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Bei Dienstreisen ins Ausland will Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) künftig verstärkt auf reguläre Linienflüge zurückgreifen. Ziel der Maßnahme sei es, "den CO2-Ausstoß bei solchen Auslandsreisen möglichst gering zu halten", sagte ein Sprecher des Außenamts am Montag in Berlin. Für offizielle Reisen stehen der Ministerin und anderen Mitgliedern der Bundesregierung grundsätzlich auch eigene Flugzeuge der Bundeswehr-Flugbereitschaft zur Verfügung.
Bei den künftigen Reisen der Ministerin soll dem Sprecher zufolge stets geprüft werden, ob eine Reise per Linienflug terminlich und logistisch machbar ist. Erstmals wollen Baerbock und ihre Delegation am Dienstag per Linie fliegen - zu ihrem Antrittsbesuch nach Madrid.
Es stehe "außer Frage", dass der Verzicht auf die eigenen Regierungsflugzeuge grundsätzlich eine Möglichkeit seien, CO2 einzusparen, sagte der Sprecher. Er verwies darauf, dass die Bundesregierung bislang schon bei allen Dienstreisen im Nachhinein CO2-Ausgleichszahlungen leiste. Diese würden über die Emissionshandelsstelle beim Umweltbundesamt abgewickelt.
F.E.Ackermann--NZN