Zürcher Nachrichten - Verbände fordern mehr Hilfe für Empfänger von Wohngeld und Hartz IV

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Verbände fordern mehr Hilfe für Empfänger von Wohngeld und Hartz IV
Verbände fordern mehr Hilfe für Empfänger von Wohngeld und Hartz IV / Foto: Tobias SCHWARZ - AFP/Archiv

Verbände fordern mehr Hilfe für Empfänger von Wohngeld und Hartz IV

Wegen der rasant steigenden Nebenkosten fordern sowohl Mieter- als auch Vermieterverbände mehr Unterstützung für einkommensschwache Haushalte. Nötig seien Rechtsansprüche beim Wohngeld, die die Unterstützung in Notsituationen klarer regeln, sagte der Präsident des Deutschen Mieterbunds, Lukas Siebenkotten, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Einmalzuschüsse bringen auf Dauer keine Entspannung."

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Siebenkotten forderte zudem, den Kreis der Berechtigten auszuweiten. "Das Wohngeld muss grundlegend reformiert werden. Derzeit erreicht es nur weniger als eine Million Empfänger, der Großteil davon sind Rentner", kritisierte er. Wohngeld wird Menschen mit geringem Einkommen auf Antrag als Zuschuss zur Wohnungsmiete oder zu den Kosten ihres selbst genutzten Wohneigentums gezahlt.

Der Präsident des Bundesverbandes der Immobilien- und Wohnungswirtschaft GdW, Axel Gedaschko, sagte den Zeitungen, die Regelsätze der Kosten der Unterkunft, etwa für Hartz-IV-Empfänger, und das Wohngeld müssten "dringend an die horrenden Betriebskostensteigerungen angepasst" werden. Auch sollten die Umsatzsteuer auf Brennstoffe temporär von 19 auf sieben Prozent gesenkt und die CO2-Abgabe für ein Jahr ausgesetzt werden.

Gedaschko warnte vor einer "fatalen Entwicklung", bei den Heizkosten. "Einige Wohnungsunternehmen sind mit einer Erhöhung der Fernwärmepreise von 400 Prozent konfrontiert", berichtete er. Mieter müssten teils das Dreifache für die Energiekosten aufbringen.

Der Präsident des Eigentümerverbandes Haus und Grund, Kai Warnecke, ermunterte Mieter und Vermieter zur Kooperation. Mieter müssten sich darauf gefasst machen, "dass die Nebenkostenabrechnung doppelt so hoch ausfällt wie im vergangenen Jahr, möglicherweise deutlich höher", sagte er den Funke-Zeitungen. "Deshalb sollten Vermieter und Mieter jetzt keine Zeit verlieren und sich unbedingt zusammensetzen."

Der Vermieter wisse in der Regel, wer der Versorger sei, und könne so die Preisentwicklung individuell benennen, erläuterte Warnecke. "Daran anknüpfend sollte dem Mieter der Vorschlag gemacht werden, die Nebenkostenvorauszahlung zu erhöhen."

Y.Keller--NZN