Zürcher Nachrichten - Konsumstimmung bleibt trotz Inflation und Sorgen um Energieversorgung stabil

EUR -
AED 4.099878
AFN 75.902551
ALL 98.505801
AMD 432.33011
ANG 2.011401
AOA 1049.35153
ARS 1078.824644
AUD 1.616404
AWG 2.011965
AZN 1.901985
BAM 1.955201
BBD 2.253481
BDT 133.359133
BGN 1.957305
BHD 0.420743
BIF 3225.840953
BMD 1.116208
BND 1.431645
BOB 7.71212
BRL 6.064139
BSD 1.116043
BTN 93.392492
BWP 14.58964
BYN 3.652181
BYR 21877.675667
BZD 2.249652
CAD 1.509498
CDF 3197.936158
CHF 0.938915
CLF 0.036373
CLP 1003.638813
CNY 7.826073
CNH 7.790289
COP 4658.918006
CRC 579.266597
CUC 1.116208
CUP 29.57951
CVE 110.784078
CZK 25.131873
DJF 198.372915
DKK 7.456348
DOP 67.475209
DZD 147.552814
EGP 53.980825
ERN 16.743119
ETB 134.251955
FJD 2.436128
FKP 0.850058
GBP 0.834338
GEL 3.036522
GGP 0.850058
GHS 17.603035
GIP 0.850058
GMD 76.464542
GNF 9635.669357
GTQ 8.632857
GYD 233.463097
HKD 8.676134
HNL 27.760525
HRK 7.58911
HTG 147.082833
HUF 397.09377
IDR 16873.715462
ILS 4.127994
IMP 0.850058
INR 93.446083
IQD 1462.232404
IRR 46997.9358
ISK 150.88942
JEP 0.850058
JMD 175.336269
JOD 0.791061
JPY 158.951922
KES 143.991216
KGS 93.988949
KHR 4537.385676
KMF 492.945376
KPW 1004.586515
KRW 1462.310967
KWD 0.340455
KYD 0.93009
KZT 535.324727
LAK 24648.666103
LBP 100012.232012
LKR 333.23788
LRD 216.293238
LSL 19.277337
LTL 3.295872
LVL 0.675183
LYD 5.285288
MAD 10.803498
MDL 19.436611
MGA 5075.3979
MKD 61.562115
MMK 3625.399856
MNT 3792.874538
MOP 8.937122
MRU 44.317634
MUR 51.290177
MVR 17.134214
MWK 1936.621165
MXN 21.985647
MYR 4.604401
MZN 71.270298
NAD 19.277332
NGN 1862.38221
NIO 41.015104
NOK 11.733087
NPR 149.424911
NZD 1.758792
OMR 0.4297
PAB 1.116028
PEN 4.204983
PGK 4.434416
PHP 62.49258
PKR 310.166325
PLN 4.275911
PYG 8711.330445
QAR 4.063835
RON 4.97539
RSD 117.064583
RUB 105.287304
RWF 1487.905187
SAR 4.187074
SBD 9.267558
SCR 14.791497
SDG 671.40318
SEK 11.278266
SGD 1.429294
SHP 0.850058
SLE 25.502341
SLL 23406.316705
SOS 637.355112
SRD 34.268146
STD 23103.250789
SVC 9.765008
SYP 2804.50587
SZL 19.277323
THB 36.143225
TJS 11.874906
TMT 3.91789
TND 3.368162
TOP 2.614275
TRY 38.154262
TTD 7.581254
TWD 35.241256
TZS 3047.248056
UAH 45.943021
UGX 4123.05048
USD 1.116208
UYU 46.79566
UZS 14250.627171
VEF 4043521.910028
VES 41.097999
VND 27469.877458
VUV 132.518449
WST 3.12255
XAF 655.805971
XAG 0.035473
XAU 0.000422
XCD 3.016608
XDR 0.825595
XOF 656.892387
XPF 119.331742
YER 279.443064
ZAR 19.088388
ZMK 10047.214933
ZMW 29.514806
ZWL 359.418502
  • DAX

    235.2700

    19473.63

    +1.21%

  • Euro STOXX 50

    34.8600

    5067.45

    +0.69%

  • Goldpreis

    -23.9000

    2671

    -0.89%

  • TecDAX

    82.9500

    3446.38

    +2.41%

  • SDAX

    152.0500

    14210.36

    +1.07%

  • MDAX

    413.1100

    27210.14

    +1.52%

  • EUR/USD

    -0.0010

    1.1169

    -0.09%

Konsumstimmung bleibt trotz Inflation und Sorgen um Energieversorgung stabil
Konsumstimmung bleibt trotz Inflation und Sorgen um Energieversorgung stabil / Foto: Daniel LEAL - AFP/Archiv

Konsumstimmung bleibt trotz Inflation und Sorgen um Energieversorgung stabil

Trotz hoher Inflation und Sorgen um die Energieversorgung ist die Konsumstimmung in Deutschland im Oktober stabil geblieben. Die Einkommenserwartung der Verbraucherinnen und Verbraucher und ihre Neigung zu größeren Anschaffungen legten sogar etwas zu, wie das Marktforschungsunternehmen GfK in Nürnberg am Donnerstag mitteilte. Die Konjunkturerwartung der Haushalte dagegen sank. "Die Stimmung hat sich wieder etwas beruhigt", erklärte GfK-Konsumforscher Rolf Bürkl.

Textgröße:

Für November erwartet die GfK daher ein besseres Konsumklima als im Oktober. Der entsprechende Wert steigt von minus 42,8 Punkte auf minus 41,9 Punkte.

Bürkl warnte: "Es ist momentan sicherlich zu früh, von einer Trendwende zu sprechen. Die Situation bleibt für die Konsumstimmung sehr angespannt." Angesichts der hohen Inflation und der Sorgen um die Energieversorgung bleibe abzuwarten, ob die aktuelle Stabilisierung von Dauer sei oder angesichts des kommenden Winters eine weitere Verschärfung der Lage befürchtet werden müsse.

Die von der GfK ermittelte Einkommenserwartung erholte sich leicht - der Wert hatte im September aber auch ein historisches Rekordtief erreicht. Bürkl betonte, es könne keine Entwarnung gegeben werden. "Explodierende Energie- und Lebensmittelpreise vermindern die Kaufkraft der Einkommen der privaten Haushalte und sorgen für den anhaltenden Einkommenspessimismus." Und nach den bislang vorliegenden Prognosen solle die Inflation auch im kommenden Jahr hoch bleiben.

Auch die Anschaffungsneigung nahm leicht zu. Sie liege aber immer noch deutlich niedriger als während der Corona-Lockdowns in den vergangenen beiden Jahren, wie Bürkl hervorhob. Die Haushalte müssten davon ausgehen, künftig wesentlich mehr Geld fürs Heizen aufwenden zu müssen. "Dieses Geld fehlt damit für andere Anschaffungen."

Die Konjunkturerwartung verschlechterte sich: "Die Verbraucher gehen davon aus, dass Deutschland in eine Rezession rutschen wird", sagte Bürkl. Er verwies auf die Einschätzung von Experten, denen zufolge das Bruttoinlandsprodukt 2023 um etwa ein halbes Prozent zurückgehen wird.

Die GfK führt für ihre repräsentativen Studien zum Konsumklima monatlich Interviews mit Verbrauchern zu ihrer Konjunkturerwartung, ihrer Einkommenserwartung und ihrer Anschaffungsneigung. Für die aktuelle Erhebung wurden vom 6. bis 17. Oktober rund 2000 Menschen befragt. Der Konsum gilt als eine wichtige Stütze der wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland.

N.Fischer--NZN