.545493
NZD 1.898721
OMR 0.419016
PAB 1.089689
PEN 3.99726
PGK 4.478955
PHP 62.609374
PKR 305.242165
PLN 4.191516
PYG 8651.913964
QAR 3.971561
RON 4.996234
RSD 117.208834
RUB 92.999075
RWF 1530.684779
SAR 4.09761
SBD 9.186986
SCR 15.646844
SDG 656.436093
SEK 11.063744
SGD 1.460874
SHP 0.858328
SLE 24.936225
SLL 22903.7098
SOS 622.793807
SRD 39.669075
STD 22607.144948
SVC 9.534905
SYP 14201.606877
SZL 19.832803
THB 36.733136
TJS 11.877382
TMT 3.833759
TND 3.366567
TOP 2.558137
TRY 39.847946
TTD 7.398926
TWD 35.979491
TZS 2898.471177
UAH 45.201951
UGX 3993.960284
USD 1.092239
UYU 46.439538
UZS 14114.85964
VES 70.01961
VND 27868.481622
VUV 134.501217
WST 3.089713
XAF 655.950477
XAG 0.03233
XAU 0.000366
XCD 2.951831
XDR 0.815792
XOF 655.950477
XPF 119.331742
YER 269.510404
ZAR 19.878349
ZMK 9831.466852
ZMW 31.19169
ZWL 351.700557
  • Goldpreis

    2.3000

    2993.6

    +0.08%

  • TecDAX

    70.1100

    3773.35

    +1.86%

  • Euro STOXX 50

    75.7900

    5404.18

    +1.4%

  • DAX

    419.6800

    22986.82

    +1.83%

  • SDAX

    494.3400

    15716.58

    +3.15%

  • MDAX

    694.5100

    29164.6

    +2.38%

  • EUR/USD

    0.0026

    1.0881

    +0.24%

"Das muss illegal sein": Trump greift Medien für Kritik an ihm scharf an
"Das muss illegal sein": Trump greift Medien für Kritik an ihm scharf an / Foto: ROBERTO SCHMIDT - AFP

"Das muss illegal sein": Trump greift Medien für Kritik an ihm scharf an

In einer Rede im Justizministerium hat US-Präsident Donald Trump kritisch berichtende Medien und politische Gegner am Freitag scharf attackiert. Trump warf den Nachrichtensendern CNN und MSNBC sowie nicht näher benannten Zeitungen vor, "zu 97,6 Prozent schlecht" über ihn zu berichten und fügte an: "Das muss aufhören, das muss illegal sein." Trump kündigte außerdem an, gegen "korrupte Kräfte" innerhalb des Justizministeriums vorzugehen.

Textgröße:

Trump bezeichnete die von ihm kritisierten Medien als "politische Arme der Demokratischen Partei. "Und meiner Meinung nach sind sie wirklich korrupt und illegal."

Trump, der für sich selbst Redefreiheit in Anspruch nimmt, steht mit ihm gegenüber kritisch eingestellten Medien und Verlagen schon seit Jahren auf dem Kriegsfuß. Bereits während seiner ersten Präsidentschaftskandidatur und seiner ersten Amtszeit hatte Trump Journalisten immer wieder scharf attackiert.

Mitte Februar hatte die US-Regierung angekündigt, künftig selbst darüber zu entscheiden, welche Medien Zugang zu bestimmten Veranstaltungen und Reisen des US-Präsidenten erhalten. Das Weiße Haus brach damit mit einer jahrzehntealten Tradition. Bisher hatte die regierungsunabhängige White House Correspondents Association (WHCA) über die Zusammensetzung des sogenannten Pools entschieden: jener Gruppe von Journalisten also, die aus nächster Nähe aus dem Oval Office oder auf Reisen des Präsidenten aus dessen Flugzeug berichten.

Trump, der erste verurteilte Straftäter im Weißen Haus, nutzte seine Rede im Justizministerium auch, um seinen Vorgänger Joe Biden zu attackieren. Dieser habe das Ministerium instrumentalisiert, um gegen ihn vorzugehen. "Unsere Vorgänger haben das Justizministerium in ein Ministerium der Ungerechtigkeit verwandelt", sagte Trump. "Ich stehe heute vor Ihnen, um zu erklären, dass diese Zeiten vorbei sind und nie wieder kommen werden."

Trump kündigte Ermittlungen gegen seine Gegner innerhalb des Justizministeriums an. "Wir müssen ehrlich sein, was die Lügen und Missbräuche angeht, die innerhalb dieser Mauern stattgefunden haben." Seine Regierung werde die "korrupten Kräfte aus unserer Regierung vertreiben, wir werden (...) ihre ungeheuerlichen Verbrechen und ihr schweres Fehlverhalten aufdecken", sagte der US-Präsident.

Trump war 2023 in insgesamt vier Strafverfahren angeklagt worden. Er wurde jedoch nur im Verfahren um die Schweigegeldzahlung gegen eine ehemalige Pornodarstellerin verurteilt - das verhängte Strafmaß sieht aber keine Strafe vor, sondern hält lediglich die Verurteilung aufrecht.

Zwei weitere Verfahren gegen Trump wurden eingestellt. Das in Georgia geführte Verfahren wegen seiner Versuche, seine Wahlniederlage 2020 zu kippen, liegt auf Eis.

Trump hatte an seinem ersten Tag im Amt mehr als 1500 der Beteiligten an dem Sturm auf das Kapitol in Washington begnadigt. Der Angriff auf den Kongresssitz war erfolgt, nachdem Trump seine Anhänger mit der Falschbehauptung aufgepeitscht hatte, seine Niederlage gegen Biden bei der Präsidentschaftswahl im November 2020 sei durch Betrügereien zustande gekommen.

J.Hasler--NZN