Zürcher Nachrichten - Chinas Wirtschaft: Konjunkturindikatoren zu Jahresbeginn uneinheitlich

EUR -
AED 4.009997
AFN 76.964387
ALL 99.220998
AMD 428.372779
ANG 1.968379
AOA 999.034005
ARS 1165.584001
AUD 1.711055
AWG 1.968042
AZN 1.857199
BAM 1.959344
BBD 2.205209
BDT 132.698836
BGN 1.955382
BHD 0.411398
BIF 3183.259907
BMD 1.09184
BND 1.454331
BOB 7.546652
BRL 6.209405
BSD 1.092186
BTN 94.829981
BWP 14.849931
BYN 3.574282
BYR 21400.066602
BZD 2.193879
CAD 1.560944
CDF 3139.040114
CHF 0.9622
CLF 0.02619
CLP 1005.044161
CNY 7.897495
CNH 7.892328
COP 4447.337821
CRC 544.780515
CUC 1.09184
CUP 28.933764
CVE 110.711967
CZK 25.046707
DJF 194.041291
DKK 7.460336
DOP 68.69472
DZD 145.329376
EGP 55.147741
ERN 16.377602
ETB 140.847322
FJD 2.518767
FKP 0.843782
GBP 0.840788
GEL 3.040797
GGP 0.843782
GHS 16.925835
GIP 0.843782
GMD 78.612163
GNF 9449.876318
GTQ 8.421311
GYD 228.50441
HKD 8.483216
HNL 28.125499
HRK 7.53413
HTG 143.240433
HUF 397.96491
IDR 17891.711296
ILS 3.987351
IMP 0.843782
INR 94.900397
IQD 1430.310574
IRR 45980.121683
ISK 146.098879
JEP 0.843782
JMD 171.049427
JOD 0.774225
JPY 163.173323
KES 141.396287
KGS 95.422243
KHR 4381.020106
KMF 492.256278
KPW 982.656119
KRW 1575.087516
KWD 0.336254
KYD 0.910151
KZT 544.560119
LAK 23649.257315
LBP 97828.875995
LKR 323.698534
LRD 217.367456
LSL 19.893461
LTL 3.22392
LVL 0.660443
LYD 5.259942
MAD 10.533526
MDL 19.632605
MGA 5104.352752
MKD 61.534726
MMK 2292.846866
MNT 3791.395104
MOP 8.741273
MRU 43.560216
MUR 49.187302
MVR 16.819017
MWK 1896.526117
MXN 21.787332
MYR 4.851592
MZN 69.779736
NAD 19.892911
NGN 1681.335433
NIO 40.13059
NOK 11.513356
NPR 151.72817
NZD 1.875124
OMR 0.420328
PAB 1.092176
PEN 3.9972
PGK 4.394113
PHP 62.567941
PKR 305.906312
PLN 4.186971
PYG 8679.701532
QAR 3.975419
RON 4.97737
RSD 117.16861
RUB 91.114111
RWF 1534.035387
SAR 4.09505
SBD 9.183779
SCR 15.66793
SDG 656.196144
SEK 11.018469
SGD 1.452251
SHP 0.858015
SLE 24.921287
SLL 22895.342846
SOS 623.992949
SRD 39.405596
STD 22598.886332
SVC 9.556287
SYP 14196.040638
SZL 19.893297
THB 36.674725
TJS 11.937266
TMT 3.82144
TND 3.35817
TOP 2.557202
TRY 40.015662
TTD 7.413343
TWD 35.997922
TZS 2891.06934
UAH 45.278709
UGX 4006.247279
USD 1.09184
UYU 46.544198
UZS 14139.329861
VES 71.564437
VND 27874.67859
VUV 134.249859
WST 3.077347
XAF 657.145773
XAG 0.032291
XAU 0.000364
XCD 2.950752
XDR 0.818277
XOF 657.834557
XPF 119.331742
YER 268.86575
ZAR 19.760603
ZMK 9827.870159
ZMW 31.327672
ZWL 351.572077
  • EUR/USD

    -0.0015

    1.0912

    -0.14%

  • Euro STOXX 50

    41.3700

    5445.55

    +0.76%

  • DAX

    167.7500

    23154.57

    +0.72%

  • SDAX

    439.0500

    16155.63

    +2.72%

  • TecDAX

    37.0600

    3810.41

    +0.97%

  • Goldpreis

    14.8000

    3020.9

    +0.49%

  • MDAX

    348.8300

    29513.43

    +1.18%

Chinas Wirtschaft: Konjunkturindikatoren zu Jahresbeginn uneinheitlich
Chinas Wirtschaft: Konjunkturindikatoren zu Jahresbeginn uneinheitlich / Foto: STR - AFP

Chinas Wirtschaft: Konjunkturindikatoren zu Jahresbeginn uneinheitlich

Chinas Wirtschaft ist auch zu Jahresbeginn nicht recht in Schwung gekommen. Neben einigen positiven Signalen gab es im Januar und Februar auch negative Entwicklungen, wie am Montag veröffentlichte Daten des chinesischen Statistikamts zeigen. So legten Einzelhandelsumsatz und Industrieproduktion in den zwei Monaten zu, die Arbeitslosigkeit in den Städten des Landes allerdings stieg im Februar auf den höchsten Stand seit zwei Jahren, und die Immobilienpreise in den meisten Städten sanken.

Textgröße:

Das Statistikamt fasst die Werte von Januar und Februar stets zusammen, um große Abweichungen wegen der Ferien im Land zum Neujahrsfest auszugleichen. Demnach stieg der Umsatz im Einzelhandel in den zwei Monaten um 4,0 Prozent im Vorjahresvergleich. Die Industrieproduktion wuchs um 5,9 Prozent; das war allerdings etwas schwächer als im Dezember mit 6,2 Prozent.

Die Arbeitslosenquote in den Städten lag im Februar bei 5,4 Prozent, eine Zunahme um 0,2 Prozentpunkte im Vergleich zum Januar. Auch der vom Statistikamt erhobene Preisindex im Immobiliensektor sank - in 68 von 70 erfassten großen und mittelgroßen Städten des Landes gingen die Preise für neue Immobilien im Februar im Vorjahresvergleich zurück.

Die Erholung der Wirtschaft kommt seit Ende der strikten Corona-Maßnahmen in China nicht recht voran. Das hat vor allem mit einer schweren Krise des Immobiliensektors zu tun, die auch zur Schwäche des inländischen Konsums beiträgt. 2024 war das chinesische Bruttoinlandsprodukt offiziellen Angaben zufolge um 5,0 Prozent gewachsen. Das ist mit Ausnahme der Pandemie-Jahre die schwächste Wachstumsrate seit Jahrzehnten. Am Sonntag hatte die Regierung einen weiteren Aktionsplan zur Stärkung des Konsums angekündigt; er enthält Reformen im Immobiliensektor sowie Subventionen für die Kinderbetreuung.

Hinzu kommen die geopolitischen Spannungen mit den USA. US-Präsident Donald Trump hat die Zölle auf alle Produkte aus China seit seinem Amtsantritt auf 20 Prozent erhöht; Peking reagierte mit Gegenzöllen. "Das internationale Umfeld wird komplexer und schwieriger", sagte der Sprecher des Statistikamtes, Fu Linghui, am Montag. "Aber der allgemeine Trend zur internationalen Zusammenarbeit und zu gemeinsamen Vorteilen wird sich nicht ändern."

W.F.Portman--NZN