Bundeswaldinventur: Wälder speichern weniger Kohlenstoff als sie abgeben
Die Wälder in Deutschland nehmen wegen Schädlingen und der Trockenheit mittlerweile weniger Kohlenstoff auf, als sie abgeben. Seit 2017 ist der Wald daher erstmals seit Jahrzehnten selbst eine "Kohlenstoffquelle", statt den CO2-Gehalt in der Luft zu senken, wie das Bundeslandwirtschaftsministerium in Berlin bei der Vorstellung der Bundeswaldinventur mitteilte. Es seien mehr Bäume durch Stürme, Dürre und Käferbefall zerstört worden, als neue Biomasse hinzukam.