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Rund 2000 Bahnreisende sind wegen eines Unwetters in einem Ort in Niedersachsen gestrandet. Zwischen Hamburg und Bremen kam es zu einer Streckensperrung, wie die Bundespolizei in Bremen am Freitag mitteilte. Deswegen endete die Fahrt für die Reisenden am Donnerstagabend vorzeitig in Tostedt im niedersächsischen Landkreis Harburg.
Erst gegen 23.00 Uhr sei die Bundespolizei über den Vorfall informiert worden. Bei der Ankunft der Beamten waren noch etwa 800 Menschen an dem Bahnhof. Das Deutsche Rote Kreuz organisierte die Betreuung und Versorgung. Nach einem Kontakt mit den jeweiligen Bahnmitarbeitern stellte sich heraus, dass kein Schienenersatzverkehr eingerichtet wurde.
Vertreter der Stadt Tostedt organisierten daraufhin zwei Reisebusse, welche die Reisenden im Shuttleverkehr zum Hauptbahnhof nach Bremen brachten. Zutritt bekamen vorwiegend Familien mit Kleinkindern. Erst gegen 03.00 Uhr in der Nacht wurde die Strecke zwischen Hamburg und Bremen wieder freigegeben, und die Fahrgäste konnten ihre Reise fortsetzen.
A.Senn--NZN