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Ein polnischer Drohnenhersteller hat zur Unterstützung der Menschen in der Ukraine eine Sammlung ziviler Drohnen gestartet. Die mit Kameras ausgerüsteten Drohnen könnten auf vielfältige Weise der belagerten Zivilbevölkerung helfen, sagte der Miteigentümer des Unternehmens Spartaqs, Slawomir Huczala, am Samstag: Mit ihnen ließe sich prüfen, ob es sicher sei, die Schutzräume zu verlassen, sie könnten Opfer von Bombenangriffen lokalisieren sowie "Zerstörungen und Kriegsverbrechen dokumentieren".
Die von ihren privaten Besitzern gespendeten Geräte würden von Spartaqs-Technikern überholt, mit neuen Batterien ausgerüstet und anonymisiert, ihre Positionslichter würden ausgeschaltet und sie seien somit so gut wie unsichtbar, fügte Huczala in seinem auf den Online-Netzwerken veröffentlichten Video hinzu.
Nach Unternehmensangaben wurden im Rahmen der Aktion "Drohnen für den Osten" bereits 26 der zivilen Fluggeräte mit technischen Anweisungen in ukrainischer Sprache an der Grenze den ukrainischen Behörden übergeben.
Der tschechische Vertriebspartner der Spartaqs-Produkte schloss sich demnach der Kampagne an, und die Spendenaktion wurde damit auch auf Tschechien, die Slowakei und Ungarn ausgeweitet.
D.Graf--NZN