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Der unter anderem für seine langjährige harte Drogensucht bekannte Sänger der britischen Rockband The Libertines, Peter Doherty, sieht sich und seine Band rückblickend von einem starken Hang zur Selbstzerstörung geprägt. "Es war, als würde man das Auto in einer Garage laufen lassen und sich darüber wundern, dass man langsam erstickt", sagte der 45-Jährige dem Magazin "Playboy" laut Vorabmeldung vom Mittwoch in einem Doppelinterview mit seinem Bandkollegen Carl Barât.
"Wir haben irgendwann festgestellt, dass wir nicht mit Mitte 20 draufgehen wollen", fügte Barât hinzu. "Und das wären wir ganz sicher, hätten wir so weitergemacht." Doherty wurde mit The Libertines und seiner zweiten Band Babyshambles Anfang der 2000er Jahre im Bereich des Indierocks berühmt. Schon zu diesem Zeitpunkt war er schwer heroinabhängig. The Libertines lösten sich bereits 2004 auf, fanden allerdings später wieder zusammen.
S.Scheidegger--NZN