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Die Schauspielerin Marie-Luise Marjan hat mit dem Thema Liebesbeziehung noch nicht abgeschlossen. "Der erotische Kuss ist für mich im Moment Träumerei", sagte die als Mutter Beimer aus der ARD-Erfolgsserie "Lindenstraße" bekannte 82-Jährige der Zeitschrift "Bunte" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. "Aber wer weiß? Wenn Mister Right noch mal kommt, werde ich ihn hoffentlich erkennen."
Der britische Premierminister Rishi Sunak hat erneut Ärger mit der Polizei bekommen - diesmal wegen seines Hundes. Sunak und seine Familie wurden gefilmt, als sie mit ihrem Labrador Nova im Londoner Hyde Park spazieren gingen, wo Schilder deutlich darauf hinweisen, dass alle Hunde an der Leine geführt werden müssen.
Die ADAC-Pannenhilfe ist im vergangenen Jahr zu rund 3,4 Millionen Einsätzen ausgerückt. Insgesamt waren es etwa 80.000 Einsätze weniger als 2021, wie der Automobilklub am Dienstag in München mitteilte. Grund für den Rückgang sei der milde Winter im Januar und Februar 2022 gewesen. Im Schnitt wurde die Pannenhilfe rund alle neun Sekunden angefordert.
Nach der Empörung über die Absetzung des populären Sport-Moderators und ehemaligen englischen Fußball-Nationalspielers Gary Lineker hat die BBC dessen Rückkehr angekündigt. "Gary ist ein wichtiger Bestandteil der BBC und ich weiß, was die BBC Gary bedeutet", teilte Generaldirektor Tim Davie am Montag mit. Er freue sich darauf, dass Lineker am kommenden Wochenende wieder die beliebte Fußballsendung "Match of the Day" moderieren werde.
Die schlimme Trockenheit im vergangenen Sommer und die extreme Winterdürre in Frankreich haben die dortigen Grundwasserreserven schrumpfen lassen. "Die Situation hat sich im Februar wegen mangelnden Niederschlags verschlechtert", teilte die zuständige Behörde für Geologie und Minen am Montag in Paris mit. Frankreich hat zu Beginn des Jahres 32 Tage ohne nennenswerte Niederschläge in Folge erlebt, so lang wie nie zuvor seit Beginn der Aufzeichnungen.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat den Machern des deutschen Weltkriegsdramas "Im Westen nichts Neues" zu vier Oscars gratuliert. "Es ist ein Riesenerfolg für den deutschen Film, darauf kann man zurecht stolz sein", schrieb Scholz am Montag im Onlinedienst Twitter. Der Film von Regisseur Edward Berger zeige "gerade in dieser schwierigen Zeit unmissverständlich, wie furchtbar und unmenschlich Krieg ist".
Der mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnete Schriftsteller und überzeugte Pazifist Kenzaburo Oe ist im Alter von 88 Jahren gestorben. Der Schriftsteller sei bereits am 3. März an Altersschwäche gestorben, teilte der Kodansha-Verlag am Montag mit.
Das Science-Fiction-Abenteuer "Everything Everywhere All at Once" hat den Oscar als bester Film des Jahres gewonnen. Der Film der Regisseure Daniel Kwan und Daniel Scheinert setzte sich bei der Oscar-Verleihung am Sonntagabend (Ortszeit) in Hollywood unter anderem gegen das deutsche Weltkriegsdrama "Im Westen nichts Neues" durch. "Everything Everywhere" gewann insgesamt sieben Oscars und war damit der große Sieger des Abends.
Die Schauspielerin Jamie Lee Curtis und der Schauspieler Ke Huy Quan sind für ihre Rollen in dem Film "Everything Everywhere All At Once" mit den Oscars als beste Nebendarsteller ausgezeichnet worden. Die 64-jährige Curtis gewann am Sonntag (Ortszeit) im Dolby Theatre in Hollywood den ersten Oscar ihrer langen Filmkarriere.
In einer im Fernsehen übertragenen Zeremonie hat die älteste Tochter des jordanischen Königspaars am Sonntag einen Finanzmann mit griechischen Wurzeln geheiratet. Königin Rania und König Abdallah sowie weitere Mitglieder des Königshauses und die Familie des Bräutigams waren dabei, als Prinzessin Iman ihrem Verlobten Jameel Alexander Thermiotis das Jawort gab.
Der US-Bestsellerautor Paul Auster ist nach Angaben seiner Ehefrau an Krebs erkrankt. Der 76-Jährige werde in einer Krebsklinik in New York behandelt, schrieb die Schriftstellerin Siri Hustvedt am Samstag im Onlinenetzwerk Instagram. "Bei meinem Mann wurde im Dezember Krebs diagnostiziert, nachdem er schon mehrere Monate zuvor krank war", erklärte Hustvedt dort. Sie lebe seitdem an einem Ort, den sie "Krebsland" nenne.
In Los Angeles werden am Sonntag (Montag 01.00 Uhr MEZ) die diesjährigen Oscars verliehen. Bei den 95. Academy Awards im Dolby Theatre in Hollywood ist das in neun Kategorien nominierte deutsche Antikriegsdrama "Im Westen nichts Neues" einer der Favoriten. Die Netflix-Produktion von Regisseur Edward Berger ist nicht nur für den Auslands-Oscar nominiert, sondern als erster deutscher Beitrag überhaupt auch für den Hauptpreis für den besten Film.
Bei der Oscar-Verleihung geht "Elvis" als einer der Favoriten ins Rennen, Hollywoodstar Tom Hanks hat die Filmbiografie aber gleich zwei Goldene Himbeere eingebracht: Wie die Veranstalter der "Razzies" am Samstag mitteilten, erhielt Hanks für seine Darstellung des Managers von Rock'n'Roll-Legende Elvis Presley nicht nur die Goldene Himbeere als schlechtester Nebendarsteller, sondern auch als Teil des schlechtesten Leinwandpaares.
Der argentinische Torhüter Emiliano Martinez hat seine bei der Fußball-Weltmeisterschaft im Finale getragenen Handschuhe zugunsten einer Kinder-Krebsklinik versteigert. Durch die Aktion seien am Freitag umgerechnet 42.000 Euro eingenommen worden, teilte das Garrahan-Krankenhaus in Buenos Aires mit. Zu der Versteigerung war Martinez per Videolink zugeschaltet.
König Charles III. hat seinem jüngsten Bruder Edward ein ungewöhnliches Geburtstagsgeschenk gemacht: Wie der Buckingham Palast am Freitag mitteilte, verlieh der britische Monarch dem Prinzen den Titel Herzog von Edinburgh und erfüllte damit einen Wunsch ihres Vaters Prinz Philip, der diesen Titel bis zu seinem Tod im April 2021 trug.
Der Schauspieler Tom Schilling legt seine Gagen ganz bewusst nicht gewinnbringend an. "Geld zu vermehren finde ich widersinnig - was bei mir vermehrt wird, muss irgendwo anders doch fehlen", sagte der 41-Jährige der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Freitag. "Irgendjemand muss das bezahlen - entweder als Opfer einer Blase oder einfach die kommenden Generationen." Wachstum komme "nicht aus dem Nichts", sagte Schilling. "Dazu muss vorher etwas sterben."
Der frühere US-Präsident Donald Trump veröffentlicht ein Buch mit mehr als 150 an ihn geschriebenen Briefen von Politikern und anderen Prominenten. Wie der von Trumps ältestem Sohn Donald Trump Jr. mitgegründete Verlag Winning Team Publishing am Donnerstag mitteilte, sind darunter Briefe von den früheren US-Präsidenten Richard Nixon, Ronald Reagan und Barack Obama, von Nordkoreas Machthaber Kim Jon Un, der britischen Prinzessin Diana und Popstar Michael Jackson.
Mit vollem Körpereinsatz hat ein Autofahrer im Allgäu ein verletztes Wildschwein bis zum Eintreffen der Polizei in Schach gehalten. Der Mann habe die Beamten alarmiert und sich bis zur Ankunft einer Streife auf das von ihm niedergerungene Tier gesetzt, um dessen Flucht zu verhindern, teilte die Polizei in Kempten am Donnerstag mit. Das zuvor bei einem Wildunfall erfasste Tier war so schwer verletzt, dass es von den Polizisten erlöst werden musste.
Der Anführer der Republikaner im US-Senat, Mitch McConnell, ist nach einem Sturz ins Krankenhaus eingeliefert worden. Der 81-Jährige war bei einem privaten Abendessen am Mittwoch in einem Hotel gestürzt und wird nun behandelt, wie sein Sprecher mitteilte. Genauere Angaben zu dem Sturz oder dem Zustand des Politikers machte er nicht.
Der britische Prinz Harry und seine Frau Meghan haben ihren Streit mit dem Königshaus über die Adelstitel ihrer Kinder beendet. Ein Sprecher der beiden bestätigte gegenüber der Nachrichtenagentur PA die am vergangenen Freitag erfolgte Taufe der 2021 geborenen Tochter und nannte sie in diesem Zusammenhang "Prinzessin Lilibet Diana". Laut PA gab der Buckingham-Palast am Mittwoch an, dass die Erbfolge-Liste auf der royalen Website entsprechend aktualisiert werde.
Der Dresdner "Tatort"-Star Martin Brambach hat auch nach 20 Jahren Beziehung noch nicht alle Geheimnisse seiner Frau Christine Sommer aufgedeckt. "Ich weiß leider immer noch nicht hundertprozentig genau, mit welchem Geschenk ich sie glücklich machen kann", sagte der 55-Jährige der Illustrierten "Bunte" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. "Auf der anderen Seite macht diese Grundspannung unsere Ehe so interessant - Christine trifft dagegen meinen Geschmack immer."
Frauen in aller Welt gehen am Mittwoch zum Internationalen Frauentag auf die Straße, um gegen ihre Unterdrückung und Ungleichbehandlung zu protestieren. Erste Demonstrationen fanden am Morgen in Thailand und Indonesien statt. Selbst in der afghanischen Hauptstadt Kabul versammelten sich rund 20 Frauen, um für ihre Rechte zu demonstrieren.
Für ihren Einsatz für die Leseförderung von Kindern und Jugendlichen sind am Dienstag 16 Projekte mit dem Deutschen Lesepreis ausgezeichnet worden. "Mit inspirierenden Ideen zeigen sie, wie es im Alltag gelingen kann, noch mehr Menschen für den Wert des Lesens zu begeistern", erklärte Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) anlässlich der Preisverleihung. Diese fand am Abend in Berlin statt.
Die schwedische Prinzessin Madeleine kehrt aus den USA in die Heimat zurück. Die jüngste Tochter von Schwedens König Carl XVI. Gustaf und ihr aus den USA stammender Mann Christopher O'Neill hätten entschieden, mit ihren Kindern nach Stockholm zu ziehen, teilte der Königspalast am Dienstag mit. Dort würden sie eine Wohnung im königlichen Anwesen beziehen.
Weniger Bienen sind nicht nur schlecht für die Natur, sondern auch für die Wirtschaft: Laut einer am Dienstag veröffentlichte Biodiversitäts-Studie des Kreditversicherers Allianz Trade würde ein Wegfall der Bestäubung in Deutschland zu Verlusten beim Bruttoinlandsprodukt von mehr als drei Milliarden Euro jährlich führen. "Insekten, insbesondere Bienen, spielen für die Biodiversität eine Hauptrolle", erklärte dazu Allianz-Volkswirt Markus Zimmer.
In einem Kino in Essen haben am Samstagabend Besucher bis zum Abbruch einer Filmvorführung randaliert. Gäste seien während der Vorstellung aufgestanden und über die Sitze geklettert, teilte die Polizei mit. Das Personal habe den Film gestoppt und die rund 440 Zuschauer aus dem Saal beordert.
Der Komponist des Weltkriegsdramas "Im Westen nichts Neues", Volker Bertelmann, übt bereits eine Dankesrede für die Oscar-Verleihung am 12. März. "Ich muss so etwas trainieren", sagte er der "Rheinischen Post" (Online-Ausgabe). Er werde die Rede im Fall des Oscar-Gewinns zwar frei vortragen, "aber ich habe mir eben schon im Vorhinein überlegt, was ich sagen möchte".
Trotz des schwierigen Verhältnisses von Prinz Harry und seiner Frau Meghan zum britischen Königshaus sind die beiden laut einem Pressebericht zur Krönungszeremonie von Harrys Vater König Charles III. eingeladen. Prinz Harry habe unlängst "eine E-Mail des Büros seiner Majestät hinsichtlich der Krönung" von Charles III. am 6. Mai erhalten, zitierte die "Sunday Times" einen Sprecher des Paares.
Aus mehreren Regionen im Iran sind am Sonntag weitere Fälle von mysteriösen Vergiftungen von Schulmädchen gemeldet worden. So hätten in den Städten Abhar im Westen und Ahwas im Südwesten des Landes an zwei Oberschulen mehrere Mädchen Vergiftungen erlitten, berichtete die iranische Nachrichtenagentur Isna unter Berufung auf Vertreter der örtlichen Gesundheitsbehörden. Auch eine Grundschule in Sandschan im Westen des Iran war demnach betroffen.
Ein Jahr nach der Aufsehen erregenden Ohrfeige von Hollywood-Star Will Smith bei der Oscar-Verleihung hat der Komiker Chris Rock erstmals öffentlich zurückgeschlagen - allerdings mit Worten. "Die Leute fragen: 'Hat es weh getan?'", sagte Rock am Samstag (Ortszeit) bei einem live auf Netflix übertragenen Stand-up-Comedy-Auftritt in Baltimore und ergänzte: "Es tut immer noch weh."
Olivenöl, Duftrose und Orangenblüte: Das spezielle "Chrisam" oder heiliges Salböl für die Krönung des britischen Königs Charles III. ist in Jerusalems Altstadt gesegnet worden. Die einzigartige Mischung sei "mit ätherischen Ölen parfümiert" und enthalte auch Sesamextrakt, erklärte der Buckingham Palast. Die Zeremonie fand am Freitag in der Grabeskirche statt, die dem christlichen Glauben zufolge an dem Ort steht, an dem Jesus gekreuzigt und begraben wurde.
Der US-Schauspieler Tom Sizemore ist im Alter von 61 Jahren gestorben. Er sei am Freitag friedlich im Schlaf in einem Krankenhaus im kalifornischen Burbank gestorben, teilte sein Agent in einer Erklärung mit. Der unter anderem durch den Film "Der Soldat James Ryan" bekannt gewordene Schauspieler hatte im Februar ein Gehirn-Aneurysma erlitten, eine sogenannte Aussackung an einem Blutgefäß. Am Freitag wurden die lebenserhaltenden Maßnahmen eingestellt. Laut Sizemores Agent waren die Ärzte zuvor zu dem Schluss gekommen, nichts mehr für den 61-Jährigen tun zu können.