Zürcher Nachrichten - Ein Viertel der Firmen plant laut Umfrage Arbeitsplatzabbau

EUR -
AED 4.10325
AFN 75.965185
ALL 98.586956
AMD 432.687076
ANG 2.013065
AOA 1050.210494
ARS 1081.367552
AUD 1.613675
AWG 2.013629
AZN 1.894135
BAM 1.956818
BBD 2.255345
BDT 133.469449
BGN 1.955326
BHD 0.421061
BIF 3228.50942
BMD 1.117131
BND 1.432829
BOB 7.7185
BRL 6.070713
BSD 1.116966
BTN 93.469748
BWP 14.601709
BYN 3.655202
BYR 21895.773228
BZD 2.251513
CAD 1.506954
CDF 3200.581131
CHF 0.940965
CLF 0.036533
CLP 1008.356275
CNY 7.832325
CNH 7.800191
COP 4645.713342
CRC 579.745776
CUC 1.117131
CUP 29.603979
CVE 111.070805
CZK 25.149954
DJF 198.905962
DKK 7.456282
DOP 67.474163
DZD 147.727199
EGP 54.031304
ERN 16.756969
ETB 134.362947
FJD 2.434451
FKP 0.850761
GBP 0.833587
GEL 3.044151
GGP 0.850761
GHS 17.729053
GIP 0.850761
GMD 76.523573
GNF 9635.25738
GTQ 8.639998
GYD 233.656221
HKD 8.682678
HNL 27.783167
HRK 7.595388
HTG 147.204502
HUF 396.938861
IDR 16885.048409
ILS 4.131408
IMP 0.850761
INR 93.503163
IQD 1463.441986
IRR 47036.812952
ISK 150.696979
JEP 0.850761
JMD 175.48131
JOD 0.791715
JPY 159.641402
KES 144.110045
KGS 94.065175
KHR 4546.724114
KMF 493.911635
KPW 1005.417525
KRW 1461.93381
KWD 0.340747
KYD 0.930859
KZT 535.767556
LAK 24671.844651
LBP 100039.107143
LKR 333.51354
LRD 216.444432
LSL 19.292789
LTL 3.298599
LVL 0.675742
LYD 5.289567
MAD 10.812435
MDL 19.452689
MGA 5079.595719
MKD 61.500113
MMK 3628.398844
MNT 3796.012064
MOP 8.944515
MRU 44.350046
MUR 51.332214
MVR 17.147867
MWK 1938.222288
MXN 21.90323
MYR 4.608227
MZN 71.39108
NAD 19.292793
NGN 1863.92186
NIO 41.048994
NOK 11.733129
NPR 149.548517
NZD 1.757778
OMR 0.430057
PAB 1.116951
PEN 4.208455
PGK 4.438084
PHP 62.59454
PKR 310.42291
PLN 4.273186
PYG 8718.536596
QAR 4.067196
RON 4.975929
RSD 117.080932
RUB 104.264253
RWF 1489.136006
SAR 4.190729
SBD 9.275224
SCR 14.804475
SDG 671.953317
SEK 11.276055
SGD 1.430436
SHP 0.850761
SLE 25.523437
SLL 23425.678781
SOS 637.881697
SRD 34.296483
STD 23122.362165
SVC 9.773085
SYP 2806.825801
SZL 19.293033
THB 36.169924
TJS 11.884729
TMT 3.921131
TND 3.37094
TOP 2.616432
TRY 38.160315
TTD 7.587525
TWD 35.234877
TZS 3049.767903
UAH 45.981026
UGX 4126.461132
USD 1.117131
UYU 46.83437
UZS 14262.414728
VEF 4046866.775521
VES 41.132874
VND 27492.600976
VUV 132.628071
WST 3.125133
XAF 656.348464
XAG 0.035274
XAU 0.000422
XCD 3.019103
XDR 0.826278
XOF 653.521659
XPF 119.331742
YER 279.673906
ZAR 19.11613
ZMK 10055.558422
ZMW 29.539221
ZWL 359.715819
  • Goldpreis

    -22.0000

    2672.9

    -0.82%

  • Euro STOXX 50

    34.8600

    5067.45

    +0.69%

  • DAX

    235.2700

    19473.63

    +1.21%

  • SDAX

    152.0500

    14210.36

    +1.07%

  • MDAX

    413.1100

    27210.14

    +1.52%

  • TecDAX

    82.9500

    3446.38

    +2.41%

  • EUR/USD

    -0.0018

    1.1161

    -0.16%

Ein Viertel der Firmen plant laut Umfrage Arbeitsplatzabbau
Ein Viertel der Firmen plant laut Umfrage Arbeitsplatzabbau / Foto: JEFF PACHOUD - AFP

Ein Viertel der Firmen plant laut Umfrage Arbeitsplatzabbau

Ein Viertel der Unternehmen in Deutschland plant einer Umfrage zufolge wegen der gestiegenen Energiepreise den Abbau von Arbeitsplätzen. 57 Prozent gaben an, sie wollten deswegen geplante Investitionen verschieben. Und 17 Prozent der Firmen planten, energieintensive Geschäftsfelder ganz aufzugeben, wie aus der am Montag veröffentlichten Ifo-Umfrage für die Stiftung Familienunternehmen hervorgeht. Im April hatten die Firmen demnach noch deutlich optimistischer auf dieselben Fragen geantwortet.

Textgröße:

Laut Umfrage denken 13 Prozent der Firmen über einen Produktionsstopp nach, neun Prozent über eine Verlagerung der Betriebsstätten ins Ausland. Fast alle Unternehmen (90 Prozent) wollen demnach ihre Preise erhöhen, um die Energiekostenbelastung aufzufangen.

Der Vorstand der Stiftung, Rainer Kirchdörfer, nannte die Ergebnisse der Umfrage ein Alarmsignal: "Wir sehen seit einiger Zeit eine schleichende Verlagerung industrieller Wertschöpfung. Dies werden wir als Deindustrialisierung und Wohlstandsverlust erst in Jahren spüren - dann aber unumkehrbar." Diese "fatale" Entwicklung am Standort Deutschland beschleunige sich, sagte Kirchdörfer weiter. Die Unternehmen führen die Fertigung in Deutschland zurück oder verlagerten ihre Produktion dorthin, wo Energiekosten, Steuern und Bürokratielasten niedriger sind.

Die Stiftung Familienunternehmen forderte die Ausweitung des Energieangebots - dies müsse oberste Priorität haben. In der Umfrage nannten die Unternehmen demnach an erster Stelle die Laufzeitverlängerung von Kernkraftwerken. "Eine Verlängerung nur um wenige Monate reicht nicht aus. Wir benötigen die Kernkraft für längere Zeit als Brückentechnologie", erklärte Kirchdörfer.

Auch der Ausbau der erneuerbaren Energien müsse beschleunigt werden und Kohlekraftwerke im Einsatz bleiben. Außerdem seien die Senkung der Energiesteuern und die staatliche Deckelung der Gas- und Strompreise am besten geeignet, um die Energiepreise zu begrenzen.

Laut Stiftung Familienunternehmen entfielen im vergangenen Jahr 5,1 Prozent des Gesamtumsatzes der Unternehmen auf die Energiekosten. In diesem Jahr liege der Anteil bei durchschnittlich 8,2 Prozent.

An der Umfrage des Ifo-Instituts beteiligten sich 1060 Unternehmen. Die Mehrzahl von ihnen waren Familienunternehmen.

X.Blaser--NZN