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Rätsel um einen Vierbeiner mit drei Namen: Gleich mehrmals haben sich in den vergangenen Tagen die Wege eines Hundewelpen und der Polizei in Bochum gekreuzt. Am Dienstag beschäftigte das Tier die Beamten laut Polizeibericht bereits zum dritten Mal. Zum ersten Mal war eine Streife am Freitag auf die kleine Bulldogge, die allein an einer Ecke stand, aufmerksam geworden.
Weil kein Besitzer auszumachen war, nahmen die Polizisten den Hund kurzerhand mit auf die Wache, wo sie ihn - nach der Dienstgruppe - auf den Namen Anton tauften. Danach wurde der Welpe ins Tierheim gebracht, wo ihn die Eigentümer wenig später abholten. Dabei habe sich auch herausgestellt, dass Anton eigentlich Pablo heiße, aber auch auf den Namen Bruno höre.
Schon zwei Tage später bekam es die Polizei erneut mit dem Hund zu tun: Nach einem Einbruch in die Wohnung, in der auch der Welpe lebte, verschwand das Tier. Ob Pablo ausbüxte oder gestohlen wurde, war nicht klar.
Am Dienstag tauchte er schließlich wieder auf. Ein Zeuge sah den Hund in der Stadt mit einem Mann. Ob es sich bei ihm um einen Tatverdächtigen oder nur einen Zeugen handelt, konnte die Polizei zunächst nicht sagen. Der Hund sei jedenfalls "fröhlich und fidel".
L.Rossi--NZN