Zürcher Nachrichten - Biden verteidigt ein Jahr nach Amtsantritt seine bisherige Regierungsbilanz

EUR -
AED 3.826681
AFN 70.961758
ALL 98.138602
AMD 405.652886
ANG 1.877182
AOA 951.190259
ARS 1045.840133
AUD 1.602814
AWG 1.877897
AZN 1.775245
BAM 1.955573
BBD 2.102956
BDT 124.465544
BGN 1.955633
BHD 0.392554
BIF 3076.642669
BMD 1.041829
BND 1.403837
BOB 7.197164
BRL 6.043693
BSD 1.041579
BTN 87.914489
BWP 14.229347
BYN 3.408604
BYR 20419.848375
BZD 2.099456
CAD 1.456529
CDF 2991.091432
CHF 0.930957
CLF 0.036923
CLP 1018.83097
CNY 7.54601
CNH 7.562783
COP 4573.368835
CRC 530.538382
CUC 1.041829
CUP 27.608468
CVE 110.252195
CZK 25.343745
DJF 185.478458
DKK 7.457729
DOP 62.772709
DZD 139.891631
EGP 51.726992
ERN 15.627435
ETB 127.508391
FJD 2.371151
FKP 0.822333
GBP 0.831435
GEL 2.855018
GGP 0.822333
GHS 16.456089
GIP 0.822333
GMD 73.970229
GNF 8977.957272
GTQ 8.040066
GYD 217.904692
HKD 8.109446
HNL 26.320943
HRK 7.431636
HTG 136.72412
HUF 411.522823
IDR 16610.452733
ILS 3.863061
IMP 0.822333
INR 87.968134
IQD 1364.44153
IRR 43834.955489
ISK 145.523076
JEP 0.822333
JMD 165.930728
JOD 0.738765
JPY 161.242873
KES 134.884334
KGS 90.122166
KHR 4193.512952
KMF 492.268155
KPW 937.645704
KRW 1463.259646
KWD 0.320727
KYD 0.867999
KZT 520.059599
LAK 22878.342838
LBP 93271.167197
LKR 303.144792
LRD 187.998165
LSL 18.795317
LTL 3.076251
LVL 0.630192
LYD 5.086409
MAD 10.478083
MDL 18.997794
MGA 4861.435378
MKD 61.522855
MMK 3383.819949
MNT 3540.134882
MOP 8.35093
MRU 41.443187
MUR 48.810083
MVR 16.10707
MWK 1806.090235
MXN 21.281613
MYR 4.654932
MZN 66.583684
NAD 18.795317
NGN 1767.675143
NIO 38.325549
NOK 11.531328
NPR 140.663663
NZD 1.78585
OMR 0.401144
PAB 1.041579
PEN 3.949541
PGK 4.193513
PHP 61.404399
PKR 289.239507
PLN 4.337676
PYG 8131.055634
QAR 3.798559
RON 4.978071
RSD 117.038068
RUB 108.671879
RWF 1421.834864
SAR 3.911473
SBD 8.734231
SCR 14.266343
SDG 626.663972
SEK 11.501974
SGD 1.402931
SHP 0.822333
SLE 23.68116
SLL 21846.638123
SOS 595.230868
SRD 36.978718
STD 21563.75683
SVC 9.113941
SYP 2617.626467
SZL 18.788818
THB 35.922648
TJS 11.092512
TMT 3.646401
TND 3.309016
TOP 2.440072
TRY 36.018972
TTD 7.074178
TWD 33.946439
TZS 2770.578216
UAH 43.089995
UGX 3848.553017
USD 1.041829
UYU 44.294855
UZS 13362.448044
VES 48.506662
VND 26482.251319
VUV 123.688032
WST 2.90836
XAF 655.880824
XAG 0.033274
XAU 0.000384
XCD 2.815595
XDR 0.792308
XOF 655.880824
XPF 119.331742
YER 260.379151
ZAR 18.862746
ZMK 9377.71492
ZMW 28.772658
ZWL 335.468513
  • Euro STOXX 50

    33.2500

    4789.08

    +0.69%

  • SDAX

    54.8500

    13301.73

    +0.41%

  • TecDAX

    40.9800

    3370.04

    +1.22%

  • Goldpreis

    43.3000

    2718.2

    +1.59%

  • MDAX

    311.9300

    26180.2

    +1.19%

  • DAX

    176.4200

    19322.59

    +0.91%

  • EUR/USD

    -0.0057

    1.0422

    -0.55%

Biden verteidigt ein Jahr nach Amtsantritt seine bisherige Regierungsbilanz
Biden verteidigt ein Jahr nach Amtsantritt seine bisherige Regierungsbilanz

Biden verteidigt ein Jahr nach Amtsantritt seine bisherige Regierungsbilanz

US-Präsident Joe Biden hat ein Jahr nach seinem Amtsantritt seine bisherige Regierungsbilanz gegen Kritik verteidigt. "Es war ein Jahr der Herausforderungen, aber auch ein Jahr des gewaltigen Fortschritts", sagte Biden am Mittwoch bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus. So seien beim Wirtschaftswachstum und bei der Schaffung von Arbeitsplätzen "Rekorde" erzielt worden. Zugleich zeigte sich der in Umfragen abgesackte US-Demokrat optimistisch, zumindest Teile seiner derzeit blockierten Reformvorhaben noch durchbringen zu können.

Textgröße:

Biden räumte in der knapp zweistündigen Pressekonferenz einen Tag vor dem Jahrestag seines Amtsantritts aber auch ein, es gebe "viel Frustration und Müdigkeit" in den USA. Dies sei auf die Corona-Pandemie und zuletzt die rasante Ausbreitung der Omikron-Variante zurückzuführen. Die USA hätten inzwischen aber "Instrumente", um das Coronavirus zu bekämpfen: "Impfstoffe, Booster, Masken, Tests, Pillen."

Der Präsident gelobte zugleich, der hohen Inflation im Land entschieden entgegenzutreten. Der Kampf werde "hart und viel Arbeit in Anspruch nehmen". Die Inflationsrate war zuletzt auf sieben Prozent und damit den höchsten Wert seit fast 40 Jahren angestiegen, was für viel Unmut in der Bevölkerung sorgt.

Biden hatte am 20. Januar 2021 die Nachfolge des abgewählten Präsidenten Donald Trump im Weißen Haus angetreten. Nach anfänglichen Erfolgen etwa beim Kampf gegen die Corona-Pandemie häuften sich für den 79-Jährigen die Negativ-Schlagzeilen, unter anderem wegen des chaotischen Afghanistan-Abzugs, eines Wiederanstiegs der Corona-Infektionen und der hohen Inflation. Außerdem kommen zentrale Reformvorhaben etwa in der Sozialpolitik und für den Klimaschutz seit Monaten nicht voran.

Bidens Zustimmungswerte sind in der Folge abgestürzt. Im Umfrageschnitt heißen nur noch 42 Prozent der Wähler seine Arbeit gut.

Der Präsident machte am Mittwoch die oppositionellen Republikaner für die Blockade seiner Reformvorhaben verantwortlich. Er hätte "nicht erwartet", dass für die Republikaner "das Wichtigste" sei, dass er keinen Erfolg habe.

Allerdings sind zentrale Reformvorhaben des Präsidenten bislang auch an parteiinternem Widerstand der Demokraten gescheitert. Das gilt unter anderem für ein billionenschwere Sozial- und Klimaschutzpaket mit dem Namen Build Back Better (etwa: Besser neu aufbauen).

Der Präsident sagte nun, er wolle wenigstens Teile des Pakets durch den Kongress bekommen. "Ich bin zuversichtlich, dass wir Teile, große Brocken des Build-Back-Better-Gesetzes noch als Gesetz unterzeichnen werden." Auch im Streit um umfassende Reformen des Wahlrechts gebe es noch "Optionen".

Biden läuft bei seinen Reformvorhaben die Zeit davon: Bei den Kongress-Zwischenwahlen könnten die Republikaner die Mehrheiten in Senat und Repräsentantenhaus zurückerobern. Dann hätte der Präsident kaum mehr Aussichten, eigene Gesetze durch den Kongress zu bekommen.

Bei seiner Pressekonferenz ging Biden auch ausführlich auf den Ukraine-Konflikt ein - und sorgte mit Äußerungen über einen möglichen russischen Einmarsch in das Nachbarland für Wirbel. Biden sagte, er erwarte zumindest einen begrenzten russischen Angriff, und deutete dabei an, dass es bei einem "kleineren Eindringen" Russlands in die Ukraine nur zu einer begrenzten Reaktion der Nato-Staaten kommen könnte.

Während die oppositionellen Republikaner die Äußerungen umgehend scharf kritisierten, versicherte das Weiße Haus, jeder Grenzübertritt russischer Einheiten werde eine "schnelle, ernste und vereinte Antwort der USA" und ihrer Verbündeten zur Folge haben.

O.Pereira--NZN