Zürcher Nachrichten - Deutsche Exporte legen im Februar deutlich zu

EUR -
AED 4.172469
AFN 81.226466
ALL 100.310777
AMD 444.244667
ANG 2.03356
AOA 1042.821867
ARS 1220.13733
AUD 1.807145
AWG 2.044748
AZN 1.935661
BAM 1.960237
BBD 2.294213
BDT 138.054564
BGN 1.961833
BHD 0.42777
BIF 3323.851373
BMD 1.135971
BND 1.500396
BOB 7.851771
BRL 6.659749
BSD 1.136282
BTN 97.823546
BWP 15.847869
BYN 3.718549
BYR 22265.033118
BZD 2.282366
CAD 1.575649
CDF 3265.353315
CHF 0.926352
CLF 0.02877
CLP 1104.02802
CNY 8.283619
CNH 8.27647
COP 4864.114557
CRC 583.02471
CUC 1.135971
CUP 30.103234
CVE 111.723203
CZK 25.124845
DJF 201.885227
DKK 7.469696
DOP 70.093827
DZD 149.546094
EGP 58.259952
ERN 17.039566
ETB 147.907835
FJD 2.589451
FKP 0.877892
GBP 0.868347
GEL 3.135724
GGP 0.877892
GHS 17.676153
GIP 0.877892
GMD 81.226307
GNF 9831.830079
GTQ 8.763913
GYD 237.718034
HKD 8.810308
HNL 29.302419
HRK 7.534333
HTG 148.666666
HUF 409.938323
IDR 19081.076584
ILS 4.222235
IMP 0.877892
INR 97.656196
IQD 1488.122111
IRR 47824.382762
ISK 145.295033
JEP 0.877892
JMD 180.107643
JOD 0.805522
JPY 163.023646
KES 147.112573
KGS 99.341107
KHR 4563.196216
KMF 499.263598
KPW 1022.440932
KRW 1614.46525
KWD 0.348539
KYD 0.946943
KZT 587.183822
LAK 24605.133934
LBP 101726.210383
LKR 338.924114
LRD 227.024253
LSL 22.095071
LTL 3.354228
LVL 0.687138
LYD 6.316432
MAD 10.683852
MDL 20.140585
MGA 5287.945759
MKD 61.62647
MMK 2385.165785
MNT 3990.8206
MOP 9.077145
MRU 45.15528
MUR 50.554963
MVR 17.498202
MWK 1972.046182
MXN 23.08279
MYR 5.023837
MZN 72.60034
NAD 22.077642
NGN 1814.225757
NIO 41.758725
NOK 12.117749
NPR 156.517874
NZD 1.949496
OMR 0.43697
PAB 1.136272
PEN 4.234337
PGK 4.574599
PHP 64.754939
PKR 318.810708
PLN 4.289102
PYG 9090.574971
QAR 4.135621
RON 4.979761
RSD 117.292465
RUB 94.489935
RWF 1607.399075
SAR 4.264475
SBD 9.490317
SCR 16.273869
SDG 682.154808
SEK 11.102759
SGD 1.498918
SHP 0.892695
SLE 25.877842
SLL 23820.746739
SOS 649.211631
SRD 42.083228
STD 23512.307787
SVC 9.942503
SYP 14770.008163
SZL 22.095057
THB 38.010012
TJS 12.345442
TMT 3.975899
TND 3.413029
TOP 2.660562
TRY 43.085154
TTD 7.726556
TWD 36.779567
TZS 3044.974597
UAH 47.038564
UGX 4175.524104
USD 1.135971
UYU 49.292433
UZS 14739.22511
VES 87.603875
VND 29259.775028
VUV 142.891608
WST 3.235249
XAF 657.445015
XAG 0.035233
XAU 0.000351
XCD 3.070019
XDR 0.819926
XOF 676.474861
XPF 119.331742
YER 278.657784
ZAR 21.729281
ZMK 10225.106937
ZMW 32.070586
ZWL 365.782223
  • Goldpreis

    77.4000

    3254.9

    +2.38%

  • Euro STOXX 50

    -31.6900

    4787.23

    -0.66%

  • SDAX

    136.3200

    14440.94

    +0.94%

  • EUR/USD

    0.0162

    1.1364

    +1.43%

  • DAX

    -188.6300

    20374.1

    -0.93%

  • TecDAX

    -14.4000

    3297.43

    -0.44%

  • MDAX

    70.6300

    25774.26

    +0.27%

Deutsche Exporte legen im Februar deutlich zu
Deutsche Exporte legen im Februar deutlich zu / Foto: Axel Heimken - AFP

Deutsche Exporte legen im Februar deutlich zu

Die deutschen Exporte haben im Februar deutlich zugelegt. Der Warenwert stieg im Vergleich zum Januar um 1,8 Prozent auf 131,6 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilte. Demnach legten vor allem die Ausfuhren in die USA zu, dem wichtigsten Abnehmer deutscher Produkte.

Textgröße:

In die anderen EU-Staaten gingen den Statistikern zufolge mit 70,2 Milliarden Euro mehr als die Hälfte der gesamten deutschen Exporte. Im Vergleich zum Januar waren das 0,5 Prozent mehr. Der Handel mit Drittstaaten außerhalb der EU legte auf 61,4 Milliarden Euro um 3,2 Prozent zu.

In die USA gingen demnach Waren im Wert von 14,2 Milliarden Euro - 8,5 Prozent mehr als im Vormonat. Die Exporte nach China legten um 0,6 Prozent auf 6,8 Milliarden Euro zu, die Ausfuhren nach Großbritannien sanken um 3,8 Prozent auf 6,5 Milliarden Euro.

Auch die Importe nach Deutschland nahmen zu, allerdings weniger stark. Insgesamt gab es den vorläufigen Daten nach ein Plus von 0,7 Prozent. Insbesondere aus China, dem bei weitem wichtigsten Importland für Deutschland, wurde mehr eingeführt (plus 7,1 Prozent). Auch das Wachstum der EU-Import war mit 2,8 Prozent überdurchschnittlich. Die Einfuhren aus den USA gingen hingegen um 3,9 Prozent zurück.

Der Außenwirtschaftschef der Deutschen Industrie- und Handelskammer, Volker Treier, erklärte, das Exportplus reiche nicht für ein Aufwärtssignal. Außerdem würden die jüngsten internationalen Entwicklungen - insbesondere die von US-Präsident Donald Trump verhängten Zölle - noch nicht in den Zahlen zum Tragen kommen. "Der Welthandel befindet sich in einem grundlegenden Umbruch, der sich spürbar auf deutsche Unternehmen auswirken wird", erkärte Treier.

Der Präsident des Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), Dirk Jandura, erklärte, "der Aufwind im deutschen Export im Februar ist erfreulich, darf uns aber nicht täuschen." Der starke Anstieg der Exporte in die USA belege eindeutig, dass es sich um Vorzieheffekte gehandelt habe: "US-Firmen haben gebunkert, die deutschen Firmen Lieferungen vorgezogen."

Jandura forderte, alle Maßnahmen zu verstärken, um die Europäische Union und Deutschlad resilienter zum US-Geschäft aufzustellen. "Deutschland und die EU müssen in der neuen Weltordnung rasch ihre Rolle finden. Handelspolitisch heißt das, nun mit pragmatischen Angeboten auf den globalen Süden zuzugehen." Nicht nur die asiatischen, sondern auch die afrikanischen Märkte böten erhebliches Potenzial für Wachstum und Geschäfte in der Zukunft.

E.Schneyder--NZN