Zürcher Nachrichten - Auch das Gastgewerbe fordert wegen Personalnot erleichterte Zuwanderungsregeln

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Auch das Gastgewerbe fordert wegen Personalnot erleichterte Zuwanderungsregeln
Auch das Gastgewerbe fordert wegen Personalnot erleichterte Zuwanderungsregeln / Foto: Ina FASSBENDER - AFP/Archiv

Auch das Gastgewerbe fordert wegen Personalnot erleichterte Zuwanderungsregeln

Nach der Luftfahrtbranche fordert nun auch der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) erleichterte Zuwanderungsregeln für Personal aus dem Ausland. Auch den Betrieben von Hotellerie und Gastronomie mache der Personalmangel nach zwei Jahren Pandemie mit neun Monaten Lockdown und Kurzarbeit erheblich zu schaffen, sagte Dehoga-Präsident Guido Zöllick am Freitag. "Wir brauchen jetzt schnelle und pragmatische Maßnahmen zur Mitarbeitergewinnung."

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Zöllick forderte neben erleichterten Zuwanderungsregeln auch eine verbesserte Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten. Die Unternehmen müssten unterstützt werden, Fach- und Arbeitskräfte auch aus Drittstaaten einstellen zu können. Dafür sei es "unverzichtbar", Verfahren zu vereinfachen, die Beschaffung von Visa zu beschleunigen sowie neue rechtliche Möglichkeiten der gezielten Erwerbsmigration zu schaffen.

Um die Beschäftigung von Saisonaushilfen im Gastgewerbe zu ermöglichen, sollten zwischenstaatliche Abkommen mit interessierten Ländern geschlossen werden, verlangte Zöllick. "Auch stehen in den Ländern des Westbalkans viele Arbeitskräfte bereit, die gerne in Hotels und Restaurants in Deutschland arbeiten möchten." In diesen Ländern müssten die Kapazitäten der deutschen Botschaften ausgeweitet werden; die Westbalkanregelung entfristet, das Kontingent ausgeweitet werden.

Laut dieser Regelung können jährlich bis zu 25.000 Staatsangehörige aus Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Nordmazedonien, Montenegro und Serbien nach Deutschland kommen und hier arbeiten. Sie soll Ende 2023 auslaufen.

Laut einer Dehoga-Umfrage von Anfang Juni suchen über 60 Prozent der Betriebe in der Branche Fach- und Hilfskräfte. Unternehmen müssten deshalb Öffnungszeiten reduzieren und Veranstaltungen ablehnen, sagte Zöllick. Dabei unternähmen die Betriebe "erhebliche Anstrengungen", Beschäftigte zu halten und neue zu gewinnen. Der Dehoga-Präsident nannte Lohnerhöhungen im zweistelligen Prozentbereich und stark gestiegene Ausbildungsvergütungen.

Die Regierung hatte am Mittwoch angekündigt, sie werde die Einreise von ausländischen Hilfskräften für die von Personalmangel betroffenen Flughäfen erleichtern - eine "vierstellige Zahl" soll vor allem aus der Türkei kommen. Auf den Flughäfen fehlen laut Studie rund 7200 Fachkräfte. Die erleichterte Einreise soll befristet gelten.

F.Carpenteri--NZN