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Im zweiten Jahr der Corona-Pandemie sind die Einnahmen der Städte und Gemeinden durch die Hundesteuer erneut deutlich gestiegen. Mit 401 Millionen Euro lag das Hundesteueraufkommen im vergangenen Jahr 5,4 Prozent über dem von 2020, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte.
Die Einnahmen aus der Hundesteuer waren in den vergangenen Jahren durchgehend gestiegen. 2011 hatte die Abgabe den Städten und Gemeinden noch 275 Millionen Euro eingebracht. Die Statistiker betonen zudem, dass Höhe und Ausgestaltung der Steuer von den Kommunen festgelegt werden und der auszurichtende Betrag häufig auch von der Anzahl der Hunde im Haushalt oder von der Hunderasse abhängt.
"Insofern bedeuten höhere Steuereinnahmen nicht zwangsläufig, dass auch die Zahl dieser vierbeinigen Haustiere gestiegen ist", erklärte das Statistikamt. Dennoch sei von einem Zusammenhang mit der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen auszugehen. In der Pandemie-Zeit haben sich offensichtlich mehr Deutsche als zuvor einen Hund angeschafft.
F.Schneider--NZN