Zürcher Nachrichten - Netflix verzeichnet wieder steigende Abonnenten-Zahlen

EUR -
AED 4.099455
AFN 76.512586
ALL 98.815038
AMD 431.849141
ANG 2.011188
AOA 1049.243867
ARS 1079.586492
AUD 1.618437
AWG 2.011752
AZN 1.902828
BAM 1.954994
BBD 2.253243
BDT 133.345055
BGN 1.953602
BHD 0.420691
BIF 3233.970268
BMD 1.11609
BND 1.431494
BOB 7.711306
BRL 6.066537
BSD 1.115925
BTN 93.382633
BWP 14.5881
BYN 3.651795
BYR 21875.366217
BZD 2.249414
CAD 1.503948
CDF 3197.598548
CHF 0.942159
CLF 0.036562
CLP 1008.867904
CNY 7.825019
CNH 7.796403
COP 4642.142447
CRC 579.205449
CUC 1.11609
CUP 29.576388
CVE 110.219584
CZK 25.159995
DJF 198.72058
DKK 7.457363
DOP 67.106257
DZD 147.849455
EGP 53.988513
ERN 16.741352
ETB 131.406595
FJD 2.439606
FKP 0.849968
GBP 0.833569
GEL 3.041322
GGP 0.849968
GHS 17.586856
GIP 0.849968
GMD 76.450265
GNF 9636.029457
GTQ 8.631946
GYD 233.438452
HKD 8.676004
HNL 27.785551
HRK 7.588309
HTG 147.067307
HUF 396.911221
IDR 16858.652768
ILS 4.130169
IMP 0.849968
INR 93.398105
IQD 1461.882767
IRR 46992.97434
ISK 150.694751
JEP 0.849968
JMD 175.31776
JOD 0.790969
JPY 159.620416
KES 143.818862
KGS 93.984353
KHR 4531.477908
KMF 493.451312
KPW 1004.480469
KRW 1463.327682
KWD 0.340524
KYD 0.929992
KZT 535.268217
LAK 24641.391954
LBP 99933.090094
LKR 333.202703
LRD 215.934567
LSL 19.164119
LTL 3.295524
LVL 0.675112
LYD 5.292819
MAD 10.82424
MDL 19.434559
MGA 5053.234739
MKD 61.50682
MMK 3625.017151
MNT 3792.474154
MOP 8.936178
MRU 44.086834
MUR 51.284157
MVR 17.132226
MWK 1935.024033
MXN 21.851783
MYR 4.603861
MZN 71.313627
NAD 19.164119
NGN 1845.064259
NIO 41.06308
NOK 11.758132
NPR 149.409137
NZD 1.765342
OMR 0.429643
PAB 1.11591
PEN 4.159186
PGK 4.437172
PHP 62.424011
PKR 309.76766
PLN 4.274735
PYG 8710.41086
QAR 4.068624
RON 4.976619
RSD 117.084607
RUB 103.620102
RWF 1508.799964
SAR 4.186506
SBD 9.26658
SCR 15.201181
SDG 671.32825
SEK 11.272549
SGD 1.430638
SHP 0.849968
SLE 25.499649
SLL 23403.845888
SOS 637.774347
SRD 34.089298
STD 23100.811964
SVC 9.763977
SYP 2804.209821
SZL 19.158222
THB 36.140071
TJS 11.873652
TMT 3.917476
TND 3.37361
TOP 2.613994
TRY 38.143274
TTD 7.580454
TWD 35.164672
TZS 3054.581276
UAH 45.938171
UGX 4122.615242
USD 1.11609
UYU 46.79072
UZS 14212.143861
VEF 4043095.067925
VES 41.109389
VND 27466.977684
VUV 132.50446
WST 3.122221
XAF 655.736743
XAG 0.034895
XAU 0.000419
XCD 3.016289
XDR 0.825508
XOF 655.686823
XPF 119.331742
YER 279.413201
ZAR 19.114104
ZMK 10046.147557
ZMW 29.511691
ZWL 359.380561
  • DAX

    213.2500

    19451.61

    +1.1%

  • Euro STOXX 50

    27.8400

    5060.43

    +0.55%

  • Goldpreis

    -3.4000

    2691.5

    -0.13%

  • SDAX

    114.3400

    14172.65

    +0.81%

  • MDAX

    312.3800

    27109.41

    +1.15%

  • TecDAX

    73.8800

    3437.31

    +2.15%

  • EUR/USD

    0.0022

    1.1201

    +0.2%

Netflix verzeichnet wieder steigende Abonnenten-Zahlen
Netflix verzeichnet wieder steigende Abonnenten-Zahlen / Foto: Patrick T. FALLON - AFP/Archiv

Netflix verzeichnet wieder steigende Abonnenten-Zahlen

Der Streamingdienst Netflix scheint seinen Abwärtstrend der vergangenen Monate beendet zu haben. Im dritten Quartal stiegen die Abonnenten-Zahlen des US-Unternehmens überraschend stark um mehr als zwei Millionen. "Gott sei Dank ist jetzt Schluss mit den rückläufigen Quartalen", sagte Netflix-Mitgründer Reed Hastings zu den Zahlen. "Wir sind zurück im Plus."

Textgröße:

Das Unternehmen zählte zum Quartalsende weltweit 2,4 Millionen Abonnements mehr als im Vorquartal. Insgesamt etwas mehr als 223 Millionen sind eine neue Höchstmarke - die bisherige hatte Netflix Ende 2021 im Zuge des Streaming-Booms während der Corona-Lockdowns mit knapp 222 Millionen Abonnements erreicht. Die Netflix-Aktie legte am Dienstag um mehr als 14 Prozent zu.

Das US-Unternehmen meldete einen Quartalsgewinn von 1,4 Milliarden Dollar bei einem Umsatz von 7,9 Milliarden Dollar. Es plant nun nach eigenen Angaben, die Ausgaben für die Produktion neuer Filme und Serien in Höhe von 17 Milliarden Dollar pro Jahr beizubehalten.

Nach einem deutlichen Rückgang der Abozahlen im ersten Halbjahr hatten Investoren befürchtet, dass der Streamingdienst weiter Kunden verlieren könnte. Netflix kämpft mit wachsender Konkurrenz durch neue Angebote, etwa von Disney und Apple.

Vergangene Woche gab Netflix bekannt, in Deutschland und elf weiteren Ländern ab November ein werbefinanziertes Angebot anzubieten. Das Unternehmen hatte sich einem werbeunterstützten Tarif lange verwehrt. Angesichts des zunehmenden Wettbewerbs und der steigenden Inflation schwenkte es jedoch um, um einen günstigeren Tarif anzubieten, der im Gegensatz zu den bestehenden Angeboten Werbung enthält.

Beobachter räumen Netflix mit dem neuen Angebot gute Chancen ein. Für Werbetreibende gilt der Dienst als attraktive Ausspielplattform. Laut Netflix stehen die Interessenten bereits Schlange: "Wir müssen im Moment einige Leute abweisen, weil wir einfach nicht die Marketingkapazitäten haben, um alle zu bedienen", sagte Geschäftsführer Greg Peters.

Netflix arbeitet mit Microsoft zusammen, um das werbefinanzierte Angebot technisch umzusetzen. Microsoft habe wegen der starken Nachfrage nach Werbeanzeigen nun neue Mitarbeiter einstellen müssen, sagte Peters.

Außerdem will Netflix ab dem kommenden Jahr stärker gegen das gemeinsame Nutzen von Abonnements vorgehen. Viele Nutzer geben derzeit die Login-Daten für ihre Netflix-Konten an Freunde und Familie weiter, die das Angebot dann ohne zu zahlen nutzen können. Das Unternehmen hat in einigen südamerikanischen Ländern mit Modellen experimentiert, die das gemeinsame Nutzen von Accounts für eine Zusatzgebühr anbieten.

Netflix werde diesen Ansatz weiterverfolgen, sagte Peters. Als ersten Schritt in diese Richtung stellte Netflix am Montag ein neues Tool vor, mit dem Nutzer, die sich ein Konto teilen, ihr Profil mit ihren Einstellungen und ihrem Streaming-Verlauf übertragen können, wenn sie ein eigenes Abonnement abschließen.

A.Weber--NZN